Um Handwerker:innen in diesem Transformationsprozess zu unterstützen, wurde vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Zukunftsnetz Mobilität NRW und dem Westdeutschen Handwerkskammertag eine Kooperation zur Förderung des „MobilityHub Handwerk Nordrhein-Westfalen“ ins Leben gerufen. Konkret soll der „Hub“ Handwerksbetrieben unter Einbindung der projektbeteiligten Handwerkskammern dabei helfen, nachhaltige betriebliche Mobilität zu etablieren. Dazu kann z. B. gehören, den Mitarbeiter:innen Carsharing oder E‑Scooter für den Weg zur Arbeit oder zu Außenterminen anzubieten sowie ein Jobticket für die Nutzung des ÖPNV oder ein Jobrad. Neben dem Aufbau einer Beratungsinfrastruktur plant und organisiert der „MobilityHub“ Webinare, Seminare sowie Workshops für Vertreter:innen der Handwerksorganisationen, um sie als Beratende und Multiplikatoren zu qualifizieren. „Wir begrüßen die Partnerschaft mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW und dem MobilityHub Handwerk Nordrhein-Westfalen, da durch gemeinsame Aktivitäten die nachhaltige betriebliche Mobilität im Handwerk gefördert wird. Die Einbindung der Handwerksbetriebe ist der nächste folgerichtige Schritt, um stadtverträgliche und ressourcenschonende Mobilität in den Kommunen nachhaltig umzusetzen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit der Kooperationspartner“, sagte NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer anlässlich der Unterzeichnung des Kooperationspapiers.
Andreas Oehme, Geschäftsführer des Westdeutschen Handwerkskammertags, erklärte, dass der Bedarf der Handwerksbetriebe an Information und Beratung rund um das Thema nachhaltige Mobilität steige und sich dieser Trend fortsetzen werde. „Der Schulterschluss zwischen Zukunftsnetz Mobilität NRW und MobilityHub Handwerk Nordrhein-Westfalen leistet einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung dieser Bedarfe.“
Die Leitung des beim Westdeutschen Handwerkskammertag angesiedelten Projektes liegt in den Händen von Heike Rosenberger, die von der Projektmitarbeiterin Andrea Muckenheim unterstützt wird.
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