„Von Über­las­tung kann kei­ne Rede sein“

Aktu­ell ein Pati­ent – das klingt nicht nur wenig, das ist es auch. Für Oberst­arzt Prof. Dr. med. Bene­dikt Frie­mert einer­seits eine Fra­ge der sani­täts­dienst­li­chen Logis­tik in der Ukrai­ne, in ers­ter Linie aber ein poli­ti­sches, ein huma­ni­tä­res Ver­sa­gen. Als eines von mehr als 600 Trau­ma­zen­tren in Deutsch­land behan­delt das Bun­des­wehr­kran­ken­haus (BWK) in Ulm Soldat:innen und Zivilist:innen, die im Ukrai­ne-Krieg schwer ver­letzt wur­den. Das stellt das Team vor Her­aus­for­de­run­gen. Den­noch: Frie­mert, Kli­ni­scher Direk­tor der Kli­nik für Unfall­chir­ur­gie und Ortho­pä­die am BWK, wür­de gern mehr tun. Und die Kapa­zi­tä­ten wären da.

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