S. Wiedmann
Die Passformkontrolle bei Ober- und Unterschenkelprothesen stellt einen essenziellen Bestandteil der orthopädietechnischen Versorgung dar. Als Kernaufgabe im Alltag von Orthopädietechnikerinnen und Orthopädietechnikern ist die präzise Beurteilung und Anpassung der Prothesenpassform unverzichtbar, um eine optimale Funktionalität und einen hohen Tragekomfort für die Patientinnen und Patienten sicherzustellen. Dieser Prozess begleitet den gesamten Versorgungspfad – von der Erstversorgung über Anpassungen während der Interimsphase bis hin zu regelmäßigen Passformkontrollen im Lebensverlauf eines Anwenders.
Eine strukturierte und objektive Methodik bildet zum einen die Grundlage für eine konsistente und nachvollziehbare Dokumentation sowie für eine gezielte Modifikation der Passform. Zum anderen ist sie auch unerlässlich für die transparente und nachvollziehbare Begründung unserer Arbeit gegenüber den Kostenträgern. Nur durch ein systematisches Vorgehen können Qualität und Passgenauigkeit der Versorgung gewährleistet und kontinuierlich verbessert werden. Dabei stehen sowohl allgemeine Anforderungen der Dokumentation und Analyse als auch spezifische Passformkriterien im Fokus, die sich je nach Niveau der Amputationshöhe unterscheiden.
Der vorliegende Fachartikel widmet sich den wesentlichen Aspekten der Passformkontrolle. Im ersten Kapitel werden die allgemeinen Voraussetzungen beschrieben, die für eine systematische und reproduzierbare Vorgehensweise im Versorgungsverlauf erforderlich sind. Darauf aufbauend werden spezifische Passkriterien für Unterschenkel- und Oberschenkelprothesen detailliert erläutert. Ziel ist es, sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktischen Anforderungen dieser zentralen Aufgabe in der Orthopädietechnik zu beleuchten und so zur Optimierung der Versorgung beizutragen. Selbstverständlich bilden die Praxisbeispiele lediglich einen kleinen Anteil einer vollumfänglichen Prothesenanpassung ab.
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WvD-Umfrage 2025: Bürokratie und Fachkräftemangel belasten weiterhin die Hilfsmittelbranche – Fortschritte bei Digitalisierung, aber wenig Anerkennung für Nachhaltigkeitsengagement.
Jeder kennt es, jeden nervt es: Pflaster abziehen – oder in vielen Fällen besser gesagt: abreißen. Was bei kleinen Alltagsverletzungen nur lästig ist und kurz zieht, kann bei komplexen Wunden sehr schmerzhaft sein und den Heilungsprozess verzögern. Künftig könnte das der Vergangenheit angehören.
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Warum das Pilotprojekt elektronische Verordnung (eVO) für orthopädische Hilfsmittel auf offene Schnittstellen setzt, erklärt Tim Raab, Geschäftsführer der Acriba Service GmbH, im 5. Teil der Artikelreihe. Das Unternehmen ist Partner des Projekts unter Federführung des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) und war bei qualitativen Tests im Februar und März dieses Jahres dabei.
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Beim 4. Münsteraner Gefäß-Symposium diskutierten Experten neue Ansätze in der Phlebologie, moderne Diagnostik und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.
Die DDG bietet eine neue Fortbildung für Orthopädieschuhmacher an, um die Versorgung von Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom zu verbessern – mit Zertifikat, aktuellem Wissen und Fokus auf interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Dominik Kächele wurde mit dem DUP Unternehmer Award 2025 als „Unternehmer der Zukunft“ ausgezeichnet – für innovative, nachhaltige und digitale Impulse in der Hilfsmittelversorgung.
Eine gute Ausbildung ist eine wichtige Voraussetzung, um dem Fachkräftemangel erfolgreich zu begegnen. Aber was zeichnet eine gute Ausbildung eigentlich aus? Und womit können Handwerksbetriebe junge Menschen heutzutage überzeugen? Worauf es ankommt, erläutert Olesja Mouelhi-Ort, Geschäftsführerin der Handwerkskammer (HWK) Dortmund, im Gespräch mit der OT-Redaktion.
Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) trauert um Joachim M. Schmitt. Drei Jahrzehnte lang prägte Schmitt die Geschicke des Verbandes als Geschäftsführer und Vorstandsmitglied, ehe Dr. Marc-Pierre Möll ihm 2019 nachfolgte.
Vom 16. bis 18. März 2023 wird die Messe Kassel wieder zum Treffpunkt für Mitarbeiter:innen aus Sanitäts- und Reha-Fachhandel sowie Orthopädie-Technik und Orthopädie-Schuhtechnik. Die 14. Ausgabe der Expolife präsentiert eine große Bandbreite an neuen Produkten und Dienstleistungen, vermittelt Fachwissen und zeigt, welche Themen die Branche heute und morgen bewegen.
Das Konzept der Bundesfachschule für Orthopädie-Technik (Bufa) verbindet theoretisches Wissen mit praktischer Anwendung. So werden im Meisterlehrgang und in den Seminaren neben der Theorie auch Prothesen, Orthesen und Sitzschalen für Patient:innen individuell gefertigt, anprobiert, analysiert und optimiert.
Im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass das Bundeskartellamt ein Verfahren gegen die Arbeitsgemeinschaft von Leistungserbringergemeinschaften und Verbänden (ARGE) im Bereichen der Reha und Pflege aufgenommen hat. Ende Januar gingen nun die vorläufigen Ermittlungsergebnisse im Verfahren wegen gemeinsamer Preisaufschläge zulasten der Krankenkassen bei den Mitgliedern der ARGE ein.
Eine Woche unbeschwerten Spaß und Action erleben – darauf dürfen sich Kinder und Jugendliche mit Behinderungen nach der dreijährigen Zwangspause wieder in der Wedemark bei Hannover freuen. Der Bundesverband für Menschen mit Arm- oder Beinamputationen (BMAB) startet eine neue Auflage des – europaweit größten – Jugendcamps für Kinder und Jugendliche mit Amputationen und Gliedmaßenfehlbildungen.
Der Perspektivwechsel für die Versorgung und den Einsatz von Hilfsmitteln im Alltag der Nutzer:innen stand im Mittelpunkt des 11. QVH-Qualitätsforums am 10. November 2022.
Am 7. Dezember 2022 fand zum 10. Mal das Heidelberger Symposium der Technischen Orthopädie statt. Nachdem im Jahr zuvor die Veranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie online durchgeführt werden musste, fand das Symposium nun wie üblich wieder in persona statt. Die Organisation übernahm Merkur Alimusaj, Leiter der Technischen Orthopädie am Universitätsklinikum Heidelberg, in Zusammenarbeit mit der Carl-Bosch-Schule Heidelberg und dem Max-Born-Berufskolleg Recklinghausen.
Die Studiengänge Orthopädie- und Rehabilitationstechnik (Bachelor und Master), die in Kooperation der Fachhochschule (FH) Dortmund, der Bundesfachschule für Orthopädie-Technik (Bufa) und dem Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) angeboten werden, sind um zwei Praxispartner reicher.
Seit dem 1. Januar 2023 ist die elektronische Krankschreibung (eAU) verpflichtend. Das heißt, dass Arbeitgeber nun nicht mehr den berühmten „gelben Schein“ eingereicht bekommen, sondern nur eine Meldung von den Arbeitnehmer:innen mit der voraussichtlichen Ausfallszeit. Die eAU ist fünf Tage nach der Krankmeldung vom Arbeitgeber abrufbar. Diese Regelung kritisiert der Bundesverband „Der Mittelstand“ (BVMW).