Rücken­ver­sor­gung: Klet­tern als Therapie

Mehr­mals pro Woche Phy­sio­the­ra­pie mit sich immer wie­der­ho­len­den Übun­gen – und das seit Kin­des­bei­nen an: Das ist bei Sko­lio­se zwar not­wen­dig, kann über die Jah­re hin­weg jedoch müde machen.

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The­ra­pie und Sport­fest mit Ausstrahlung

Vor­letz­ter Tag der Invic­tus Games 2023: strah­lend blau­er Him­mel, zahl­rei­che Besucher:innen, dar­un­ter vie­le Schul­klas­sen, bes­te Stim­mung – einem Volks­fest ver­gleich­bar. Nach Lon­don, Orlan­do, Toron­to, Syd­ney und Den Haag ist mit Düs­sel­dorf erst­mals eine deut­sche Metro­po­le Aus­tra­gungs­ort der Spiele.

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Rehab: Ein Markt­platz für Lebensqualität

Bereits zum 21. Mal tra­fen Fach- und Privatbesucher:innen vom 23. bis 25. Juni in Karls­ru­he auf der Fach­mes­se Rehab auf Aus­stel­ler aus den Berei­chen Reha­bi­li­ta­ti­on, The­ra­pie, Pfle­ge und Inklu­si­on. Ins­ge­samt prä­sen­tier­ten 350 Aus­stel­ler aus 18 Län­dern ihre Neuheiten. 

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Stel­len­wert der mul­ti­mo­da­len Schmerz­the­ra­pie bei Osteoporose

E. Rosch­ke, C.-E. Heyde, C. Pfeifle
Osteo­po­ro­se ver­ur­sacht eine ver­min­der­te Kno­chen­sta­bi­li­tät durch Abnah­me des Mine­ral­ge­hal­tes. Als Fol­ge tre­ten Spon­tan­frak­tu­ren und Frak­tu­ren durch Baga­tell­trau­ma­ta auf, die zu Gestal­t­än­de­run­gen mit Fehl- und Über­be­las­tun­gen füh­ren. Dadurch kön­nen chro­ni­sche Schmer­zen ent­ste­hen. Zudem kann es bei Osteo­po­ro­se zu einer Sen­si­ti­vie­rung der Schmerz­re­zep­to­ren kom­men, was die Schmerz­sym­pto­ma­tik noch ver­stärkt. In der The­ra­pie die­ser Schmer­zen hat die mul­ti­mo­da­le Schmerz­the­ra­pie einen hohen Stel­len­wert. Der Arti­kel ver­mit­telt Grund­la­gen der Schmerz­ent­ste­hung bei Osteo­po­ro­se und der mul­ti­mo­da­len Schmerztherapie. 

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AWMF-Leit­li­nie „Gonar­thro­se“

J. Stö­ve, J. Stein­mey­er, J. Flech­ten­ma­cher, J. Lützner
Der Arti­kel ver­mit­telt kurz zusam­men­ge­fasst wich­ti­ge Aspek­te der noch bis Ende 2022 gül­ti­gen S2k- Leit­li­nie „Gonar­thro­se“, die von der Deut­schen Gesell­schaft für Ortho­pä­die und Ortho­pä­di­sche Chir­ur­gie (DGOOC) als feder­füh­ren­der Fach­ge­sell­schaft erstellt wur­de. Die Autoren waren maß­geb­lich an der Erstel­lung die­ser Leit­li­nie beteiligt.

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Elek­tro­roll­stuhl-Trai­ning bei klei­nen Kin­dern mit Zerebralparese

B. E. Gant­sch­nig, S. Rönn­feld, L. Nils­son
Die­ser Arti­kel stellt eine Stu­die vor, die die Wirk­sam­keit des Elek­tro­roll­stuhl-Trai­nings bei zwei Kin­dern mit Zere­bral­pa­re­se unter Ver­wen­dung fol­gen­der Assess­ments unter­sucht: Mobi­li­tät in Metern/Sitzung, Assess­ment of Lear­ning Powered Mobi­li­ty Use (ALP), Assess­ment of Motor and Pro­cess Skills (AMPS), Paed­ia­tric Eva­lua­ti­on of Disa­bi­li­ty Inven­to­ry (PEDI) und Eva­lua­ti­on of Social Inter­ac­tion (ESI). Die Ergeb­nis­se zei­gen kli­nisch rele­van­te Inter­ven­ti­ons­ef­fek­te, gemes­sen mit ALP, AMPS und ESI, sowie teil­wei­se kli­nisch rele­van­te Effek­te, gemes­sen mit PEDI. Das Elek­tro­roll­stuhl-Trai­ning erweist sich als ten­den­zi­ell wirk­sam in Bezug auf die Mobi­li­tät der Kin­der, auf ihr Lern­ni­veau, auf die Qua­li­tät ihrer sozia­len Inter­ak­ti­on und auf die Aus­füh­rung von Akti­vi­tä­ten des täg­li­chen Lebens.

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Inter­dis­zi­pli­nä­re und inter­pro­fes­sio­nel­le The­ra­pie und Ver­sor­gung von Pati­en­ten nach einem Schlag­an­fall — Das „Egels­ba­cher Konzept“

B. Preis­ler, L. Hem­me, M. Hihn, R. Malich, C. Preis­ler, M. Schmitt
Der Arti­kel stellt ver­schie­de­ne Orthe­sen­kon­zep­te und The­ra­pie­an­sät­ze vor, die in den ein­zel­nen Pha­sen und den ver­schie­de­nen Schwe­re­gra­den bei neu­ro­lo­gi­schen Aus­fäl­len nach einem Schlag­an­fall ange­wen­det wer­den kön­nen – von der Stro­ke Unit bis in den ambu­lan­ten Bereich. Der Fokus des „Egels­ba­cher Kon­zep­tes“ liegt auf einer früh­zei­ti­gen inter­dis­zi­pli­nä­ren und inter­pro­fes­sio­nel­len Reha­bi­li­ta­ti­on mit pha­sen­ge­rech­ten the­ra­peu­ti­schen und ortho­pä­die­tech­ni­schen Ver­sor­gungs­an­sät­zen. Dar­über hin­aus wird die Wich­tig­keit einer an den Zie­len des Pati­en­ten bezie­hungs­wei­se sei­ner Ange­hö­ri­gen ori­en­tier­ten The­ra­pie und Ver­sor­gung betont. Dabei wer­den Ver­sor­gungs­mög­lich­kei­ten in der frü­hen Pha­se der Mobi­li­sa­ti­on eben­so vor­ge­stellt wie die Mög­lich­kei­ten bei chro­ni­schen Schlaganfallpatienten.

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Arth­ro­gry­po­sis mul­ti­plex con­ge­ni­ta (AMC) – kon­ser­va­ti­ve The­ra­pie mit orthe­ti­scher Versorgung

J. Cip, H. Leng­nick, K. Stu­der, H. Kli­ma
Die Arth­ro­gry­po­sis mul­ti­plex con­ge­ni­ta (AMC) ist eine sel­te­ne neu­ro­mus­ku­lä­re Erkran­kung mit mul­ti­plen Gelenk­kon­trak­tu­ren, die schon bei der Geburt vor­han­den sind. Die Ske­lett­mus­ku­la­tur ist man­gel­haft aus­ge­bil­det und mit Bin­de­ge­we­be durch­setzt. Die Aus­prä­gung ist varia­bel – von einer aus­schließ­li­chen Betrof­fen­heit der Füße über alle Extre­mi­tä­ten bis hin zum Rumpf. Die Kin­der sind zumeist geis­tig und intel­lek­tu­ell unauf­fäl­lig. Die The­ra­pie ist zunächst kon­ser­va­tiv und beginnt im frü­hen Säug­lings­al­ter mit Phy­sio­the­ra­pie und täg­li­chen häus­li­chen Dehn­übun­gen durch die Eltern. Im ers­ten Lebens­jahr wer­den Gips­schäl­chen zur Redres­si­on in der Nacht ange­legt. Ab dem ers­ten Lebens­jahr wer­den dann Orthe­sen sowohl an der obe­ren als auch an der unte­ren Extre­mi­tät ange­passt und mit Orthe­sen-Quen­gel­ge­len­ken versehen. 

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