Sko­lio­se: Orthe­sen­the­ra­pie ist mehr als nur Hilfsmittelabgabe

Laut dem Deutschen Skoliose Netzwerk leiden etwa drei bis fünf Prozent der Bevölkerung in Deutschland an Skoliose. Mädchen seien sieben Mal so häufig betroffen wie Jungen. Ein Zusammenspiel aus Rumpforthetik und Physiotherapie stellt die klassische, konservative Therapie von Skoliose bei Kindern und Jugendlichen dar. Seit mehr als 20 Jahren versorgt Orthopädietechnik-Meister (OTM) Jan Jurkoweit vom Sanitätshaus Storch und Beller Skoliose-Patient:innen. Im Gespräch mit der OT-Redaktion erklärt der Spezialist für Rumpforthetik, warum er für sein Fach brennt, neuerdings auf Youtube sogenannte Skoliose-Talks durchführt und was sich hinter dem Begriff Orthesentherapie verbirgt.

OT: Wie sind Sie zum The­ma Sko­lio­se gekommen? 

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 Jan Jur­ko­weit: Grund­sätz­lich habe ich Spaß an kom­ple­xen Sach­ver­hal­ten. Bei der Ver­sor­gung von Skoliose-Patient:innen hat mich zudem fas­zi­niert, dass es sich um Lang­zeit­pro­jek­te han­delt. Es geht hier um Betreu­ungs­me­di­zin, nicht um ein schnel­les Erstel­len von Hilfs­mit­teln, die über­reicht wer­den und das war es. Bei­des führ­te zu mei­nem gro­ßen Inter­es­se an der Rumpfor­the­tik bereits ab dem zwei­ten Lehrjahr.

Aus­tausch­an­ge­bo­te

OT: Was ist Ihre Moti­va­ti­on für die Frei­bur­ger Sko­lio­se-Talks vom August 2021? 

Jur­ko­weit: Mehr Bil­dung führt zu mehr Erfolg. Das gilt für uns Orthopädietechniker:innen genau­so wie für die Patient:innen. Aber natür­lich macht das auch Arbeit, des­halb füh­re ich seit 2009 in unre­gel­mä­ßi­gen Abstän­den Sko­lio­se-Talks durch. In die­sem Jahr fand das Gespräch erst­mals digi­tal statt, aus­ge­spielt über die bei unse­ren jun­gen Patient:innen beson­ders belieb­te Platt­form You­tube. Denn mit den Gesprächs­run­den wol­len wir die Betrof­fe­nen und ihre Eltern auf leicht ver­ständ­li­che Wei­se über die kon­ser­va­ti­ve The­ra­pie informieren.

OT: Wie wäh­len Sie die The­men und Gesprächsteilnehmer:innen aus? 

Jur­ko­weit: Die The­men erge­ben sich aus dem täg­li­chen Dia­log mit den Patient:innen und den Partner:innen bei der Ver­sor­gung. Bei der Pre­mie­re 2009 ging es um den Zusam­men­hang von Zahn­fehl­stel­lun­gen und Sko­lio­se, beim zwei­ten Talk im Jahr 2017 haben wir über die psy­chi­sche Belas­tung von Skoliosepatient:innen debat­tiert. Im Fall des aktu­el­len Frei­bur­ger Sko­lio­se-Talks waren die The­ra­pie aus Pati­en­ten­sicht sowie die Schroth-The­ra­pie Gesprächs­the­men. Wir arbei­ten mit einer Rei­he von Phy­sio­the­ra­pie­pra­xen in der Regi­on sowie über­re­gio­nal eng zusam­men. Aus die­sem Kreis wäh­le ich eine/n Expert:in aus. In die­sem Fall waren das die Sko­lio­se-The­ra­peu­tin und Sport­wis­sen­schaft­le­rin Kat­ja Schu­mann sowie unse­re gemein­sa­me Pati­en­tin Julia. Sie ist ein Mus­ter­bei­spiel für eine dis­zi­pli­nier­te Teen­age­rin, die ande­re wun­der­bar moti­vie­ren kann. Kat­ja und Julia haben das aus mei­ner Sicht wun­der­bar gemacht. Tat­säch­lich haben wir alle drei zwan­zig­mi­nü­ti­gen Tei­le  jeweils in einem Rutsch gefilmt.

 

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Mit posi­ti­ven Bei­spie­len Chan­cen aufzeigen

OT: Sind die Talks Moti­va­ti­ons­vi­de­os für jun­ge Men­schen mit Skoliose?

Jur­ko­weit: Auch. Ich ver­fol­ge ver­schie­de­ne Zie­le mit den Gesprächs­run­den: Natür­lich will ich die jun­gen Men­schen moti­vie­ren, ihr Kor­sett mög­lichst dis­zi­pli­niert zu tra­gen. Gleich­zei­tig will ich eine Lan­ze für die kon­ser­va­ti­ve The­ra­pie bre­chen, die ja von eini­gen Fach­leu­ten durch­aus kri­ti­siert wird. Mei­ne Kolleg:innen möch­te ich für mehr Qua­li­täts­be­wusst­sein sen­si­bi­li­sie­ren und für eine enge inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit werben.

OT: Wie moti­vie­ren Sie dar­über hin­aus, das Kor­sett zu tragen?

Jur­ko­weit: Unse­re Patient:innen sind sehr unter­schied­lich. Mor­gens tref­fen sie eine Pati­en­tin, die steht vor der Wand und will nichts hören, sehen oder wis­sen. Zwei Stun­den spä­ter kommt eine jun­ge Frau, die unbe­dingt eine Ope­ra­ti­on ver­mei­den will und voll dabei ist. Letz­te­re müs­sen sie nicht moti­vie­ren. Ers­te kön­nen sie hof­fent­lich über die Peer­group errei­chen, also über Gleich­al­te oder etwas Älte­re, die bereits Erfol­ge in der Wir­bel­säu­len­kor­rek­tur auf­wei­sen. Denn posi­ti­ve Bei­spie­le zei­gen Chan­cen auf.

Ver­trau­en aufbauen

OT: Wie sieht das ers­te Tref­fen mit Patient:innen aus?

Jur­ko­weit: Meis­tens steht ein Mut­ter-Toch­ter-Gespann vor mir oder mei­ner Kol­le­gin, einer erfah­re­nen Phy­sio­the­ra­peu­tin, die abwech­selnd mit mir und einem wei­te­ren OT-Kol­le­gen die Erst­ge­sprä­che durch­führt. Bei uns sind etwa 80 Pro­zent der Skoliose-Patient:innen Mäd­chen. Für das ers­te Tref­fen neh­men wir uns viel Zeit, um die Betrof­fe­nen aus­führ­lich zu bera­ten und über die nächs­ten Schrit­te zu infor­mie­ren. Beim Abschied über­rei­chen wir eine Bro­schü­re, in der die wich­tigs­ten Daten und Fak­ten zusam­men­ge­stellt sind, und wei­sen auch noch ein­mal auf unse­re Home­page mit vie­len Infor­ma­tio­nen hin. Ziel des ers­ten Tref­fens ist es, das Eis zu bre­chen, Ver­trau­en in die gemein­sa­me Arbeit aufzubauen.

OT: Mit wel­cher Erwar­tungs­hal­tung kom­men die Betrof­fe­nen zum ers­ten Treffen?

Jur­ko­weit: Oft haben sich die Eltern im Vor­feld im Netz umge­schaut und sto­ßen dabei etwa auf die Aus­sa­ge, dass im Schnitt eine 50-pro­zen­ti­ge Kor­rek­tur der Wir­bel­säu­len­ver­krüm­mung durch die kon­ser­va­ti­ve The­ra­pie mög­lich sei. Die­se Zahl schwirrt auch in der Den­ke vie­ler Ärzt:innen rum. Mit die­sen Erwar­tun­gen müs­sen wir umge­hen. Im Schnitt mag die Zahl 50 Pro­zent auch stim­men, aber natür­lich hängt das Kor­rek­tur­po­ten­zi­al von vie­len Fak­to­ren ab. Hier sind Anzahl und Grad der Ver­krüm­mun­gen zu nen­nen, das Alter bei Beginn der The­ra­pie und die Tra­ge­zeit. Bei einer zehn Jah­re alten Pati­en­tin mit einer ein­bo­gi­gen Krüm­mung erzie­len Sie weit­aus bes­se­re Ergeb­nis­se als 50 Pro­zent. Bei einer 14-jäh­ri­gen Pati­en­tin mit zwei Krüm­mun­gen à 48 °Cobb kann nicht in jedem Fall eine Hal­bie­rung des Win­kel­wer­tes erreicht werden.

OT: Wie sieht es mit even­tu­el­ler psy­cho­the­ra­peu­ti­scher Beglei­tung aus? 

Jur­ko­weit: In Ein­zel­fäl­len ist das sinn­voll. Gibt es gro­ße Span­nun­gen zwi­schen Eltern und Kin­dern, sind Sie als Ortho­pä­die­tech­ni­ker in der Ver­sor­gung sehr gefor­dert. Manch­mal kön­nen wir das vor Ort lösen, indem wir mal nur mit den Eltern reden, mal nur mit den Kin­dern. Mehr Grund­la­gen­ver­mitt­lung auf dem Gebiet der Psy­cho­lo­gie könn­te daher schon in der Aus­bil­dung zum Ortho­pä­die­tech­ni­ker nicht scha­den. Aber je nach Eltern­haus braucht es eine wei­te­re exter­ne Betreu­ung durch eine Form des Coachings.

OT: Wel­chen Umgang mit dem Kor­sett emp­feh­len Sie Ihren Patient:innen?

Jur­ko­weit: Natür­lich emp­feh­len wir einen offen­si­ven Umgang. Wenn ich aber an mei­ne eige­ne Jugend den­ke, weiß ich natür­lich, dass das nicht ein­fach ist. Jugend­li­che wol­len sich ja nicht abhe­ben von ihren Mitschüler:innen. Es braucht gro­ßes Selbst­be­wusst­sein und ein gutes Klas­sen­ge­fü­ge, um offen­siv zum Kor­sett zu stehen.

Zusam­men­ar­beit und Verantwortungsbewusstsein

OT: Kommt es vor, dass Sie Ihren Patient:innen eine ande­re Tra­ge­dau­er für das Kor­sett emp­feh­len als die behan­deln­den Ärzt:innen?

Jur­ko­weit: Das kann schon vor­kom­men, aber unter­schied­li­che Auf­fas­sun­gen the­ma­ti­sie­ren wir nie vor den Patient:innen. Das gebie­tet schon die Fair­ness gegen­über den Partner:innen. Außer­dem wäre es nicht sehr ziel­füh­rend, aus­ge­rech­net vor Kin­dern oder Jugend­li­chen Wider­sprü­che auf­zu­ma­chen. Die jun­gen Men­schen suchen dann meist den leich­te­ren Weg aus, der aber nicht der bes­se­re ist. Soll­ten wir ande­rer Mei­nung sein, grei­fen wir zum Hörer und bespre­chen uns mit den behan­deln­den Ärzt:innen oder Therapeut:innen. Denn eine erfolg­rei­che The­ra­pie lebt von der Zusam­men­ar­beit, lebt davon, dass wir alle eine Spra­che spre­chen. Stu­di­en zei­gen, dass eine Tra­ge­dau­er von 18 bis 20 Stun­den am effek­tivs­ten ist. Manch­mal kann es rat­sam sein, auf 22 Stun­den zu erhö­hen. Ent­schei­dend ist am Ende die durch­schnitt­li­che Tra­ge­zeit pro Woche, Monat und Jahr. Wenn Jugend­li­che mal ohne Kor­sett fei­ern gehen, ist das daher völ­lig okay. Schwie­rig wird es nur, wenn Patient:innen ohne­hin nicht sehr dis­zi­pli­niert sind. Pro Jahr, bis etwa ein Jahr nach dem Ende des Wachs­tums, ist es emp­feh­lens­wert, an 300 Tagen im Jahr jeweils eine Tra­ge­zeit von 18 bis 20 Stun­den zu erreichen.

OT: Was unter­schei­det Ihre Herangehensweise?

Jur­ko­weit: Die Zah­len machen deut­lich, dass es bei der Ver­sor­gung von Patient:innen mit Sko­lio­se nicht um die Abga­be von einem Hilfs­mit­tel geht. Ich nen­ne es Orthe­sen­the­ra­pie, weil wir über Jah­re die jun­gen Men­schen mit jeweils pass­ge­nau­en Orthe­sen eng­ma­schig beglei­ten. Dabei geht es uns nicht um die Abga­be von Hilfs­mit­teln, son­dern wirk­lich um das the­ra­peu­ti­sche Betreu­en, Moti­vie­ren und Bera­ten. Dahin­ter steckt ein tie­fe­res Ver­ständ­nis von Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein, zu dem ich auch mei­ne Kolleg:innen ermu­ti­gen will.

Digi­ta­le Tech­nik bei Teen­agern ein Muss

OT: Kern der Ver­sor­gung ist der Kor­sett­bau. Wie beur­tei­len Sie die klas­si­sche Gips­tech­nik im Ver­gleich zur Scan­mess­tech­nik aus der Per­spek­ti­ve des Tech­ni­kers, aber auch der Patient:innen?

Jur­ko­weit: Gips­tech­nik oder Scan – das wird unter Orthopädietechniker:innen noch immer heiß dis­ku­tiert. Die Vor­tei­le der digi­ta­len Tech­nik über­wie­gen aber klar. Ins­be­son­de­re bei den Teen­agern in der Puber­tät ist sie sogar ein Muss. Die­ser Ziel­grup­pe möch­te ich das Ein­gip­sen nicht mehr zumu­ten. Gera­de die jun­gen Men­schen sind hoch­sen­si­bel und zie­hen es vor, gescannt zu wer­den, statt per Hand von ihnen frem­den Men­schen ein­ge­gipst zu werden.

OT: Hal­ten Sie Sen­sor­tech­nik in Kor­setts oder Apps zur Über­prü­fung der Tra­ge­zeit für sinnvoll?

Jur­ko­weit: Wir bie­ten noch kei­ne Kor­setts mit Sen­sor­tech­nik an. Von­sei­ten der Ärz­te­schaft bestehen Beden­ken, weil es ein star­ker Ein­griff in die Pri­vat­sphä­re wäre. Selbst­ver­ständ­lich könn­te man die­se auch nur mit Ein­ver­ständ­nis der Fami­li­en ein­bau­en. Ob die Patient:innen mit Apps oder mit hand­schrift­li­chen Zet­teln ihre Tra­ge­zei­ten doku­men­tie­ren, ist egal. Wich­tig ist, dass sie sich selbst bewusst machen, wie oft sie das Kor­sett tra­gen. Und natür­lich hilft die Doku­men­ta­ti­on auch uns bei der Kontrolle.

OT: Wie über­prü­fen Sie dar­über hin­aus die Pass­form und den Erfolg des Korsetts?

Jur­ko­weit: Zum einen über­prü­fen wir die Ent­wick­lung klas­sisch über bild­ge­ben­de Ver­fah­ren, also die Rönt­gen­bil­der vier bis sechs Wochen nach der Kor­sett­ab­ga­be, aber auch über Fotos, die wir regel­mä­ßig selbst erstel­len und sam­meln. Was glau­ben Sie, wie es die jun­gen Men­schen moti­viert, wenn sie schwarz auf weiß ihre Erfol­ge sehen. Für unse­re eige­ne Kon­trol­le haben wir bei Storch und Bel­ler zudem ver­schie­de­ne Check­lis­ten erstellt, die Stan­dards für die Vor­ge­hens­wei­se bei der Ver­sor­gung set­zen und die jeder von uns Stück für Stück abar­bei­tet. Auch dadurch kön­nen wir die Ver­sor­gungs­qua­li­tät hochhalten.

Auf­ga­be der Berufs­po­li­tik: Standards

OT: Apro­pos Stan­dards. Gibt es die? 

Jur­ko­weit: In der Phy­sio­the­ra­pie gilt die in die­sem Jahr 100 Jah­re alt wer­den­de Schroth-The­ra­pie nach Katha­ri­na Schroth als Gold­stan­dard. In der Ortho­pä­die-Tech­nik gibt es für den Bereich der Rumpfor­the­tik kei­ne klar defi­nier­ten Stan­dards. Das ist mein Haupt­kri­tik­punkt an dem aktu­ell geleb­ten Ver­sor­gungs­all­tag. Wir brau­chen drin­gend eine Exper­ten­grup­pe nach dem Vor­bild der Arm- und Bein­pro­the­tik, die Stan­dards für die Rumpfor­the­tik ent­wi­ckelt und in die Aus­bil­dung imple­men­tiert. Die Grund­la­gen dafür zu schaf­fen, sehe ich als Auf­ga­be unse­rer Berufspolitik.

OT: Feh­len wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en für die Standardentwicklung? 

Jur­ko­weit: Kei­nes­wegs. Es gibt zahl­rei­che Stu­di­en auf dem Gebiet der kon­ser­va­ti­ven Ver­sor­gung von Sko­lio­se, aller­dings sind vie­le Stu­di­en auf Eng­lisch. Was uns fehlt, ist die Über­set­zung ers­tens von der Wis­sen­schaft zum Hand­werk und zwei­tens vom Hand­werk zu den Patient:innen. Dadurch kann nicht über­all die best­mög­li­che Qua­li­tät geleis­tet wer­den, was wie­der­um Was­ser auf die Müh­len der Kri­ti­ker ist. Wir brau­chen die Über­tra­gung des Wis­sens durch inten­si­ve Schu­lun­gen in der Aus- und Wei­ter­bil­dung. Für eine Top-Per­for­mance benö­ti­gen Ortho­pä­die­tech­ni­ker selbst­ver­ständ­lich zusätz­lich zu den ver­mit­tel­ten Stan­dards Erfahrung.

OT: Geben Sie Ihre Erfah­rung und Ihr Wis­sen auch an Kolleg:innen weiter? 

Jur­ko­weit: Ob zur OTWorld in Leip­zig, an Meis­ter­schu­len oder mit Semi­na­ren im In- und Aus­land – ich ver­su­che, mein Wis­sen zu tei­len und vor allem mich mit ande­ren aus­zu­tau­schen. Es gibt bereits ein inof­fi­zi­el­les Netz­werk zwi­schen der Ost­see und den Alpen von Rumpforthetikspezialist:innen, die sich spo­ra­disch aus­tau­schen. Toll wäre es, wenn wir den Wis­sens­aus­tausch zum Woh­le aller insti­tu­tio­na­li­sie­ren könnten.

Die Fra­gen stell­te Ruth Justen.

Teil I, Teil II und Teil III des Frei­bur­ger Skoliose-Talks

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