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Modell­re­gi­on für digi­ta­le Gesundheit

Im Nor­den Deutsch­lands schlägt zukünf­tig das Herz der digi­ta­len Gesund­heit. Denn: Die Han­se­stadt Ham­burg und deren nähe­res Umfeld sind die ers­te Modell­re­gi­on für digi­ta­le Gesund­heit der Bun­des­re­pu­blik. Das gab die Natio­na­le Gesund­heits­agen­tur, Gema­tik, Ende März bekannt.

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Uni­ver­si­täts­kli­ni­ken in Hei­del­berg und Mann­heim künf­tig im Verbund

„Mit dem engen Ver­bund sichert die Lan­des­re­gie­rung die Uni­ver­si­täts­me­di­zin in Mann­heim und stärkt zugleich den Gesund­heits­stand­ort Baden-Würt­tem­berg“, sag­te Baden-Würt­tem­bergs Wis­sen­schafts­mi­nis­te­rin Petra Olschow­ski Ende März in Stuttgart.

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VSOU: 10. Tag der Tech­ni­schen Orthopädie

Zum zehn­ten Mal nutz­ten Vertreter:innen aus Medi­zin, Ortho­pä­die-Tech­nik und Ortho­pä­die-Schuh­tech­nik den Tag der Tech­ni­schen Ortho­pä­die (TTO) im Rah­men des Kon­gres­ses der Ver­ei­ni­gung Süd­deut­scher Ortho­pä­den und Unfall­chir­ur­gen e. V. (VSOU) in Baden-Baden zum inter­dis­zi­pli­nä­ren Austausch. 

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Logis­tik-Netz­werk ausgebaut

Der in Neu­wied und Rengs­dorf ansäs­si­ge Hilfs­mit­tel­her­stel­ler Loh­mann & Rauscher (L&R) baut sein Logis­tik-Netz­werk mit bis­lang drei Waren­ver­teil­zen­tren in Euro­pa aus und inves­tiert in einen neu­en Logis­tik-Hub in Poz­nan, Polen.

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Der digi­ta­le Fer­ti­gungs­pro­zess in der Fuß- und Bein­ver­sor­gung Teil 2: 3D-Druck in der Fuß- und Beinversorgung

F. Groß­mann, A. Kerkhoff
Der 3D-Druck kann die ver­län­ger­te Werk­bank der Zukunft sein. Die­se Behaup­tung kann man guten Gewis­sens tref­fen, schaut man sich die aktu­el­len Ent­wick­lun­gen und auf­kom­men­den Ange­bo­te für den 3D-Druck in der OT und OST an. Dies ist u. a. im ver­gan­ge­nen Jahr auf der OTWorld in Leip­zig und der Mes­se OST in Köln deut­lich gewor­den. Um bei dem ste­tig wach­sen­den Ange­bot an Dienst­leis­tun­gen, Soft­ware und Hard­ware den Durch­blick zu behal­ten, gibt der Arti­kel eine Über­sicht über die aktu­ell nutz­ba­ren Ver­fah­ren der Addi­ti­ven Fer­ti­gung, inclu­si­ve der jewei­li­gen Mög­lich­kei­ten zur Beein­flus­sung der mecha­ni­schen Eigen­schaf­ten. Wei­ter­hin wer­den die Vor- und Nach­tei­le des 3D-Drucks im Hin­blick auf Anwen­dun­gen in der Ver­sor­gung der unte­ren Extre­mi­tät auf­ge­zeigt und damit Ent­schei­dungs­hil­fen für den Ein­stieg in die Addi­ti­ve Fer­ti­gung gegeben.

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Trag­fä­hig­keits­un­ter­su­chung des exter­nen Fix­a­teurs in der Tibia für die unmit­tel­bar post­ope­ra­ti­ve Patientenmobilisierung

F. Butt­ge­reit, D.-T. Schrae­der, T. Schaf­ran, Ph. Lich­te
Pati­en­ten mit einer ope­ra­tiv ange­brach­ten exter­nen Fix­a­ti­on an den unte­ren Extre­mi­tä­ten sind in ihrer Mobi­li­tät ein­ge­schränkt. Betrach­tet wer­den die Bean­spru­chun­gen bei der Mobi­li­sie­rung des Pati­en­ten über einen Fix­a­teur, der in der Tibia ver­an­kert ist. Basie­rend auf einer bio­me­cha­ni­schen Betrach­tung wird die Rele­vanz ver­schie­de­ner Ein­fluss­grö­ßen auf die Trag­fä­hig­keit abge­schätzt. Mit­hil­fe von zykli­schen Belas­tungs­ver­su­chen am Schafs­kno­chen sowie an huma­nen Tibiae wur­de die Trag­fä­hig­keit des Kno­chens und Fix­a­teurs unter­sucht. Eine gleich­mä­ßi­ge Belas­tung der ein­ge­brach­ten Schrau­ben konn­te als ent­schei­den­der Fak­tor für die Stei­ge­rung der Trag­fä­hig­keit bestä­tigt wer­den. Aus­ge­hend von den Ver­su­chen wur­de ein addi­tiv gefer­tig­tes Fuß­stück für den Fix­a­teur aus­ge­stal­tet und getestet.

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AMP-Kom­pass – AMP-Regis­ter: Ver­sor­gungs­do­ku­men­ta­ti­on nach Beinamputation

M. Ali­mus­aj1,2, J. Block1,2, D. Heit­zmann1,2, U. Schnei­der1,3, D. Nguy­en1,3, U. Daub1,3, C. Putz1,2, S. Wolf1,2, T. Ren­ka­witz1,2

Jähr­lich erfol­gen etwa 60.000 Ampu­ta­tio­nen in Deutsch­land. Zur umfas­sen­den Wie­der­her­stel­lung der Steh- und Geh­fä­hig­keit der Betrof­fe­nen durch Ver­sor­gun­gen mit Pro­the­sen müs­sen meh­re­re Mei­len­stei­ne erreicht wer­den, die nicht nur von indi­vi­du­el­len Hei­lungs­ver­läu­fen, son­dern maß­geb­lich auch von der Erfah­rung und dem engen Aus­tausch des Behand­lungs­teams abhän­gen. Hier­bei ent­wi­ckelt sich ein oft lang­wie­rig geführ­ter Reha­bi­li­ta­ti­ons­pro­zess, der zuneh­mend unter inter­sek­to­ra­len Infor­ma­ti­ons­ver­lus­ten im Über­gang von sta­tio­nä­rer zu ambu­lan­ter Ver­sor­gung wie auch von der Akut­be­hand­lung zur Reha­bi­li­ta­ti­ons­pha­se und zurück lei­det. Der Betrof­fe­ne sieht sich mit einer Viel­zahl von Akteu­ren im Ver­sor­gungs­pro­zess kon­fron­tiert, die sich oft weder unter­ein­an­der noch mit ihm selbst im umfas­sen­den Infor­ma­ti­ons­aus­tausch befin­den. Erschwe­rend kom­men zu die­ser Situa­ti­on die regu­la­to­ri­schen Aspek­te der Medi­cal Device Regu­la­ti­on (MDR) auf euro­päi­scher Ebe­ne hin­zu, die ver­bind­lich eine expli­zi­te Eva­lua­ti­on der ein­ge­setz­ten Medi­zin­pro­duk­te ein­for­dern. Son­der­an­fer­ti­gun­gen wie Pro­the­sen oder Orthe­sen sowie ande­re ortho­pä­di­sche Hilfs­mit­tel sind in ein umfas­sen­des Risi­ko­ma­nage­ment­sys­tem auf­zu­neh­men, wel­ches hin­sicht­lich Sicher­heit und Nut­zen einer kli­ni­schen Bewer­tung zu unter­zie­hen ist, ohne dass hier­für bereits kla­re Prüf­stan­dards defi­niert wären.

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Klaus Ditt­mer mit gol­de­nem Meis­ter­brief geehrt

Als Klaus Ditt­mer 1941 gebo­ren wur­de, da führ­te das von Natio­nal­so­zia­lis­ten ange­führ­te Deutsch­land den Zwei­ten Welt­krieg. In die­ser his­to­risch prä­gen­den Zeit für die Bun­des­re­pu­blik wuchs Ditt­mer als Sohn eines Ban­da­gis­ten­meis­ters in der Haupt­stadt Ber­lin auf.

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Ver­stoß gegen natio­na­le und euro­pa­recht­li­che Vorschriften

Digi­ta­le Inno­va­tio­nen berei­chern das ortho­pä­die­tech­ni­sche und ortho­pä­die­schuh­tech­ni­sche Hand­werk seit Jah­ren. Sie unter­stüt­zen das Fach bei der Ver­sor­gung der gut 74 Mil­lio­nen gesetz­lich Ver­si­cher­ten mit Hilfs­mit­teln in Deutschland.

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