M. Stefka
Was können Sensoren für die Orthopädietechnik leisten? Sie können z. B. anzeigen, ob Druckstellen erwartbar sind, Veränderungen im Bewegungsablauf messen, Biofeedback und Telerehabilitation ermöglichen sowie Sie wissen lassen, ob ein Hilfsmittel gerne getragen oder überhaupt genutzt wird.
Solche und viele andere Gesundheitsdaten könnten heutzutage im Büro, im Sanitätshaus oder, wenn es die Internetverbindung zulässt, selbst am Strand in Hawaii ausgelesen werden (vgl. Behar JA et al. Remote health diagnosis and monitoring in the time of COVID-19. Physiological Measurement, 2020; 41 (10): 10TR01) und dann auch für die Abstimmung mit Ärzten, zum Vorweis bei Krankenkassen oder für die Besprechung mit Kunden und deren Angehörigen verwendet werden.
Mit den folgenden Fallbeispielen aus unterschiedlichen Bereichen soll aufgezeigt werden, wie eng die Entwicklungen der Additiven Fertigung und der Sensorintegration miteinander verbunden sind bzw., wie eng sie verbunden sein können. Die Betrachtungsweise folgt hierbei der Logik, dass Sensorik als eine weitere Schicht der Fertigung betrachtet werden kann, die nach den Philosophien der Additiven Fertigung (Individualität, schnelle lokale Produktion, Designfreiheit) „ergänzt“ wird.
Dies ist ein kostenpflichtiger Inhalt
Bitte melden Sie sich an um den kompletten Artikel zu lesen
Ihre Auswahlmöglichkeiten
360°-Fachportal
OT Fachartikel Tagespass
14,90 €/Tag
Sichern Sie sich mit dem OT Fachartikel Tagespass für 24 Stunden Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Es bedarf keiner gesonderten Kündigung.
360°-Fachportal
OT Fachartikel Monatspass
29,90 €/Monat
Sichern Sie sich mit dem Monatspass für 30 Tage Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Das Abo ist monatlich kündbar.
360°-Fachportal
OT Jahres-Abo Plus
169,90 €/Jahr
Mit dem Kombi-Angebot 360°-Fachexpertise sichern Sie sich ein Jahresabonnement des monatlich erscheinenden Magazins ORTHOPÄDIE TECHNIK und Sie haben in diesem Zeitraum Zugriff auf alle Inhalte der Website 360-ot.de.
Das Abo verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn es nicht mit einer Frist von zwei Monaten vor Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wurde.
Dass im Jahr 2025 Bundestagswahlen anstehen, das war nach der Wahl 2021 schon klar, doch statt im September werden die Wählerinnen und Wähler nun bereits im Februar an die Wahlurnen gerufen.
Wochenlang herrschte Umbaustimmung im Sanitätshaus Hölker in Bielefeld. Trotz Großbaustelle lief der Betrieb weiter – kein Tag ohne Ausfall.
Dies ist ein kostenpflichtiger Inhalt
Bitte melden Sie sich an um den kompletten Artikel zu lesen
Ihre Auswahlmöglichkeiten
360°-Fachportal
OT Fachartikel Tagespass
14,90 €/Tag
Sichern Sie sich mit dem OT Fachartikel Tagespass für 24 Stunden Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Es bedarf keiner gesonderten Kündigung.
360°-Fachportal
OT Fachartikel Monatspass
29,90 €/Monat
Sichern Sie sich mit dem Monatspass für 30 Tage Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Das Abo ist monatlich kündbar.
360°-Fachportal
OT Jahres-Abo Plus
169,90 €/Jahr
Mit dem Kombi-Angebot 360°-Fachexpertise sichern Sie sich ein Jahresabonnement des monatlich erscheinenden Magazins ORTHOPÄDIE TECHNIK und Sie haben in diesem Zeitraum Zugriff auf alle Inhalte der Website 360-ot.de.
Das Abo verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn es nicht mit einer Frist von zwei Monaten vor Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wurde.
Zum zwölften IT-Sicherheitstag NRW unter dem Motto „Miteinander für mehr IT-Sicherheit“ kamen über 750 Teilnehmer ins World Conference Center Bonn.
Die Meisterwürde ist und bleibt der höchste Abschluss, den man im Handwerk erreichen kann. Vor mittlerweile über 50 Jahren, genauer gesagt im Juni des Jahres 1974, legten eine junge Frau und einige junge Männer im damals noch geteilten Berlin ihre Meisterprüfung in der Orthopädie-Technik erfolgreich ab. Dass in dieser Zeit nicht nur Wissen vermittelt wurde, sondern zwischen den Teilnehmern auch Freundschaften entstanden, zeigten sechs dieser Meister im vergangenen Jahr in Leipzig.
Mit einem wie gewohnt hochkarätigen Programm wartete das Fußsymposium in Osnabrück auf. Die Organisatoren der Studiengemeinschaft Orthopädieschuhtechnik e. V. und des Klinikums Osnabrück unter der Federführung von Tino Sprekelmeyer und Prof. Dr. Martin Engelhardt versammelten am 7. und 8. Februar 2025 rund 120 Fachkollegen zu Vorträgen und Austausch.
Dies ist ein kostenpflichtiger Inhalt
Bitte melden Sie sich an um den kompletten Artikel zu lesen
Ihre Auswahlmöglichkeiten
360°-Fachportal
OT Fachartikel Tagespass
14,90 €/Tag
Sichern Sie sich mit dem OT Fachartikel Tagespass für 24 Stunden Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Es bedarf keiner gesonderten Kündigung.
360°-Fachportal
OT Fachartikel Monatspass
29,90 €/Monat
Sichern Sie sich mit dem Monatspass für 30 Tage Zugriff auf unsere kostenpflichtigen Inhalte auf 360-ot.de.
Das Abo ist monatlich kündbar.
360°-Fachportal
OT Jahres-Abo Plus
169,90 €/Jahr
Mit dem Kombi-Angebot 360°-Fachexpertise sichern Sie sich ein Jahresabonnement des monatlich erscheinenden Magazins ORTHOPÄDIE TECHNIK und Sie haben in diesem Zeitraum Zugriff auf alle Inhalte der Website 360-ot.de.
Das Abo verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn es nicht mit einer Frist von zwei Monaten vor Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wurde.
Rund 6.500 interessierte Besucher informierten sich auf der Swiss Abilities 2024 in Luzern über die neuesten Produkte und Dienstleistungen im Bereich Hilfsmittel.
Die Essener Opta-Data-Gruppe wurde zum dritten Mal in Folge mit dem Corporate Health Award in der Kategorie „Gesundheits- und Sozialwesen“ ausgezeichnet.
Christoph Kahle M. A., OTM Durch die Implementierung der additiven Fertigung innerhalb der Fertigungsprozesse der Orthopädie-Technik lassen sich verschiedene effizienzsteigernde Potenziale für OT-Unternehmen erzielen. Dabei kann es sich um leicht messbare wirtschaftliche Vorteile, aber auch um weniger gut messbare Effekte wie die Erhöhung der Kundenzufriedenheit oder der Patientencompliance handeln. Das jeweils gewählte additive Fertigungsverfahren nimmt Einfluss auf seine Einsetzbarkeit innerhalb der Fertigung und somit auch auf die effizienzsteigernden Effekte für das Unternehmen. Der Beitrag stellt die drei wichtigsten additiven Verfahren und deren Implikationen für die sich wandelnden Arbeitsprozesse vor und diskutiert den Stellenwert einer komplett digitalen Fertigungskette in der Orthopädie-Technik.
J. Görzen, S. Hannen Unidirektionale faserverstärkte Tapes bieten der Orthopädie-Technik viele neue Möglichkeiten, um Hilfsmittel zu verstärken, dünner zu gestalten oder der Individualanfertigung anzunähern. Während die Tapes schon in einigen Anwendungen eingesetzt werden, sind viele weitere in der Entwicklung, da diese Art von thermoplastischer Faserverstärkung mit ihren Eigenschaften und Verarbeitungsverfahren für viele Orthopädietechniker neu ist. Mit geeigneten Verfahren werden diese Materialien in naher Zuku nft viele orthopädietechnische Konstruktionen bereichern.
A. Flamm Wird durch raumfordernde Prozesse innerhalb des Schädels die Eröffnung der Schädelkalotte, eine sogenannte Kraniektomie, notwendig, so bedürfen die dadurch unbedeckt liegenden Strukturen des Gehirns eines externen Schutzes. Zur Herstellung geeigneter Schutzhelme stehen verschiedene Prozesse zur Verfügung, die im Artikel miteinander verglichen werden; dabei wird insbesondere auf die Vorteile der digitalen Modellerstellung in Verbindung mit einer additiven Fertigung (3D-Druck) eingegangen. Versorgungen mit Kopfschutzhelmen übernehmen zumeist die den Unfallkliniken angegliederten orthopädischen Werkstätten.
A. Diercks, N. Bade
Der Artikel stellt ein neues FES-System für Patienten mit zentralnervösen Störungen vor, das in eine Orthese integriert werden kann und über den klassischen Einsatz zur Fußhebung hinausgeht. Dabei werden die Vor- und Nachteile erörtert sowie anhand dreier Fallbeispiele exemplarisch diskutiert. Das Gesamtkonzept „Orthese plus FES“ wurde in allen Fällen von den Probanden als sehr positiv wahrgenommen; Verbesserungen des Gangbildes hin zu einem natürlichen Gangbild sind teilweise deutlich erkennbar. Im Vergleich zwischen solitärer Orthese und Kombinationsversorgung konnte in den relevanten Fällen das Genu recurvatum eingeschränkt und teilweise sogar verhindert werden. Zudem zeigten sich bei den Probanden eine höhere Ganggeschwindigkeit und eine bessere Ausdauer auf langen Strecken sowie eine verbesserte Gangsymmetrie.
I. Bosse, B. Pelka Oft sind es schon die kleinen Dinge des Alltags, die Menschen mit Behinderungen vor große Herausforderungen stellen. Dabei gehört es zu den Grundbedürfnissen, ein möglichst selbstständiges und unabhängiges Leben zu führen. Zunehmend nimmt sich die sogenannte Maker-Bewegung – Menschen, die Dinge selbst herstellen und sich dabei modernster Technik wie des 3D-Drucks bedienen – dieser Probleme an. Sie treffen sich in sogenannten Makerspaces oder Fablabs. Grundgedanke des Dortmunder Makerspace „Self-made“ ist es, die partizipative Herstellung individualisierter Alltagshilfen für Menschen mit Behinderungen zu professionalisieren. Das Projekt greift dabei auf Erfahrungen mit der Entwicklung und Erforschung von Zentren sozialer Innovation zurück. Grundlegend ist dabei der sogenannte Design-Thinking-Ansatz, damit zu gestaltende Objekte auch von Menschen mit komplexen Behinderungen selbst entwickelt und erforscht werden können.
R. Blei, S. Eckardt, T. Lebelt, A. Becke, M. Krahl, N. Modler
Faserverbundwerkstoffe weisen hohe spezifische Steifigkeiten und Festigkeiten auf und sind sowohl durch die variable Konfigurierbarkeit der Bauteilgeometrie als auch durch ihre Materialeigenschaften für Anwendungen in der Orthopädie-Technik prädestiniert. Bisher werden vornehmlich faserverstärkte Kunststoffe mit duroplastischer Matrix eingesetzt, die in einer Vielzahl manueller Prozessschritte verarbeitet werden. Im Rahmen dieser Veröffentlichung werden neuartige thermoplastische Faserverbundhalbzeuge vorgestellt, die bereits erfolgreich in unterschiedlichen Anwendungen der Automobil- und Luftfahrtbranche eingesetzt werden und die Potenzial zur Kostenreduktion auch in orthopädietechnischen Anwendungen besitzen.
Wie sich nahezu jede noch so absonderliche Behauptung mittels Statistik belegen lässt, beleuchtet Prof. Dr. Michael Deppe von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in seiner OTWorld-Keynote am 12. Mai 2020.
Beobachten, entstauen und stimulieren – im Forschungsprojekt „i‑compression“ arbeiten Wissenschaftler verschiedener Disziplinen an der Entwicklung eines intelligenten Kompressionsstrumpfes zur Thromboseprophylaxe bei pflegebedürftigen Personen. Über die komplizierte Verbindung klassischer Kompressionsstrümpfe mit digitalen Elementen berichtet Sandra Hobelsberger vom Verbundkoordinator C&S Computer und Software GmbH.
Vom TSVG über das DVG bis hin zur MDR – die Hilfsmittelbranche ist dieser Tage wahrlich nicht arm an Gesetzen und Verordnungen, mit deren Inhalten sie sich auseinanderzusetzen hat. Vor diesem Hintergrund versprach der „Jahresauftakt 2020“ der Kanzlei Hartmann Rechtsanwälte in der Rohrmeisterei Schwerte ausreichend Potential für angeregte Debatten und fundierte Wissensvermittlung seitens der eigeladenen Referenten.