Verlag Orthopädie-Technik

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Autor: Verlag OT

Dr. Magdalena Danyel (Mitte) ist Preisträgerin des „Bauerfeind-Lymphology-Awards“, der erstmals im Rahmen des 45. Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Lymphologie (DGL) verliehen wurde.
Dr. Magdalena Danyel (Mitte) ist Preisträgerin des „Bauerfeind-Lymphology-Awards“, der erstmals im Rahmen des 45. Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Lymphologie (DGL) verliehen wurde. Foto: Berlin Institute of Health at Charité (BIH)
Markt 

Cha­ri­té-Ärz­tin erhält Lymphology-Award

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Erst­mals wur­de im Rah­men des 45. Jah­res­kon­gres­ses der Deut­schen Gesell­schaft für Lym­pho­lo­gie (DGL) der neu­ge­schaf­fe­ne „Bau­er­feind-Lym­pho­lo­gy-Award“ ver­ge­ben. Dr. med. Mag­da­le­na Danyel aus der Abtei­lung Lym­pho­vas­ku­lä­re Medi­zin und Trans­la­tio­na­le 3D-His­topa­tho­lo­gie der Cha­ri­té in Ber­lin und Fel­low des Ber­lin-Insti­tu­te-of-Health-Cha­ri­té-Cli­ni­ci­an-Sci­en­tist-Pro­gramms erhielt die Pre­mie­ren­aus­zeich­nung sowie 5.000 Euro Preisgeld. 

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Juliana Ditsche, Stellvertretende Leiterin des Instituts für Messtechnik und Biomechanik (IMB) an der Bufa (v. l.), gratulierte Christiane Keusch-Hilgers, Geschäftsführerin des Sanitätshauses Keusch, zur Zertifizierung als akkreditierter Studienort. Bereits vor der Zertifizierung hatte der Betrieb Gina Steguweit auf ihrem Weg zum Masterabschluss begleitet.
Juliana Ditsche, Stellvertretende Leiterin des Instituts für Messtechnik und Biomechanik (IMB) an der Bufa (v. l.), gratulierte Christiane Keusch-Hilgers, Geschäftsführerin des Sanitätshauses Keusch, zur Zertifizierung als akkreditierter Studienort. Bereits vor der Zertifizierung hatte der Betrieb Gina Steguweit auf ihrem Weg zum Masterabschluss begleitet. Foto: Bufa
Berufsbildung 

Sani­täts­haus Keusch als akkre­di­tier­ter Stu­di­en­ort zertifiziert

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Das Sani­täts­haus Keusch aus Übach-Palen­berg ist als akkre­di­tier­ter Stu­di­en­ort der Stu­di­en­gän­ge Ortho­pä­die- und Reha­bi­li­ta­ti­ons­tech­nik (Bache­lor und Mas­ter) zer­ti­fi­ziert wor­den: eine Part­ner­schaft, von der bei­de Sei­ten – Betrieb und Nach­wuchs – profitieren.

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PD. Dr. Rainer Abel und sein Team vom Klinikum Bayreuth versorgen Geflüchtete aus der Ukraine mit Querschnittlähmung.
PD. Dr. Rainer Abel und sein Team vom Klinikum Bayreuth versorgen Geflüchtete aus der Ukraine mit Querschnittlähmung. Foto: Klinikum Bayreuth
Verbände & Politik 

Im Ein­satz für Men­schen mit Querschnittlähmung

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Ein Sol­dat mit Schuss­ver­let­zung. Die Fol­ge: Quer­schnitt­läh­mung. Für die wei­te­re Behand­lung wird er nach Deutsch­land gebracht – zunächst zur Vor­ver­sor­gung ins Kli­ni­kum Bam­berg, anschlie­ßend übernehmen
PD. Dr. med. Rai­ner Abel, Direk­tor der Kli­nik für Quer­schnitt­ge­lähm­te am Kli­ni­kum Bay­reuth, und sein Team. 

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Prof. Dr. Benedikt Friemert ist Klinischer Direktor der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Bundeswehrkrankenhaus Ulm, das auch Kriegsverletzte aus der Ukraine behandelt.
Prof. Dr. Benedikt Friemert ist Klinischer Direktor der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Bundeswehrkrankenhaus Ulm, das auch Kriegsverletzte aus der Ukraine behandelt. Foto: Friemert
Verbände & Politik 

„Von Über­las­tung kann kei­ne Rede sein“

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Aktu­ell ein Pati­ent – das klingt nicht nur wenig, das ist es auch. Für Oberst­arzt Prof. Dr. med. Bene­dikt Frie­mert einer­seits eine Fra­ge der sani­täts­dienst­li­chen Logis­tik in der Ukrai­ne, in ers­ter Linie aber ein poli­ti­sches, ein huma­ni­tä­res Ver­sa­gen. Als eines von mehr als 600 Trau­ma­zen­tren in Deutsch­land behan­delt das Bun­des­wehr­kran­ken­haus (BWK) in Ulm Soldat:innen und Zivilist:innen, die im Ukrai­ne-Krieg schwer ver­letzt wur­den. Das stellt das Team vor Her­aus­for­de­run­gen. Den­noch: Frie­mert, Kli­ni­scher Direk­tor der Kli­nik für Unfall­chir­ur­gie und Ortho­pä­die am BWK, wür­de gern mehr tun. Und die Kapa­zi­tä­ten wären da.

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Laut Bundesgesundheitsministerium haben Geflüchtete aus der Ukraine Anspruch auf Leistungen nach dem Zweiten oder Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB II oder SGB XII).
Laut Bundesgesundheitsministerium haben Geflüchtete aus der Ukraine Anspruch auf Leistungen nach dem Zweiten oder Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB II oder SGB XII). Foto: Michael Schwarzenberger
Interview 

Anspruch auf vol­len GKV-Leistungskatalog

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Seit dem 1. Juni 2022 haben hil­fe­be­dürf­ti­ge geflüch­te­te Men­schen aus der Ukrai­ne laut Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um Anspruch auf Leis­tun­gen nach dem Zwei­ten oder Zwölf­ten Buch Sozi­al­ge­setz­buch (SGB II oder SGB XII). Das beinhal­tet eben­falls die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung in der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung (GKV) und nicht zuletzt die Ver­sor­gung von Men­schen mit Pfle­ge­be­darf, Beein­träch­ti­gun­gen bzw. Behin­de­run­gen mit den ent­spre­chend not­wen­di­gen Hilfsmitteln.

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Vorstandsmitglieder des Vereins „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) feierten die Eröffnung ihres Hauptstadtbüros in Berlin (v l.): Jens Sellhorn (Geschäftsführer Rehavital), Alf Reuter (BIV-OT-Präsident), Kirsten Abel und Patrick Grunau (Generalsekretär:innen des WvD), Dr. Axel Friehoff (Egroh-Berater).
Vorstandsmitglieder des Vereins „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) feierten die Eröffnung ihres Hauptstadtbüros in Berlin (v l.): Jens Sellhorn (Geschäftsführer Rehavital), Alf Reuter (BIV-OT-Präsident), Kirsten Abel und Patrick Grunau (Generalsekretär:innen des WvD), Dr. Axel Friehoff (Egroh-Berater). Foto: WvD/Nowak
Verbände & Politik 

WvD-Bünd­nis eröff­net Hauptstadtbüro

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Gleich zwei Grün­de zum Fei­ern hat der Ver­ein „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) in die­ser Woche: Gemein­sam mit Gäs­ten aus Poli­tik, Medi­en und Gesund­heits­bran­che wur­de am 7. Sep­tem­ber 2022 in der Ber­li­ner Lüt­zow­stra­ße, nicht weit vom Pots­da­mer Platz, das neue WvD-Haupt­stadt­bü­ro eröff­net. Zudem ver­stärkt mit der Ortheg eG (Ein­kaufs­ge­nos­sen­schaft für Ortho­pä­die-Tech­nik) ein neu­es Mit­glied den Zusam­men­schluss der Leis­tungs­er­brin­ger im Hilfs­mit­tel­be­reich, wie im Rah­men der Ver­an­stal­tung publik wurde.

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Orthopädie-Schuhtechnik 

Live-Video­talk: OST-Ver­sor­gung zwi­schen Anspruch und Wirklichkeit

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Füh­ren­de Expert:innen der Ortho­pä­die-Schuh­tech­nik (OST) haben unter dem Dach der Deut­schen Gesell­schaft für inter­pro­fes­sio­nel­le Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung e. V. (DGIHV) das Kom­pen­di­um „Qua­li­täts­stan­dard im Bereich Fuß und Schuh“ erar­bei­tet. Anläss­lich der anste­hen­den Ver­öf­fent­li­chung im Okto­ber 2022 laden Ver­lag OT und die Con­fairm­ed GmbH am 8. Novem­ber 2022 zu einem Live-Video­talk unter dem Titel „OST-Ver­sor­gung: Inter­dis­zi­pli­nä­re Bar­rie­ren über­win­den“ ein. 

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Lars Jäger, Vorstand des BIV-OT, kritisiert eine aktuelle Abhandlung des Deutschen Handwerksinstituts (DHI) zum Thema MDR.
Lars Jäger, Vorstand des BIV-OT, kritisiert eine aktuelle Abhandlung des Deutschen Handwerksinstituts (DHI) zum Thema MDR. Foto: Marcus Zumbansen
Verbände & Politik 

BIV-OT kri­ti­siert MDR-Abhandlung

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Die Euro­päi­sche Medi­zin­pro­duk­te-Ver­ord­nung (Medi­cal Device Regu­la­ti­on, MDR) lässt die Bran­che wei­ter kon­tro­vers dis­ku­tie­ren. So ver­öf­fent­lich­te jüngst das Deut­sche Hand­werks­in­sti­tut (DHI) eine Abhand­lung mit dem Titel: „Recht­li­che Her­aus­for­de­run­gen für (Gesundheits-)Handwerke durch die Medi­cal Device Regu­la­ti­on (MDR) – Klar­stel­lungs­be­dar­fe und Unter­stüt­zungs­maß­nah­men“. Auch der Bun­des­in­nungs­ver­band für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT) hat sich die Abhand­lung genau ange­schaut und das Gespräch mit dem Autor gesucht. 

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Die Teilnehmenden führen die Übungen anhand von Beschreibungen und Videos durch und bewerten diese im Anschluss. Der Teilnehmer im Bild trägt das Sensorgurtsystem.
Die Teilnehmenden führen die Übungen anhand von Beschreibungen und Videos durch und bewerten diese im Anschluss. Der Teilnehmer im Bild trägt das Sensorgurtsystem.
Fachartikel Peer Review 

Par­ti­zi­pa­ti­ve Ent­wick­lung einer sen­sor­ge­stütz­ten Trai­nings-App für Men­schen mit Paraplegie

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J. Bolz, K. Nickel, L. Böle­cke, A. Löscher
Trotz der enor­men Bedeu­tung sport­li­cher Akti­vi­tät für die Reha­bi­li­ta­ti­on von Para­ple­gi­ke­rin­nen und Para­ple­gi­kern ist die Teil­ha­be an Sport­angeboten durch diver­se Bar­rie­ren erschwert. Digi­ta­le Sport­an­ge­bo­te haben zwar ein gro­ßes Poten­zi­al, sol­che Bar­rie­ren zu über­win­den, sind jedoch für die­se Ziel­grup­pe kaum vor­han­den. Die Ent­wick­lung einer sen­sor­ge­stütz­ten per­so­na­li­sier­ten Trai­nings-App für Para­ple­gi­ke­rin­nen und Para­ple­gi­ker soll zur Lösung die­ser Pro­ble­ma­tik bei­tra­gen. Auf der Basis einer Anfor­de­rungs­ana­ly­se wur­den ein Übungs­ka­ta­log und ein Sen­sor­gurt­sys­tem ent­wi­ckelt, die in Work­shops von der Ziel­grup­pe getes­tet wur­den. Die wei­te­ren Ent­wick­lungs­schrit­te umfas­sen die Defi­ni­ti­on von Work­outs, die Erstel­lung der App-Benut­zer­ober­flä­che und die Erpro­bung sen­sor­ba­sier­ter Fea­tures. Die Über­prü­fung der Funk­tio­na­li­tät des Gesamt­sys­tems ist für Herbst 2022 geplant.

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