C. Horrer, A. Arnold
Ziel dieses Artikels ist es, die Notwendigkeit einer verstärkten Sensibilisierung und besseren Versorgung mit medizinischen Hilfsmitteln innerhalb der Mammakarzinom-Therapie aufzuzeigen. Trotz der weltweiten Zunahme von Brustkrebsfällen bleibt das sekundäre Lymphödem nach Mammakarzinom eine oft vernachlässigte Folgeerkrankung in der öffentlichen Diskussion. Im Zuge der konservativen Therapie ist die Versorgung mit medizinischen Hilfsmitteln ein wichtiger Grundpfeiler der Behandlung. Die Aufklärung über das Lymphödem inkl. entsprechender Therapiemöglichkeiten soll nicht nur das Bewusstsein schärfen, sondern auch die Grundlage für verbesserte Präventions‑, Behandlungs- und Versorgungsstrategien schaffen.
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