Anzei­geOtto­bock infor­miert von der EXPOLIFE 2023

Ein Dreh – vie­le Mög­lich­kei­ten. Mit dem neu­en Quick­ch­an­ge Adap­ter von Otto­bock kön­nen Ampu­tier­te ihre Pro­the­sen­kom­po­nen­ten mit nur einem Hand­griff ohne Werk­zeug vom Schaft lösen und wech­seln. Dies erleich­tert das An- und Aus­zie­hen von Klei­dungs­stü­cken und ermög­licht ent­spann­tes und beque­mes Sit­zen bei begrenz­ten Platzverhältnissen.

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Der digi­ta­le Fer­ti­gungs­pro­zess in der Fuß- und Bein­ver­sor­gung Teil 2: 3D-Druck in der Fuß- und Beinversorgung

F. Groß­mann, A. Kerkhoff
Der 3D-Druck kann die ver­län­ger­te Werk­bank der Zukunft sein. Die­se Behaup­tung kann man guten Gewis­sens tref­fen, schaut man sich die aktu­el­len Ent­wick­lun­gen und auf­kom­men­den Ange­bo­te für den 3D-Druck in der OT und OST an. Dies ist u. a. im ver­gan­ge­nen Jahr auf der OTWorld in Leip­zig und der Mes­se OST in Köln deut­lich gewor­den. Um bei dem ste­tig wach­sen­den Ange­bot an Dienst­leis­tun­gen, Soft­ware und Hard­ware den Durch­blick zu behal­ten, gibt der Arti­kel eine Über­sicht über die aktu­ell nutz­ba­ren Ver­fah­ren der Addi­ti­ven Fer­ti­gung, inclu­si­ve der jewei­li­gen Mög­lich­kei­ten zur Beein­flus­sung der mecha­ni­schen Eigen­schaf­ten. Wei­ter­hin wer­den die Vor- und Nach­tei­le des 3D-Drucks im Hin­blick auf Anwen­dun­gen in der Ver­sor­gung der unte­ren Extre­mi­tät auf­ge­zeigt und damit Ent­schei­dungs­hil­fen für den Ein­stieg in die Addi­ti­ve Fer­ti­gung gegeben.

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Trag­fä­hig­keits­un­ter­su­chung des exter­nen Fix­a­teurs in der Tibia für die unmit­tel­bar post­ope­ra­ti­ve Patientenmobilisierung

F. Butt­ge­reit, D.-T. Schrae­der, T. Schaf­ran, Ph. Lich­te
Pati­en­ten mit einer ope­ra­tiv ange­brach­ten exter­nen Fix­a­ti­on an den unte­ren Extre­mi­tä­ten sind in ihrer Mobi­li­tät ein­ge­schränkt. Betrach­tet wer­den die Bean­spru­chun­gen bei der Mobi­li­sie­rung des Pati­en­ten über einen Fix­a­teur, der in der Tibia ver­an­kert ist. Basie­rend auf einer bio­me­cha­ni­schen Betrach­tung wird die Rele­vanz ver­schie­de­ner Ein­fluss­grö­ßen auf die Trag­fä­hig­keit abge­schätzt. Mit­hil­fe von zykli­schen Belas­tungs­ver­su­chen am Schafs­kno­chen sowie an huma­nen Tibiae wur­de die Trag­fä­hig­keit des Kno­chens und Fix­a­teurs unter­sucht. Eine gleich­mä­ßi­ge Belas­tung der ein­ge­brach­ten Schrau­ben konn­te als ent­schei­den­der Fak­tor für die Stei­ge­rung der Trag­fä­hig­keit bestä­tigt wer­den. Aus­ge­hend von den Ver­su­chen wur­de ein addi­tiv gefer­tig­tes Fuß­stück für den Fix­a­teur aus­ge­stal­tet und getestet.

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AMP-Kom­pass – AMP-Regis­ter: Ver­sor­gungs­do­ku­men­ta­ti­on nach Beinamputation

M. Ali­mus­aj1,2, J. Block1,2, D. Heit­zmann1,2, U. Schnei­der1,3, D. Nguy­en1,3, U. Daub1,3, C. Putz1,2, S. Wolf1,2, T. Ren­ka­witz1,2

Jähr­lich erfol­gen etwa 60.000 Ampu­ta­tio­nen in Deutsch­land. Zur umfas­sen­den Wie­der­her­stel­lung der Steh- und Geh­fä­hig­keit der Betrof­fe­nen durch Ver­sor­gun­gen mit Pro­the­sen müs­sen meh­re­re Mei­len­stei­ne erreicht wer­den, die nicht nur von indi­vi­du­el­len Hei­lungs­ver­läu­fen, son­dern maß­geb­lich auch von der Erfah­rung und dem engen Aus­tausch des Behand­lungs­teams abhän­gen. Hier­bei ent­wi­ckelt sich ein oft lang­wie­rig geführ­ter Reha­bi­li­ta­ti­ons­pro­zess, der zuneh­mend unter inter­sek­to­ra­len Infor­ma­ti­ons­ver­lus­ten im Über­gang von sta­tio­nä­rer zu ambu­lan­ter Ver­sor­gung wie auch von der Akut­be­hand­lung zur Reha­bi­li­ta­ti­ons­pha­se und zurück lei­det. Der Betrof­fe­ne sieht sich mit einer Viel­zahl von Akteu­ren im Ver­sor­gungs­pro­zess kon­fron­tiert, die sich oft weder unter­ein­an­der noch mit ihm selbst im umfas­sen­den Infor­ma­ti­ons­aus­tausch befin­den. Erschwe­rend kom­men zu die­ser Situa­ti­on die regu­la­to­ri­schen Aspek­te der Medi­cal Device Regu­la­ti­on (MDR) auf euro­päi­scher Ebe­ne hin­zu, die ver­bind­lich eine expli­zi­te Eva­lua­ti­on der ein­ge­setz­ten Medi­zin­pro­duk­te ein­for­dern. Son­der­an­fer­ti­gun­gen wie Pro­the­sen oder Orthe­sen sowie ande­re ortho­pä­di­sche Hilfs­mit­tel sind in ein umfas­sen­des Risi­ko­ma­nage­ment­sys­tem auf­zu­neh­men, wel­ches hin­sicht­lich Sicher­heit und Nut­zen einer kli­ni­schen Bewer­tung zu unter­zie­hen ist, ohne dass hier­für bereits kla­re Prüf­stan­dards defi­niert wären.

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Pro­gramm­ko­mi­tee schärft Kon­gress­in­hal­te für OTWorld 2024

Die bes­ten Ideen ent­ste­hen im Aus­tausch – das haben die Mit­glie­der des Pro­gramm­ko­mi­tees des OTWorld-Kon­gres­ses 2024 auch bei der zwei­ten Zusam­men­kunft unter Beweis gestellt. Nach dem hybri­den Auf­takt­tref­fen im Febru­ar kam die Run­de Mit­te April in Prä­senz in Kas­sel erneut zusam­men. Noch konn­te nicht hin­ter alle Fra­ge- ein Aus­ru­fe­zei­chen gesetzt wer­den, doch das Pro­gramm füll­te sich nach und nach mit mehr und mehr Leben und Inhalt.

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OTWorld 2024: Call for Papers gestartet

„Wer für sei­ne Pati­en­ten und Pati­en­tin­nen mehr Mobi­li­tät und Lebens­qua­li­tät errei­chen will, wer sich mit sei­nen Kol­le­gen welt­weit aus­tau­schen und mit ihnen die Erfah­run­gen über die bes­ten Ver­sor­gungs­op­tio­nen dis­ku­tie­ren möch­te, muss nur alle zwei Jah­re nach Leip­zig kom­men“, erklär­te Alf Reu­ter, Prä­si­dent des Bun­des­in­nungs­ver­bands für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT), ideel­ler Trä­ger der OTWorld, die 2024 vom 14. bis 17. Mai erneut in Leip­zig statt­fin­det. „Hier fin­det er neben einer Leis­tungs­schau der größ­ten Welt­markt­füh­rer, Nischen­an­bie­tern und Start-Ups der Her­stel­ler – auch den füh­ren­den Welt­kon­gress der OTWorld. Er ist der ein­zi­ge Welt­kon­gress, der alle an der inter­dis­zi­pli­nä­ren und inter­pro­fes­sio­nel­len Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung Betei­lig­ten zum Fach­aus­tausch auf Augen­hö­he einlädt.“

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Anzei­geSmar­tes Kom­pres­si­ons­sys­tem: Rebound® Air Walker

Post­ope­ra­ti­ve Reiz­zu­stän­de und Ver­let­zun­gen füh­ren zu ver­min­der­ter Akti­vi­tät und ver­ur­sa­chen mög­li­cher­wei­se Schwel­lun­gen im Bereich von Fuß und Sprung­ge­lenk. Die­se kön­nen sich wäh­rend der Reha­bi­li­ta­ti­on ver­än­dern, sodass eine inter­mit­tie­ren­de Kom­pres­si­on erfor­der­lich wird.

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Trans­dis­zi­pli­nä­res und mul­ti­pro­fes­sio­nel­les For­mat über­zeugt erneut

„Ich hof­fe, dass die Teil­neh­mer sowohl einen Erkennt­nis­ge­winn als auch berei­chern­de per­sön­li­che Kon­tak­te von die­sem Kon­gress mit­neh­men und bei der täg­li­chen Arbeit für die Pati­en­ten gewinn­brin­gend ein­set­zen kön­nen“, wünsch­te sich Kon­gress­prä­si­dent Univ.-Prof. (em.) Dr. med. Rüdi­ger Kraus­pe im Vor­feld der zwei­ten Aus­ga­be des Focus-CP-Reha­kind-Kon­gres­ses. Wur­den die Erwar­tun­gen erfüllt? Kamen das Kon­zept und die Inhal­te bei den Besucher:innen, Aus­stel­lern, Referent:innen und Fami­li­en an? Für die OT zieht Chris­tia­na Hen­ne­mann, Geschäfts­füh­re­rin von Reha­kind als Mit­ver­an­stal­ter, ein Resümee.

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