Mit dem Berliner Büro will der Verein WvD seine Präsenz in der Hauptstadt und in der Bundespolitik verstärken und gesundheitspolitisch Zeichen setzen. „Oft machen wir in politischen Gesprächen die Erfahrung, dass die Leistungen und Herausforderungen der Hilfsmittelbranche kaum bekannt sind“, erklärten Kirsten Abel und Patrick Grunau, Generalsekretär:innen des WvD, zu dem der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT), die Egroh-Service GmbH, die Reha-Service-Ring GmbH, die Rehavital Gesundheitsservice GmbH, die Sanitätshaus Aktuell AG und jetzt ebenfalls die Ortheg eG gehören. Deshalb wolle man das politische Berlin „auf kurzen Wegen“ mit Informationen und Sachverstand zu den zentralen Themen im Hilfsmittelbereich unterstützen, so Abel und Grunau anlässlich der Büroeröffnung. Dabei gebe es genug aktuelle Ansatzpunkte, darunter die explodierenden Material‑, Logistik- und Energiekosten infolge von Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg, die Digitalisierung im Gesundheitswesen, die Entbürokratisierung der Versorgung und das Milliardendefizit der Gesetzlichen Krankenversicherung.
Mit den Abgeordneten Erwin Rüddel, MdB (CDU), Martina Stamm-Fibich, MdB (SPD), sowie Manfred Todtenhausen, MdB (FDP), begrüßte WvD prominente Gäste aus der Bundespolitik beim Empfang zur Büroeröffnung.
Auch die neue Website des Leistungserbringerbündnisses ging online.
Cathrin Günzel
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