Verlag Orthopädie-Technik

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Sanitätshaus

OTM Harald Fischer berichtet im OT-Gespräch, welche Herausforderungen auf die Mitarbeiter:innen im Sanitätshaus im Umgang mit den Schicksalen der Patient:innen warten.
OTM Harald Fischer berichtet im OT-Gespräch, welche Herausforderungen auf die Mitarbeiter:innen im Sanitätshaus im Umgang mit den Schicksalen der Patient:innen warten. Foto: Das Gesundheitshaus Fuchs+Möller
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Der Umgang mit Lebens­schick­sa­len im Sanitätshaus

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Mitarbeiter:innen in Sani­täts­häu­sern sind Ansprechpartner:innen für Men­schen mit beson­de­ren Geschich­ten: Ob Ampu­ta­tio­nen, Quer­schnitt­läh­mung oder Inkon­ti­nenz. Hin­ter vie­len Patient:innen lie­gen trau­ma­ti­sche Erleb­nis­se und Erfah­run­gen, wenn sie das ers­te Mal Mitarbeiter:innen im Sani­täts­haus, in der Kli­nik oder der Reha­ein­rich­tung tref­fen. Ent­spre­chend gro­ße sind die zwi­schen­menschen­li­chen Her­aus­for­de­run­gen für das Personal.

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Viel Umsatz – wenig Ertrag im Jahr 2020 im Sanitätsfachhandel, so lauten die Schätzungen des Ifo-Instituts im Branchen Spezial „Apotheken und Sanitätsfachhandel“.
Viel Umsatz – wenig Ertrag im Jahr 2020 im Sanitätsfachhandel, so lauten die Schätzungen des Ifo-Instituts im Branchen Spezial „Apotheken und Sanitätsfachhandel“. Foto: Peggy_Marco
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Ifo-Insti­tut: Sani­täts­fach­han­del unter Druck

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Nach Schät­zun­gen des Ifo-Insti­tuts – Leib­niz-Insti­tut für Wirt­schafts­för­de­rung belief sich der Umsatz der Sani­täts­häu­ser in Deutsch­land im Jahr 2019 auf 6,8 Mil­li­ar­den Euro. Das teilt das Insti­tut in sei­nem jüngs­ten Bran­chen Spe­zi­al „Apo­the­ken und Sani­täts­fach­han­del“ mit. Dem­nach ver­zeich­ne­te der Sani­täts­fach­han­del in Deutsch­land 2020 einen posi­ti­ven Umsatz­trend, aber gleich­zei­tig eine ver­schlech­ter­te Ertragslage. 

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Holger Pauli, ausgewiesener Experte für die Narbentherapie, erklärt im OT-Gespräch, welche Bedeutung Leitlinien für alle in der Versorgungskette Beteiligten und Patient:innen haben.
Holger Pauli, ausgewiesener Experte für die Narbentherapie, erklärt im OT-Gespräch, welche Bedeutung Leitlinien für alle in der Versorgungskette Beteiligten und Patient:innen haben. Foto: Holger Pauli
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Leit­li­ni­en­ar­beit erhöht Ver­ständ­nis füreinander

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Als Man­dats­trä­ger des Bun­des­in­nungs­ver­ban­des für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT) für den Bereich Nar­ben­the­ra­pie gehör­te Ortho­pä­die­tech­ni­ker-Meis­ter Hol­ger Pau­li in den ver­gan­ge­nen bei­den Jah­ren zu dem Gre­mi­um, das die Leit­li­nie S2k „Behand­lung ther­mi­scher Ver­let­zun­gen des Erwach­se­nen“ der Deut­schen Gesell­schaft für Ver­bren­nungs­me­di­zin (DGV) über­ar­bei­te­te. Der 57-Jäh­ri­ge brach­te dabei sein über Jahr­zehn­te erwor­be­nes Fach­wis­sen auf dem Gebiet der Nar­ben­the­ra­pie ein. Im Gespräch mit der OT-Redak­ti­on erklärt der geschäfts­füh­ren­de Gesell­schaf­ter des Sani­täts­hau­ses Pau­li in Frank­furt am Main, wel­che Rol­le die Sani­täts­häu­ser bei der Ver­sor­gung von ther­mi­schen Ver­let­zun­gen spie­len (kön­nen) und wel­che Bedeu­tung Leit­li­ni­en für alle in der Ver­sor­gungs­ket­te Betei­lig­ten und Patient:innen haben.

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Sabine und Karl Gundermann leiteten das Unternehmen acht Jahre gemeinsam, das dieser Tage 100-Jähriges feiert.
Sabine und Karl Gundermann leiteten acht Jahre das Unternehmen gemeinsam, das dieser Tage 100-Jähriges feiert. Foto: Sanitätshaus Gundermann
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Sani­täts­haus Gun­der­mann fei­ert 100-Jähriges

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Ein Jahr­hun­dert – drei Gene­ra­tio­nen: Dafür steht das Sani­täts­haus Gun­der­mann in Aschaf­fen­burg, das die­ser Tage sein 100-jäh­ri­ges Bestehen fei­ert. Geführt wird das Fami­li­en­un­ter­neh­men seit 2014 in drit­ter Gene­ra­ti­on von Sabi­ne Gundermann.

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Anja Wichmann wünscht sich mehr Wohlfühloasen in Sanitätshäusern für Frauen nach Brustoperation.
Anja Wichmann wünscht sich mehr Wohlfühloasen in Sanitätshäusern für Frauen nach Brustoperation. Foto: privat
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Frau­en sol­len sich als Frau­en fühlen

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Anja Wich­mann enga­giert sich lei­den­schaft­lich für die best­mög­li­che Ver­sor­gung brust­ope­rier­ter Frau­en. „Mit einem ganz­heit­li­chen Ansatz und indi­vi­du­el­len Lösun­gen für jede ein­zel­ne Pati­en­tin kön­nen sich Frau­en nach einer Brust­ope­ra­ti­on sehr schnell wie­der weib­lich füh­len sowie phy­si­sche und psy­chi­sche Fol­ge­schä­den ver­mie­den wer­den“, betont die Lei­te­rin Ver­trieb & Cus­to­mer Ser­vice DE/AT beim Her­stel­ler Amoe­na im Gespräch. Sani­täts­häu­ser und nie­der­ge­las­se­ne Ärz­te sei­en hier­bei beson­ders gefragt.

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Eine Mooswand und Audrey Hepburn sorgen im Sanitätshaus Lettermann für eine Boutiqueatmosphäre im Bruststudio.
Eine Mooswand und Audrey Hepburn sorgen im Sanitätshaus Lettermann für eine Boutiqueatmosphäre im Bruststudio. Foto: Sanitätshaus Lettermann
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Mit Audrey Hepb­urn im Bruststudio

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Groß, hell und fast schon luxu­ri­ös – so emp­fängt das Sani­täts­haus Let­ter­mann sei­ne Kun­din­nen mit Brust­ope­ra­tio­nen in sei­nem Brust­stu­dio. Über die Stu­dio­ein­rich­tung und aus­ge­wähl­tes Per­so­nal wol­le das Unter­neh­men mit Sitz in Vier­sen den Kun­din­nen Wert­schät­zung ver­mit­teln, wie die Pro­ku­ris­tin Nico­le Let­ter­mann im Gespräch mit der OT-Redak­ti­on erklärt.

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OTM Mike Unmacht ist Spezialist für pragmatische Prothesenversorgung und widmet sich der Versorgung Geflüchteter mit Amputationen.
OTM Mike Unmacht ist Spezialist für eine pragmatische Prothesenversorgung und widmet sich der Versorgung Geflüchteter mit Amputationen. Foto: Sanitätshaus Lammert
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Ver­sor­gung über Tau­sen­de Kilo­me­ter Distanz

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Seit Aus­bruch der Coro­na-Pan­de­mie Anfang 2020 ist kaum noch von den tau­sen­den Geflüch­te­ten die Rede, die in den Flücht­lings­la­gern etwa auf der grie­chi­schen Insel Les­bos aus­har­ren. Unter den vor Krieg und Ter­ror geflo­he­nen Men­schen befin­den sich zahl­rei­che mit Ampu­ta­tio­nen, wie Mike Unmacht (54) vom Sani­täts­haus Lam­mert in Mainz berich­tet. Im Inter­view mit der OT erklärt der Ortho­pä­die­tech­ni­ker-Meis­ter, der seit 20 Jah­ren von Mainz aus Men­schen mit Ampu­ta­tio­nen betreut, wie eine Ver­sor­gung über Tau­sen­de Kilo­me­ter Distanz funk­tio­nie­ren kann.

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Dr. Simon Classen, Kongresspräsident des 44. Lymphkongresses, berichtet im OT-Gespräch von seinen Erfahrungen mit dem neuen Format „Lymphologie 2021 digital“.
Kongresspräsident Dr. Simon Classen berichtet von seinen Erfahrungen mit dem neuen Format „Lymphologie 2021 digital“. Foto: privat
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Qua­li­täts­sprung dank Lymph- und Kompressionstherapie

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Erst­mals ging Mit­te April der 44. Lymph­kon­gress der Deut­schen Gesell­schaft für Lym­pho­lo­gie (DGL) und der Gesell­schaft Deutsch­spra­chi­ger Lym­pho­lo­gen (GDL) unter dem Titel „Lym­pho­lo­gie 2021 digi­tal“ vir­tu­ell auf Sen­dung. Im Inter­view berich­tet Kon­gress­prä­si­dent Dr. med. Simon Clas­sen (60), seit Okto­ber 2014 Direk­tor der Kerck­hoff-Kli­nik GmbH in Bad Nau­heim, von sei­nen Erfah­run­gen mit dem neu­en For­mat. Zudem wünscht er sich, dass bei Pro­fis und Patient:innen mehr Wis­sen über Ursa­chen und The­ra­pien von Lymph­öde­men vorherrscht.

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Die Referenten Lars Grun (oben links), Axel Sigmund (o. r.), Sebastian Kaltenbach (u. l.) und Mario Hommel boten beim MDR-Live-Videotalk des Verlag Orthopädie-Technik und der Confairmed GmbH einen Austausch über Ideen, Wissen und letzte offene Fragen.
Die Referenten Lars Grun (oben links), Axel Sigmund (o. r.), Sebastian Kaltenbach (u. l.) und Mario Hommel boten beim MDR-Live-Videotalk des Verlag Orthopädie-Technik und der Confairmed GmbH einen Austausch über Ideen, Wissen und letzte offene Fragen. Fotos: Marcus Zumbansen, BIV-OT, Sebastian Kaltenbach, Jüttner Orthopädie KG
Kongresse & Messen Sanitätshaus 

MDR-Live-Video­talk: OT-Bran­che sieht sich auf gutem Weg

Heiko Cordes , , , , , ,

Die OT-Bran­che hat kei­ne Angst vor dem Inkraft­tre­ten der Medi­cal Device Regu­la­ti­on (MDR) am 26. Mai 2021. Dies unter­stri­chen die 225 Teil­neh­mer des Live-Video­talks: „Es ist 5 vor 12 – MDR-Exper­ten beant­wor­ten die wich­tigs­ten Fra­gen für den End­spurt” im Rah­men einer wäh­rend der Ver­an­stal­tung am 11. Mai durch­ge­führ­ten Umfra­ge. Der Groß­teil der Betrie­be fühlt sich gut vor­be­rei­tet, wenn­gleich an eini­gen Stel­len noch Nach­bes­se­rungs­be­darf besteht.

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Als Fachgeschäft für „Sanitätsartikel, Bandagen und Chirurgiemechanik“ legte Rudolf Unterwagner den Grundstein für die 120-jährige Familienbetriebtradition.
Als Fachgeschäft für „Sanitätsartikel, Bandagen und Chirurgiemechanik“ legte Firmengründer Rudolf Unterwagner den Grundstein für die 120-jährige Familienbetriebtradition. Foto: Unterwagner
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Sani­täts­haus Unter­wag­ner fei­ert 120-Jähriges

Verlag OT ,

Einen beson­de­ren Anlass zum Fei­ern hat­te das Sani­täts­haus Unter­wag­ner am 1. April: Der Fami­li­en­be­trieb aus Moers wur­de 120 Jah­re alt. Heu­te führt Rolf Unter­wag­ner mit sei­ner Ehe­frau Mari­an­ne in drit­ter Gene­ra­ti­on das Fami­li­en­un­ter­neh­men, das 1901 als Fach­ge­schäft für „Sani­täts­ar­ti­kel, Ban­da­gen und Chir­ur­gie­me­cha­nik“ in Duis­burg-Ruhr­ort sei­ne Eröff­nung feierte. 

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