Ein neu­ro­nal gesteu­er­tes Exo­ske­lett in der The­ra­pie von Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten mit Querschnittlähmung

A. Brink­em­per1, Th. A. Schild­hau­er1, M. Aach2
In den letz­ten Jah­ren haben robo­ti­sche The­ra­pie­an­sät­ze und Exo­ske­let­te zuneh­mend Ein­zug in Quer­schnitt­ge­lähm­ten-Zen­tren auf der gan­zen Welt gehal­ten. Wir möch­ten über die von unse­rer Arbeits­grup­pe gemach­ten Erfah­run­gen in der The­ra­pie mit dem Exo­ske­lett HAL bei Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten mit Quer­schnitt­läh­mung berich­ten. Bei der über­wie­gen­den Mehr­heit der in den Stu­di­en ein­ge­schlos­se­nen Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten kam es zu funk­tio­nel­len Ver­bes­se­run­gen in Form einer ver­bes­ser­ten Geh­stre­cke, Geh­ge­schwin­dig­keit und Aus­dau­er. Dar­über hin­aus wur­den eine Rei­he wei­te­rer Fort­schrit­te beschrie­ben, wie bei­spiels­wei­se eine vor­über­ge­hen­de Abnah­me der Spas­ti­zi­tät, eine Ver­bes­se­rung der Bla­sen- und Darm­funk­ti­on, eine Schmerz­re­duk­ti­on sowie eine Ver­än­de­rung der Muskelaktivität.

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Digi­ta­le Wund­do­ku­men­ta­ti­on: War­um Papier kei­ne Opti­on mehr ist

J. Ali­scher, S. Frö­se
Die Ver­sor­gung chro­ni­scher Wun­den mit Kos­ten von 4 Mrd. Euro pro Jahr stellt das deut­sche Gesund­heits­sys­tem vor wach­sen­de Her­aus­for­de­run­gen. Die Zunah­me von Dia­be­tes­fäl­len und eine immer älter wer­den­de Bevöl­ke­rung füh­ren zu stei­gen­den Pati­en­ten­zah­len. Die­ser Arti­kel unter­sucht den Ein­fluss digi­ta­ler Lösun­gen auf die Effi­zi­enz und Qua­li­tät der Wund­ver­sor­gung in Deutsch­land mit beson­de­rem Fokus auf die Wund­do­ku­men­ta­ti­on und ‑ana­ly­se. Digi­ta­le Sys­te­me ermög­li­chen eine erheb­lich schnel­le­re Wund­ana­ly­se und ‑doku­men­ta­ti­on, wobei KI-gestütz­te Lösun­gen prä­zi­se, anwen­der­un­ab­hän­gi­ge Mes­sun­gen und ver­bes­ser­te Bild­qua­li­tät bie­ten. Es wer­den aber auch die Limi­ta­tio­nen digi­ta­ler Lösun­gen her­aus­ge­ar­bei­tet. Zudem unter­stüt­zen die­se Sys­te­me die mul­ti­pro­fes­sio­nel­le Zusam­men­ar­beit, ins­be­son­de­re bei kom­ple­xen Fäl­len wie dem dia­be­ti­schen Fuß­syn­drom. Die Ergeb­nis­se zei­gen, dass die Digi­ta­li­sie­rung der Wund­ver­sor­gung signi­fi­kan­te Vor­tei­le in Bezug auf Effi­zi­enz, Qua­li­tät und Wirt­schaft­lich­keit bietet. 

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Qua­li­ta­ti­ve Test­pha­se treibt Pilot­pro­jekt voran

„Fin­de den Feh­ler!“ lau­te­te das Mot­to im Febru­ar und März 2025 wäh­rend der qua­li­ta­ti­ven Test­pha­se des Pilot­pro­jekts elek­tro­ni­sche Ver­ord­nung (eVO) für ortho­pä­di­sche Hilfs­mit­tel. Fünf Soft­ware­lö­sun­gen von Pro­jekt­part­nern wur­den von aus­ge­wähl­ten Leis­tungs­er­brin­gern mit rea­lis­tisch design­ten Ver­ord­nungs­fäl­len „gefüt­tert“ und struk­tu­riert geprüft, um Schwach­stel­len zu iden­ti­fi­zie­ren. Mit dabei: die SC Sani­täts­haus Cars­tens GmbH (Unter­neh­mens­grup­pe Auxi­li­um) aus Stutt­gart. Dort wur­de mit der Bran­chen­soft­ware eva 3 pro­ject von Opta Data gear­bei­tet. Pro­jekt­ver­ant­wort­li­cher Peter Albrecht berich­tet im sechs­ten Teil der Arti­kel­rei­he, wie weit das Unter­neh­men in Sachen Digi­ta­li­sie­rung bereits ist – und was die eVO künf­tig leis­ten sollte.

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3D-Scan­ner im Überblick

Eine gro­ße Aus­wahl ist gut, kann aber auch über­for­dern. Der Markt bie­tet aktu­ell eine Viel­zahl an Typen und Model­len von 3D-Scan­nern. Und: Er ist stän­dig in Bewe­gung. Gemein­sam mit Exper­ten aus der Bran­che hat die OT-Redak­ti­on einen Über­blick über die in der Ortho­pä­die-Tech­nik und Ortho­pä­die-Schuh­tech­nik am häu­figs­ten ver­wen­de­ten Scan­ner zusammengestellt.

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Pra­xis­bei­spiel zur addi­tiv gefer­tig­ten Einlagenversorgung

Der ehe­ma­li­ge US-ame­ri­ka­ni­sche Prä­si­dent John F. Ken­ne­dy soll einst gesagt haben: „Einen Vor­sprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die ande­ren erst ein­mal reden.“ Beim Sani­täts­haus Graf aus Mer­se­burg hat man – was die Ein­füh­rung der Addi­ti­ven Fer­ti­gung angeht – bereits früh „ange­packt“.

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Pra­xis­bei­spiel zur addi­tiv gefer­tig­ten Sitzschalenversorgung

Die Ein­füh­rung von Addi­ti­ver Fer­ti­gung in den eige­nen Betrieb ist Chef­sa­che, weil sie vie­le – auch wirt­schaft­li­che – Ent­schei­dun­gen vor­aus­setzt. In wel­chem Umfang dies geschieht, was für Ver­sor­gun­gen damit gefer­tigt wer­den und wie die Kos­ten­trä­ger auf die­se neue Fer­ti­gungs­tech­nik reagie­ren – all das hat Ein­fluss auf die Meinungsbildung.

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Per ­Korrektur­gestell zum indi­vi­du­el­len Korsett

Oft bringt man einen Stein gezielt ins Rol­len, manch­mal aber auch nur durch Zufall. Bei der damals 13-jäh­ri­gen Natha­lie ist es ein Sturz auf den Rücken, der sie zum Ortho­pä­den führt. Weil die Schmer­zen anhal­ten, schaut sich ihre Mut­ter den Rücken genau­er an und stellt fest: Hier stimmt etwas nicht. Und sie behält Recht: Natha­lie hat eine Skoliose.

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Kin­der-Reha: Wann soll­te die Ver­sor­gung starten?

Je frü­her, des­to bes­ser – das gilt für vie­le Lebens­be­rei­che. Aber eben­so für die Ver­sor­gung von Säug­lin­gen und Kin­dern? Täg­lich begrüßt Jan Mein­ke sei­ne jun­gen Kun­den und deren Eltern im Kin­der-Reha- und Ortho­pädietechnikzentrum (KiRO) in Ham­burg und begibt sich gemein­sam mit ihnen auf die Suche nach dem rich­ti­gen Zeit­punkt und dem rich­ti­gen Maß an Unter­stüt­zung. „Man muss för­dern, aber auch for­dern“, ist er überzeugt.

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Zeit ist die wich­tigs­te Zutat

MPK im Fokus: Seit Geburt an ist Yan­nic auf eine ­Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung ange­wie­sen. Lan­ge ­Jah­re hat­te er Pro­ble­me, die ­pas­sen­de pro­the­ti­sche Ver­sor­gung zu fin­den. Erst eine Ampu­ta­ti­on, sei­ne Aus­bildung und die inten­si­ve Betreu­ung durch Ben­ja­min Born brach­ten die ­Wen­de. Mit einem neu­en High­tech-Knie­ge­lenk genießt der ­jun­ge Mann nun das Leben.

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Hodey Kids: Jun­ge Pati­en­ten im Blick

Vor etwas mehr als zwölf Mona­ten wag­te das Sani­täts­haus Hodey mit dem Launch sei­ner eige­nen Mar­ke „Hodey Kids“ einen Schritt auf neu­es Ter­rain. Die Aus­rich­tung auf eine spe­zi­el­le Per­so­nen­grup­pe hat sich aber durch­aus gelohnt, wie Lars Kieroth, Geschäfts­füh­rer bei Hodey, im OT-Inter­view berichtet.

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