Teil­zeit­aus­bil­dung – was ist das?

Micha­el Junglas von der Hand­werks­kam­mer Koblenz ist gelern­ter Tisch­ler und berät Bewerber:innen wie Betrie­be zum The­ma Teil­zeit­aus­bil­dung im Hand­werk. Im Gespräch mit der OT-Redak­ti­on erklärt Junglas, wie Teil­zeit und Hand­werk zusam­men­pas­sen und war­um die­se Aus­bil­dungs­form für vie­le Bewerber:innen die ein­zi­ge Chan­ce für einen Ein­stieg in den qua­li­fi­zier­ten Berufs­all­tag ist.

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Hoch­schu­le und Hand­werk schlie­ßen Kooperationsvertrag

Mit dem Ziel, Fach­kräf­te zu gewin­nen und aus­zu­bil­den, gehen die Hoch­schu­le für ange­wand­te Wis­sen­schaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen und der Hilfs­mit­tel­her­stel­ler Otto­bock gemein­sa­me Wege.

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KI war Schwer­punkt­the­ma beim Digi­tal-Gip­fel 2023

Beim Digi­tal-Gip­fel 2023 unter dem Schwer­punkt­the­ma „Digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on in der Zei­ten­wen­de. Nach­hal­tig. Resi­li­ent. Zukunfts­ori­en­tiert“ ging es unter ande­rem um die Chan­cen und Poten­zia­le von Künst­li­cher Intel­li­genz (KI).

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Bau­start für Tech­no­lo­gie- und Innovationscenter

Mit dem Bau eines neu­en Tech­no­lo­gie- und Inno­va­ti­ons­cen­ters in Trois­dorf will die Rahm-Grup­pe die inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit von Ortho­pä­die-Tech­nik, Ortho­pä­die-Schuh­tech­nik, Ver­sor­gungs­ma­nage­ment und exter­nen Expert:innen stär­ken. Die Fer­tig­stel­lung soll in zwei bis drei Jah­ren erfolgen.

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Bufa-Semi­nar „Digi­ta­le Fertigung“

Die Bun­des­fach­schu­le für Ortho­pä­die-Tech­nik (Bufa) in Dort­mund bie­tet am 11. und 12. Janu­ar 2024 ein Semi­nar zur „Digi­ta­len Fer­ti­gung“ an.

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OTWorld 2024 – Vor­freu­de pur!

Für Georg Blo­me, Geschäfts­füh­rer der Con­fairm­ed GmbH und des Bun­des­in­nungs­ver­ban­des für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT), ist die OTWorld ein Ort, an dem sich die inter­na­tio­na­le wie natio­na­le Bran­che zum Aus­tausch trifft. Wie Ver­sor­gung in Zukunft aus­se­hen wird, wird genau­so dis­ku­tiert wie die poli­ti­schen Rah­men­be­din­gun­gen. In Leip­zig freut sich Blo­me, wie er der OT-Redak­ti­on im Inter­view ver­riet, auf die per­sön­li­che Begeg­nung mit den Men­schen aus dem Fach.

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OTWorld 2024: Zahl­rei­che Neue­run­gen im Weltkongress

Vier Tage lang schaut die Ortho­pä­die-Tech­nik-Bran­che alle zwei Jah­re nach Leip­zig. Dort wer­den nicht nur im Rah­men der Mes­se zahl­rei­che Neue­run­gen und ech­te Inno­va­tio­nen prä­sen­tiert, son­dern auch im Welt­kon­gress wich­ti­ge Erkennt­nis­se geteilt, die über Jah­re – viel­leicht sogar Jahr­zehn­te – die Ver­sor­gung in Deutsch­land, Euro­pa und der gesam­ten Welt prä­gen werden.

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Funk­ti­ons­wei­se und Anwen­dung des phy­sio­lo­gi­schen 3D-Belastungsscans

O. Pape
In die­sem Bei­trag wird ein neu­ar­ti­ges Abdruck­sys­tem vor­ge­stellt, bei dem der Fuß des Pati­en­ten unter Voll­be­las­tung mit­tels 3D-Laser­scan ver­mes­sen wird. Dabei kom­men bran­chen­üb­li­che 3D-Flach­bett-Laser­scan­ner zum Ein­satz, wel­che mit einem abnehm­ba­ren Auf­satz aus­ge­rüs­tet wer­den. Ziel die­ser Abdruck­tech­nik ist die Gewin­nung von Daten, die es ermög­li­chen, die natür­li­che Fuß­bet­tung beim Bar­fuß­lau­fen nach­zu­emp­fin­den. Wäh­rend des Scan­vor­gan­ges befin­det sich der Fuß in einer wei­test­ge­hend phy­sio­lo­gi­schen Bet­tung, wel­che sich bereits beim Scan stark druck­ver­tei­lend aus­wirkt. Zusätz­lich wird die plant­are Fuß­ober­flä­che unter Vollbelas­tung optisch erfasst.

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Neu­es Orthe­sen­kon­zept zur Ver­bes­se­rung der Fuß­be­weg­lich­keit in der Fron­tal­ebe­ne bei Unter­schen­kel­or­the­sen mit Ringfassung

T. Wet­zel­sper­ger, B. Kapel­ler, L. Mich­al­ke, K. Mader, C. Kienz­le
Die Grund­prin­zi­pi­en einer orthe­ti­schen Ver­sor­gung las­sen sich in vie­len Fäl­len zu den Kate­go­rien der Sta­bi­li­sie­rung, Kor­rek­tur oder Ent­las­tung von Gelen­ken oder Glied­ma­ßen zuord­nen. Die­se The­ra­pie­zie­le müs­sen noch in man­chen Fäl­len auf Kos­ten phy­sio­lo­gi­scher Bewe­gungs­aus­ma­ße benach­bar­ter Gelen­ke oder durch eine unge­woll­te Ein­schrän­kung nicht zu the­ra­pie­ren­der Berei­che umge­setzt wer­den, was not­wen­di­ge Wachs­tums­rei­ze und phy­sio­lo­gi­sche exter­ne Belas­tun­gen redu­zie­ren kann. Bei kor­ri­gie­ren­den Orthe­sen, die eine kom­ple­xe Fehl­stel­lung behan­deln, wird in man­chen Fäl­len die­ser Kom­pro­miss ein­ge­gan­gen, um die gewünsch­te Kor­rek­tur­wir­kung der Orthe­se über­haupt errei­chen zu kön­nen. Den­noch stellt die Ein­schrän­kung des Bewe­gungs­ap­pa­ra­tes über die gewoll­te The­ra­pie hin­aus einen Nach­teil dar, der zwar durch Gegen­maß­nah­men wie Phy­sio­the­ra­pie mini­miert wer­den kann, den es jedoch durch tech­ni­sche Wei­ter­ent­wick­lun­gen zu redu­zie­ren gilt, ohne das The­ra­pie­ziel der voll­stän­di­gen Kor­rek­tur dabei zu gefährden.

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Eine explo­ra­ti­ve Stu­die zu Wir­kun­gen eines Ganz­kör­per-Elek­tro­sti­mu­la­ti­ons­an­zugs in einer Kohor­te von Pro­ban­den mit Zere­bral­pa­re­se, mul­ti­pler Skle­ro­se und Schlag­an­fall auf spas­ti­sche Bewegungsstörung

A. Hahn
Ziel­stel­lung: Eine Funk­ti­ons­stö­rung des Zen­tral­ner­ven­sys­tems kann zu einer spas­ti­schen Bewe­gungs­stö­rung (SBS) füh­ren. Die Neu­ro­mo­du­la­ti­on durch einen Ganz­kör­per­an­zug mit 58 Elek­tro­den wur­de als viel­ver­spre­chen­de the­ra­peu­ti­sche Opti­on iden­ti­fi­ziert. Die Ana­ly­se von Anwen­dungs­da­ten dient der Quan­ti­fi­zie­rung eines poten­ti­el­len kli­ni­schen Nut­zens bei geh­fä­hi­gen Pati­en­ten und der Iden­ti­fi­ka­ti­on geeig­ne­ter Test­pa­ra­me­ter für wei­ter­füh­ren­de kli­ni­sche Studien.

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