AnzeigeDas neue IntelLeg®Knee
Das IntelLeg Knee gehört zu einer neuen Generation mikroprozessor-gesteuerter Kniegelenke mit aktiver motorbetriebener Unterstützung.
WeiterlesenDas IntelLeg Knee gehört zu einer neuen Generation mikroprozessor-gesteuerter Kniegelenke mit aktiver motorbetriebener Unterstützung.
WeiterlesenEigentlich ist es eine logische Formel: Wer die Zukunft gestalten will, der muss in der Gegenwart handeln. Deshalb haben im Rahmen des 8. Opta-Data-Zukunftstags Vertreter:innen des Gesundheitswesens ihre Vorstellungen von einer möglichen Zukunft präsentiert und erklärt, wie sie diese Ziele praktisch erreichen wollen. Dabei offenbarte sich, dass permanente Kursanpassungen nötig sind, damit die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung erreicht werden kann.
WeiterlesenMartin Buhl-Wagner ist Geschäftsführer der Leipziger Messe. Im Gespräch mit der OT-Redaktion gibt er einen Einblick in den aktuellen Stand der Planungen zur OTWorld und warum aus seiner Sicht eine rein digitale Messe den persönlichen Kontakt nicht ersetzen kann.
WeiterlesenWelchen Stellenwert hat die OTWorld? Diese Frage beantworten der OT-Redaktion maßgebliche Protagonisten aus Verbänden und Politik sowie Hersteller in kurzen Gastbeiträgen.
WeiterlesenDer persönliche Austausch wird auf der OTWorld großgeschrieben. Ein neues digitales Tool kann dabei unterstützen. Matchmaking macht es möglich, wichtige Kontakte zu knüpfen und ins gemeinsame Gespräch zu kommen.
WeiterlesenOptimale Passgenauigkeit, individuelles Design, reduziertes Gewicht – 3D-gedruckte Prothesen überzeugen mit einer Vielzahl an Vorteilen für Orthopädietechniker sowie Patienten.
WeiterlesenCerebralparese ist die häufigste motorische Behinderung im Kindesalter, die Symptome sind individuell, die Behandlung ebenfalls. Darauf macht auf der OTWorld 2022 vom 10. bis 13. Mai eine eigens konzipierte Versorgungswelt aufmerksam. Der Verlag OT nimmt Cerebralparese bereits jetzt in den Fokus und widmet der Behinderung eine eigene Sonderausgabe.
WeiterlesenA. Gruska, I. Heuzeroth, K. Popp
Der 3D-Druck ist weiter auf dem Vormarsch und bahnt sich angesichts der Herstellbarkeit individualisierter Produkte mittels digitaler und automatisierter Fertigungskette auch seinen Weg in die Medizin. Der Oberbegriff „Additive Fertigung“ umfasst dabei ein breites Spektrum unterschiedlicher Verfahren, von denen jedes bestimmte Vor- und Nachteile aufweist. Pulverbasierte Technologien wie das Lasersintern (LS) bieten dabei die größten Freiheitsgrade bezüglich der Komplexität der Bauteile, ohne dass spezielles Stützmaterial verwendet werden muss. Im Folgenden wird das LS-Verfahren bezüglich seiner Verwendungsmöglichkeiten in der Orthopädietechnik insbesondere im Hinblick auf die einsetzbaren Materialien und die besonderen Eigenschaften der auf diese Weise gedruckten Bauteile diskutiert – auch in Abgrenzung zu alternativen Technologien wie „Multi Jet Fusion“ (MJF) und „Fused Layer Modeling“ (FLM).
A. Spickenheuer, N. Fittkau, S. Konze, E. Richter, M. Stommel
In der Patientenversorgung in orthopädietechnischen Werkstätten ist der Einsatz von Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoffen (FKV) mit Endlosfaserverstärkung aufgrund der guten Eigenschaften des Werkstoffs nicht mehr wegzudenken. Durch den Einsatz von klassischen textilen Halbzeugen wie z. B. Geweben ist dies jedoch mit einem großen Materialverschnitt und hohem manuellem Aufwand verbunden. Der Einsatz generativer Fertigungsverfahren bietet demgegenüber für den Orthesenbau deutliche prozess- und werkstoffspezifische Vorteile. In einer Reihe gemeinsamer Forschungsvorhaben zwischen dem Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V. und verschiedenen Forschungspartnern wird daher das Potenzial des Tailored-Fiber-Placement-Verfahrens (TFP) untersucht und für anwendungsnahe Prozessketten in der Orthopädietechnik weiterentwickelt.
A. Ranker, F. T. Friedl, M. Weigl
Ziel der hier vorgestellten prospektiven Studie war es, die Wirksamkeit einer den Fuß und das Sprunggelenk übergreifenden Knieorthese auf die Kraftwirkungslinie, die Gehgeschwindigkeit sowie kniegelenkassoziierte Beschwerden zu evaluieren. Dazu wurden 24 Patienten (insgesamt 30 Knie, bei einigen Probanden beide) mit fortgeschrittener Varusgonarthrose (Kellgren & Lawrence II oder III) ohne bzw. mit Orthese evaluiert. Vermessen wurden die Lage der Kraftwirkungslinie im Stand, die „Wohlfühlgeschwindigkeit“ und die Schrittlänge. Als sekundäre Outcome-Parameter wurde im Abstand von 4 Wochen ein kniespezifischer Fragebogen (Knee Osteoarthritis Outcome Score, KOOS) erhoben sowie über 8 Wochen ein Schmerztagebuch geführt und longitudinal ausgewertet. Ergebnis: Alle Patienten zeigten eine laterale Verschiebung der Kraftwirkungslinie am Kniegelenk (Mittelwert 16,03 mm ± 5,22 mm; p 0,001). Die selbst gewählte Wohlfühlgeschwindigkeit war bei allen Patienten mit Orthese höher (2,50 ± 0,54 km/h vs. 2,12 ± 0,53 km/h; p = 0,001) und die Schritte länger (41,53 ± 10,19 cm vs. 45,30 ± 8,81 cm, p = 0,09). Im weiteren Verlauf konnte eine signifikante Schmerzreduktion beobachtet werden (p 0,001). Im KOOS zeigte sich in der Subskala „Aktivität im täglichen Leben“ eine statistisch signifikante Verbesserung durch das Tragen der Orthese (p = 0,013). Alle anderen Subskalen zeigten zwar ebenfalls eine tendenzielle Verbesserung, jedoch ohne statistische Signifikanz.