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Als Präsident und Vizepräsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) wollen Alf Reuter (l.) und Albin Mayer auch weiterhin daran arbeiten, das Fach fest in der Gesundheitspolitik zu verankern.
Als Präsident und Vizepräsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) wollen Alf Reuter (l.) und Albin Mayer auch weiterhin daran arbeiten, das Fach fest in der Gesundheitspolitik zu verankern. Foto: Chris Rausch
Verbände & Politik 

Neue alte Dop­pel­spit­ze des BIV-OT – auf Kri­sen­ma­nage­ment folgt Gestaltung

Brigitte Siegmund , , , , ,

28,8 Mil­lio­nen Men­schen üben in der Bun­des­re­pu­blik laut des 5. Deut­schen Frei­wil­li­gen­sur­veys von 2019 ein Ehren­amt aus. Die­ses Enga­ge­ment in Ver­ei­nen, Poli­tik und Insti­tu­tio­nen wie Feu­er­wehr oder Tech­ni­sches Hilfs­werk (THW) ist gesell­schaft­lich nicht nur gewünscht, son­dern auch drin­gend not­wen­dig, um ein gutes Mit­ein­an­der zu ermög­li­chen. Auch die Prä­si­dent­schaft des Bun­des­in­nungs­ver­ban­des für Ortho­pä­die-Tech­nik ist ein Ehren­amt. Es bringt vie­le – teils zeit­in­ten­si­ve – Auf­ga­ben mit sich, aber wer Spaß am Gestal­ten hat, der kann in die­sem Amt viel bewir­ken. Alf Reu­ter und Albin May­er sind im Mai 2023 von der Dele­gier­ten­ver­samm­lung des BIV-OT an der Spit­ze des Ver­ban­des bestä­tigt worden. 

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Roland Weghorn begleitet die Hilfsmittelbranche bei der Umsetzung der MDR. In Seminaren gibt er Tipps und Hinweise, wie Betriebe erfolgreich die EU-Vorgaben umsetzen können.
Roland Weghorn begleitet die Hilfsmittelbranche bei der Umsetzung der MDR. In Seminaren gibt er Tipps und Hinweise, wie Betriebe erfolgreich die EU-Vorgaben umsetzen können. Foto: Weghorn
Verbände & Politik 

MDR: Hand­werks­be­trie­be wur­den ten­den­zi­ell vergessen

Brigitte Siegmund , , , ,

Die euro­päi­sche Medi­zin­pro­duk­te­ver­ord­nung (Medi­cal Device Regu­la­ti­on, MDR) beschäf­tigt die Bran­che zwei Jah­re nach Gel­tungs­be­ginn immer noch sehr. Seit 2017 sind die – meis­ten – Rah­men­be­din­gun­gen zumin­dest auf dem Papier bekannt. Wie sich das euro­päi­sche Recht auf die natio­na­len Geset­ze aus­wirkt und was es für die OT-Betrie­be bedeu­tet, wur­de in den ver­gan­ge­nen Jah­ren von Ver­bän­den und Fach­ge­sell­schaf­ten aus­ge­ar­bei­tet. Ist damit alles klar? Nein, meint Roland Weghorn.

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Das druckfrische Statistische Jahrbuch der opta-data-Zukunfts-Stiftung gGmbH resümiert das vergangene Jahr aus gesundheitspolitischer Sicht und legt aktuelle Trends und Projekte neutral dar.
Das druckfrische Statistische Jahrbuch der opta-data-Zukunfts-Stiftung gGmbH resümiert das vergangene Jahr aus gesundheitspolitischer Sicht und legt aktuelle Trends und Projekte neutral dar. Foto: Gerd Altmann
Markt 

Daten, Fak­ten, Zah­len – Sta­tis­ti­sches Jahr­buch gewährt Einblick

Brigitte Siegmund , , , ,

Auf knapp 300 Sei­ten erstreckt sich der Inhalt des nun­mehr 5. Sta­tis­ti­schen Jahr­buchs, das nun erst­mals von der Opta-Data-Zukunfts-Stif­tung gGmbH her­aus­ge­bracht wurde.

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Die Schüler:innen nahmen 612 Euro mit ihrer Pfand-Sammelaktion ein.
Die Schüler:innen nahmen 612 Euro mit ihrer Pfand-Sammelaktion ein. Foto: Schönbauer
Berufsbildung 

Spe­zi-Lei­den­schaft für den guten Zweck

Brigitte Siegmund , , ,

Wie aus einer anfangs eher zufäl­li­gen Samm­lung lee­rer Fla­schen eine gute Sache ent­ste­hen kann, das zeig­ten die Schüler:innen der Städ­ti­schen Berufs­schu­le für Ortho­pä­die­tech­nik Mün­chen. „Geheim­ope­ra­ti­on“ nann­ten sie ihr Pro­jekt, das im Som­mer 2021 startete.

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Produktmanagerin Inga Fekl erklärt, wie Betriebe auf digitalem Weg an Unterschriften kommen.
Produktmanagerin Inga Fekl erklärt, wie Betriebe auf digitalem Weg an Unterschriften kommen. Foto: HMM Deutschland
Sanitätshaus 

Unter­schrif­ten digi­tal einholen

Brigitte Siegmund , , , ,

Die Digi­ta­li­sie­rung hat auf vie­len Ebe­nen Ein­zug in die Ortho­pä­die-Tech­nik gehal­ten. Sei es als Addi­ti­ve Fer­ti­gung in der Werk­statt oder in der Ver­wal­tung. Den­noch wer­den vie­le büro­kra­ti­sche Hür­den auf­grund der Nut­zung von Papier und Brie­fen noch­mals erhöht. Wie man den­noch schnell an eine feh­len­de Unter­schrift auf digi­ta­lem Wege kom­men kann, das erklärt Inga Fekl, ­Pro­dukt­ma­na­ge­rin Busi­ness­team Leos-Health.Cloud, im Gespräch mit der OT-Redaktion.

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Mit Bewegung können Erkrankte den Ursachen für Arteriosklerose entgegenwirken.
Mit Bewegung können Erkrankte den Ursachen für Arteriosklerose entgegenwirken. Foto: Tommy Rau
Sanitätshaus 

Ortho­pä­die-Tech­nik muss sich auf neue pAVK-Behand­lungs­for­men einstellen

Brigitte Siegmund , , ,

Klei­ne Ope­ra­tio­nen bei peri­phe­ren arte­ri­el­len Ver­schluss­krank­hei­ten (pAVK) sind heu­te tat­säch­lich die Regel. Noch – denn das soll sich von die­sem Jahr an ändern, wie es in einer Mit­tei­lung der Deut­schen Gesell­schaft für Gefäß­chir­ur­gie und Gefäß­me­di­zin e. V. (DGG) heißt. Dem­nach ver­ab­schie­den sich die Exper­ten von der bis­he­ri­gen Direk­ti­ve „Endo­vas­ku­lär first“ als Leit­li­nie zur Behandlung.

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Dr. Roy Kühne, Director Government Affairs bei Bauerfeind, wird im Rahmen der WvD-Veranstaltung „Nicht meckern – mitgestalten! Wie kann man selbst Gesundheitspolitik verbessern?“ auf der Expolife-Bühne in Kassel zu sehen sein.
Dr. Roy Kühne, Director Government Affairs bei Bauerfeind, wird im Rahmen der WvD-Veranstaltung „Nicht meckern – mitgestalten! Wie kann man selbst Gesundheitspolitik verbessern?“ auf der Expolife-Bühne in Kassel zu sehen sein. Foto: Harry Soremski/AVR GmbH
Kongresse & Messen 

Expo­li­fe-Semi­nar­pro­gramm veröffentlicht

Verlag OT , , , , , ,

Vom 16. bis 18. März öff­net die Mes­se Kas­sel ihre Pfor­ten für die Besucher:innen der Expo­li­fe. 2019 konn­te die Fach­mes­se mit ange­schlos­se­nem Semi­nar­pro­gramm laut eige­nen Anga­ben einen Rekord von 8.900 Besucher:innen ver­zeich­nen. Nach der Coro­na-beding­ten Pau­se trifft sich die Bran­che nun wie­der in Prä­senz in Nord­hes­sen. Für die Pla­nung des Besuchs ist es emp­feh­lens­wert, einen Blick in das Semi­nar­pro­gramm zu werfen.

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Birgit Müller hat mit 36 Jahren noch einmal ganz von vorne angefangen. Die gelernte Verkäuferin hat ihr handwerkliches Talent genutzt und eine Umschulung zur Orthopädietechnikerin absolviert. Heute arbeitet sie in dem Beruf, der ihre echte Berufung ist.
Birgit Müller hat mit 36 Jahren noch einmal ganz von vorne angefangen. Die gelernte Verkäuferin hat ihr handwerkliches Talent genutzt und eine Umschulung zur Orthopädietechnikerin absolviert. Heute arbeitet sie in dem Beruf, der ihre echte Berufung ist. Foto: Pohl
Fachkräfteoffensive 

Als Quer­ein­stei­ge­rin zur Berufung

Verlag OT , , ,

„Die Viel­falt ist super.“ Wenn man Bir­git Mül­ler fragt, was sie an ihrem Beruf begeis­tert, ist die Ant­wort klar. Dabei ist die 38-jäh­ri­ge Ortho­pä­die­tech­ni­ke­rin aus der nörd­li­chen Ober­pfalz eine Spät­be­ru­fe­ne. „Ich habe vor­her beruf­lich etwas ganz ande­res gemacht“, erzählt die quir­li­ge Frau. Die einst gelern­te Flei­sche­rei­fach­ver­käu­fe­rin hat von 2019 bis 2021 eine Umschu­lung absolviert. 

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Vor Ort in Kassel war ein Kräftemessen der Aussteller zuletzt bei der Expolife 2019 möglich. Die nächste Chance bietet sich nun vom 16. bis 18. März 2023.
Vor Ort in Kassel war ein Kräftemessen der Aussteller zuletzt bei der Expolife 2019 möglich. Die nächste Chance bietet sich nun vom 16. bis 18. März 2023. Archivfoto: AVR GmbH/Harry Soremski
Kongresse & Messen 

Expo­li­fe ver­eint die Bran­che in Kassel

Verlag OT , , , , ,

Vom 16. bis 18. März 2023 wird die Mes­se Kas­sel wie­der zum Treff­punkt für Mitarbeiter:innen aus Sani­täts- und Reha-Fach­han­del sowie Ortho­pä­die-Tech­nik und Ortho­pä­die-Schuh­tech­nik. Die 14. Aus­ga­be der Expo­li­fe prä­sen­tiert eine gro­ße Band­brei­te an neu­en Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen, ver­mit­telt Fach­wis­sen und zeigt, wel­che The­men die Bran­che heu­te und mor­gen bewegen. 

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Oh Schreck, der Fuß ist verdreht! Für Ole kein großes Problem, er muss seine Orthoprothese richten und dann geht es weiter. In seinem Kinderbuch schildert Samuel Wiedmann die Abenteuer eines Jungen mit Handicap.
Oh Schreck, der Fuß ist verdreht! Für Ole kein großes Problem, er muss seine Orthoprothese richten und dann geht es weiter. In seinem Kinderbuch schildert Samuel Wiedmann die Abenteuer eines Jungen mit Handicap. Grafik: Stachelbart-Verlag
Sanitätshaus 

Inklu­si­on erleb­bar machen

Verlag OT , , ,

Es ist eine Situa­ti­on, wie sie auf Schul­aus­flü­gen schnell pas­siert: Ein Jun­ge stol­pert über eine Baum­wur­zel und fällt hin. Er ver­dreht sich dabei im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes das Bein – Knie und Fuß­spit­ze zei­gen in unter­schied­li­che Rich­tun­gen. Die betreu­en­de Leh­re­rin fällt fast in Ohn­macht. Doch statt eines Kran­ken­wa­gens braucht die­ser Schü­ler nur das beherz­te Zupa­cken eines Klas­sen­ka­me­ra­den und schon ist der Fuß wie­der an der gewohn­ten Stel­le, denn der Jun­ge trägt eine Orthoprothese. 

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