Trendsetter sind in Berlin häufig zu finden – und einmal im Jahr auch in Sachen „Technische Orthopädie.“ Denn am Tag der Technischen Orthopädie (TTO), der im Rahmen des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) stattfindet, zeigt die Branche ihre Innovationskraft.
J. Wühr, K. Bosch-Stroot, K. Tiemeyer, M. Horter
Im Sozialpädiatrischen Zentrum Westmünsterland (SPZ, Standort Coesfeld) werden seit 2010 apparative Ganganalysen bei Kindern durchgeführt. Die apparative Ganganalyse, insbesondere die plantare Druckverteilungsmessung, stellt bei Kindern mit Trisomie 21 ein wirksames Instrument zur Dokumentation sowohl der Gangbildentwicklung wie auch speziell der Fußbelastung sowie der Fußentwicklung dar. Insbesondere bei orthopädieschuhtechnischer oder orthetischer Versorgung kann so eine objektive Überprüfung der Wirksamkeit der Hilfsmittel und eine Anpassung an das Versorgungsschema erfolgen. Ziel ist es, mit einer orthopädietechnischen und/oder orthopädieschuhtechnischen Hilfsmittelversorgung das Gangbild der Patienten zu verbessern und somit ihre Mobilität im Alltag (Kindergarten, Schule) zu steigern.
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„3D-Druck- und Scantechnik mit Fördergeldern: Die Chancen der Digitalisierung“: Dieses Seminar der Confairmed GmbH am 11. Dezember bietet Betrieben wertvolle Tipps.
Der Videokonferenz-Anbieter Zoom hat zwei IT-Sicherheitskennzeichen vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten.
Die Teilnehmer:innen des 8. Symposiums Cerebralparese und Technische Orthopädie diskutierten neueste Erkenntnisse, Therapieoptionen und innovative Ansätze für CP-Patient:innen.
Aller Anfang ist schwer. Aber jedem Anfang wohnt auch ein Zauber inne. Und damit der sich entfalten kann, braucht es manchmal Unterstützung. Die bietet das Kompetenzzentrum Orthopädieschuhtechnik (KomZet O.S.T.) allen Betrieben an, die sich auf den Weg Richtung „Additive Fertigung“ begeben wollen oder aber diesen Weg bereits eingeschlagen haben und unterwegs ins Stolpern geraten sind.
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Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen? Dieser Frage gehen vom 25. bis 28. September die Besucher:innen der Rehacare in Düsseldorf nach.
Um die Behandlung chronischer Wunden zu verbessern, sind der Medizinprodukte-Hersteller Medi und das Medizintechnik-Unternehmen Terraplasma Medical eine Partnerschaft eingegangen.
Wie kann ein nationales Register zur Behandlung und Versorgung von Menschen mit Beinamputation etabliert werden? Dieser Frage geht seit 2020 das Medizinisch-Technische Kompetenzzentrum für Orthopädie-Technik („MetKo“) nach.
Seit Februar 2022 tobt der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, mit allen Folgen, die eine solche Auseinandersetzung für die Menschen haben kann. Bis zum Jahreswechsel sind rund 600 Ukrainer:innen zur medizinischen Behandlung nach Deutschland evakuiert worden – so die Zahlen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Demnach übernimmt Deutschland im europäischen Vergleich mit Abstand die meisten Patient:innen. Einer, der sich um diese Menschen kümmert, ist Achim Riepe. Der 60-Jährige ist seit 1990 Orthopädietechnik-Meister und arbeitet seit fünf Jahren beim „Reha Team Nordbayern“ in Bayreuth. Er ist einer von zahlreichen Kolleg:innen in ganz Deutschland, die geflüchteten Menschen aus der Ukraine helfen.
„Es war ein Durcheinander“, erinnert sich Markus Huser, Fachberater des Sanitätshauses Storch und Beller, mit Blick auf die ersten Monate nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs. Bürokratie, ungeklärte Zuständigkeiten und offene Kostenübernahmeanträge machten es dem Betrieb nicht leicht, die Geflüchteten zu versorgen. Mittlerweile ist dem Chaos System gewichen – eine Erleichterung für das Sanitätshaus und die Patient:innen.
Die Noventi Healthcare (NHC) hat mit Michael Gabler und Andreas Muckof eine neue Geschäftsführung erhalten, die das Unternehmen als Doppelspitze anführen wird.
Die Telematikinfrastruktur (TI) wird gerne als die „Datenautobahn des Gesundheitswesens“ bezeichnet. Wenn man in diesem Bild bleiben möchte, dann ist der Konnektor sozusagen die Auffahrt auf die Autobahn. Ohne diesen Konnektor, der ähnlich einem Router im Heimnetzwerk funktioniert, können Arztpraxen, Apotheken und ab 2026 auch die OT-Betriebe nicht an den digitalen Lösungen der TI partizipieren.
Drei Tage lang traf sich die Branche in Kassel im Rahmen der Expolife, um sich Neuheiten vorführen zu lassen, Ideen auszutauschen und vor allem um gute Gespräche zu führen.
2021 als Start-up gegründet kann sich Sendance über eine erfolgreiche Finanzierungsrunde freuen, bei der ein sechsstelliges Investment generiert wurde.
Zentrale Forderungen des Bündnisses „Wir versorgen Deutschland” sind die Einführung von Leitverträgen, paritätisch besetzte Schiedsstellen sowie eine vereinfachte Zulassung zur Versorgung.
Derzeit liegen mehrere Bewerbungen für den Ausbildungsstart 2023 auf Hans Brauners Tisch. Bei einem der Namen klingelt es: Die junge Frau hatte bereits vor vier Jahren im Rahmen des Girls’Day OT-Luft in Heidelberg geschnuppert. Anscheinend so gute, dass sie hier nun ihre berufliche Zukunft sieht. „Einfach machen, es lohnt sich“, ruft Brauner alle Betriebe dazu auf, sich am bundesweiten Aktionstag am 27. April zu beteiligen.
Der Hilfsmittelhersteller Ottobock hat am 20. Februar im Sartorius Quartier in Göttingen ein neues Versorgungszentrum eröffnet. Im Patient-Care-Kompetenzzentrum soll nationalen und internationalen Patient:innen auf insgesamt 3.800 Quadratmetern eine Rundumversorgung ermöglicht werden. Dem Standort und seiner Nachbarschaft kommen dabei eine besondere Rolle zu.