Hin­der­nis­se im ÖPNV überwinden

Steht ein Auf­zug zur Ver­fü­gung? Ist der Weg beleuch­tet? Gibt es zusätz­li­che akus­ti­sche Infor­ma­tio­nen? Ant­wor­ten auf Fra­gen wie die­se sind für Per­so­nen mit kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen bei der Pla­nung und Durch­füh­rung von Fahr­ten mit öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln nicht nur hilf­reich, son­dern notwendig.

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Medi­zin auf vier Pfoten

Nicht nur phy­sisch, auch men­tal macht Assis­tenz­hund Quer­ido sei­ne Besit­ze­rin mobil. Er moti­viert Sophia Brand­ner, aus dem Haus zu gehen, beglei­tet sie von A nach B, gibt ihr Sicher­heit und stärkt ihr Selbstbewusstsein.

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Auto­fah­ren trotz Mobilitätseinschränkung

Ein eige­nes Auto zu besit­zen und zu fah­ren zählt für die Mehr­zahl der Men­schen in unse­rem Land zu den Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten des Lebens. Für Men­schen mit kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen hat die­ses Stück indi­vi­du­el­le Frei­heit aus vie­ler­lei Grün­den einen beson­ders hohen Stel­len­wert. Auf dem Weg dort­hin gilt es aller­dings eini­ge Hür­den zu überwinden.

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Robo­ter­arm hilft bei all­täg­li­chen Aufgaben

Für Men­schen, die sich im Roll­stuhl fort­be­we­gen, kön­nen klei­ne Din­ge des all­täg­li­chen Lebens zu gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen wer­den. Ein Robo­ter­arm kann Betrof­fe­nen zu mehr Mobi­li­tät und Lebens­qua­li­tät verhelfen.

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Die Aus­wir­kun­gen der Teil­nah­me an einem Mobi­li­täts­trai­ning auf die sub­jek­tiv ein­ge­schätz­te Mobi­li­tät und Lebens­qua­li­tät von Men­schen mit Ampu­ta­tio­nen der unte­ren Extre­mi­tät: eine Pilotstudie

S. Ander­son1, E. Rid­ge­well1 2, M. Dil­lon1

Hin­ter­grund: Nach der Ampu­ta­ti­on von unte­ren Extre­mi­tä­ten ist viel­fach die Mobi­li­tät ein­ge­schränkt und die Lebens­qua­li­tät redu­ziert. Mobi­li­täts­trai­nings sol­len die Mobi­li­tät und Lebens­qua­li­tät ver­bes­sern. Doch wie wirk­sam die­se tat­säch­lich sind, ist nicht bekannt.
Zie­le: Ver­gleich der Mobi­li­tät bei Men­schen mit Ampu­ta­tio­nen der unte­ren Extre­mi­tät vor und 12 Wochen nach Teil­nah­me an einem Mobi­li­täts­trai­ning und Unter­su­chun­gen dazu, ob Ver­än­de­run­gen der Beweg­lich­keit im Zusam­men­hang ste­hen mit Ver­än­de­rung bei der Lebens­qua­li­tät. Ermitt­lung, ob das Mess­in­stru­ment PLUS‑M sen­si­bel auf das Mobi­li­täts­trai­ning reagiert hat, und eine Ein­schät­zung der erfor­der­li­chen Stich­pro­ben­grö­ße für die abschlie­ßen­den Studie.
Stu­di­en­de­sign: Langzeit-Beobachtungsstudie.
Metho­den: Men­schen mit Ampu­ta­tio­nen der unte­ren Extre­mi­tä­ten haben die elek­tro­ni­schen Aus­füh­run­gen von PLUS‑M und SF-36v2 vor und 12 Wochen nach Teil­nah­me an einem Mobi­li­täts­trai­ning getestet.
Ergeb­nis­se: Es konn­te ein signi­fi­kan­ter Anstieg der Mobi­li­tät von der Base­line bis 12 Wochen nach der Teil­nah­me an dem Semi­nar beob­ach­tet wer­den (p = 0,012). Ver­än­de­run­gen der Mobi­li­tät erklär­ten einen signi­fi­kan­ten Vari­anz­an­teil bei SF-36v2 bei der Zusam­men­fas­sung der men­ta­len Kom­po­nen­ten (p = 0,024), jedoch nicht bei der Zusam­men­fas­sung der kör­per­li­chen Kom­po­nen­ten (p = 0,804).
Schluss­fol­ge­rung: Ampu­tier­te der unte­ren Extre­mi­tä­ten wie­sen nach dem Mobi­li­täts­trai­ning eine erhöh­te Mobi­li­tät auf, was die Ver­bes­se­run­gen bei der Zusam­men­fas­sung der men­ta­len Kom­po­nen­ten des SF-36v2 erklär­te. Der PLUS‑M war sen­si­bel genug, um im Zeit­ver­lauf eine Ver­än­de­rung der Mobi­li­tät fest­stel­len zu können. 

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„Mobi­li­ty­Hub“ soll nord­rhein-west­fä­li­sches Hand­werk mobilisieren

Dass sich Mobi­li­tät in der nahen Zukunft ver­än­dern wird, dar­an besteht kaum ein Zwei­fel. Mehr öffent­li­cher Per­so­nen­nah­ver­kehr (ÖPNV) ist dabei eine Stell­schrau­be, an der bei­spiels­wei­se gedreht wer­den kann.

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Bewe­gung in die Quer­schnitt-The­ra­pie bringen

Einen neu­en Ver­sor­gungs­an­satz für die Reha­bi­li­ta­ti­on nach Quer­schnitt­läh­mung schlägt Dani­el Hub­litz von Otto­bock vor. Im OT-Gespräch erläu­tert der Lei­ter Markt­ma­nage­ment Neu­ro Mobi­li­ty, wie Patient:innen durch früh ein­set­zen­des Trai­ning mehr Geh- und Steh­fä­hig­keit zurück­ge­win­nen könnten.

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IRMA

Inter­na­tio­na­le Reha- und Mobi­li­täts­mes­se für alle

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