Ent­wick­lung eines Orthe­sen­knö­chel­ge­lenks mit neu­ar­ti­gem Rückstellfederelement

N. Fitt­kau, A. Spi­cken­heu­er
Die Ver­sor­gung neu­ro­lo­gisch betrof­fe­ner Pati­en­ten mit ihren indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen stellt die Ortho­pä­die­tech­nik täg­lich vor neue Her­aus­for­de­run­gen. Hier­bei ist es außer­or­dent­lich wich­tig, eine genaue Ana­mne­se durch­zu­füh­ren, um die Schwä­chen und Stär­ken des Pati­en­ten zu erken­nen und einen kla­ren Maß­nah­men­plan für die tech­ni­sche Ver­sor­gung zu erstellen.
Expli­zit die orthe­ti­sche Ver­sor­gung erfor­dert umfas­sen­de bio­me­cha­ni­sche Kennt­nis­se, tech­ni­sches Ver­ständ­nis für Mecha­nik und Form­ge­fühl bei Maß­nah­me und Gestal­tung der kör­per­na­hen Auf­la­ge­flä­chen. Der Gang­me­cha­nis­mus ist ein kom­ple­xer Pro­zess, der durch das Zusam­men­wir­ken von Mus­keln, Gelen­ken, Ner­ven­sys­tem und dem Gleich­ge­wichts­sinn gesteu­ert wird. Eben­so sind grund­sätz­li­che Kennt­nis­se über die ana­to­mi­schen Struk­tu­ren erfor­der­lich, um patho­lo­gi­sche Bewe­gungs­mus­ter ein­zu­ord­nen und ent­spre­chen­de Behand­lungs­stra­te­gien zu ent­wer­fen. Die dar­aus ent­ste­hen­den mecha­ni­schen Anfor­de­run­gen an ein Knö­che­lor­the­sen­ge­lenk sind von gro­ßer Rele­vanz, um eine adäqua­te Pati­en­ten­ver­sor­gung sicherzustellen.
Soge­nann­te Sys­tem­ge­len­ke von unter­schied­li­chen Her­stel­lern bau­en typi­scher­wei­se auf bekann­te mecha­ni­sche Tech­no­lo­gien und Feder­ele­ment­kon­zep­te auf, die ver­schie­de­ne Vor- und Nach­tei­le besitzen.
Dies war der Ansatz für die Neu­ent­wick­lung des Sys­tem­knö­chel­ge­len­kes „Car­bon­Flex“ (CF), wel­ches zum Ziel hat, bekann­te Schwä­chen bis­he­ri­ger Kon­struk­tio­nen aus­zu­glei­chen und die Ver­sor­gung des Pati­en­ten zu ver­bes­sern. Hier­zu soll ein Über­blick über den Ent­wick­lungs­pro­zess und die vor­läu­fi­gen Ergeb­nis­se gege­ben werden.

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eVer­ord­nung: HMV bedarf Überarbeitung

Damit die elek­tro­ni­sche Ver­ord­nung (eVO) für Hilfs­mit­tel ihre büro­kra­tie­sen­ken­de Wir­kung voll ent­fal­ten kann, müs­sen laut Jür­gen Stumpf zuerst die Pro­zes­se dahin­ter neu gestal­tet werden.

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Inves­ti­ti­on in Aner­ken­nung, Spra­che und Kinderbetreuung

Mit dem Job-Tur­bo soll geflüch­te­ten Men­schen ein schnel­ler Ein­stieg in den Aus­bil­dungs- und Arbeits­markt ermög­licht werden.

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Mit dem „Job-Tur­bo“ gegen den Fachkräftemangel

Ziel des Pro­jekts „Job-Tur­bo“ der Bun­des­agen­tur für Arbeit ist es, Geflüch­te­te schnellst­mög­lich in den Arbeits­markt zu inte­grie­ren. Die Beschäf­ti­gung von Migran­ten kann den Fach­kräf­te­man­gel abmil­dern, bringt aber auch Her­aus­for­de­run­gen mit sich.

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Was muss Bran­chen­soft­ware 2025 können?

Im Jahr 2024 wird der Umsatz laut dem Sta­tis­tik­un­ter­neh­men Sta­tis­ta im Soft­ware-Markt in Deutsch­land vor­aus­sicht­lich 28,43 Mil­li­ar­den Euro betra­gen. Vor allem das Markt­seg­ment für Unter­neh­mens­soft­ware wird den Markt domi­nie­ren und ein pro­gnos­ti­zier­tes Volu­men von 11,79 Mil­li­ar­den Euro im Jahr 2024 errei­chen. Die Sta­tis­tik-Exper­ten erwar­ten, dass der Umsatz eine jähr­li­che Wachs­tums­ra­te von 3,32 Pro­zent auf­weist, was zu einem pro­gnos­ti­zier­ten Markt­vo­lu­men von 33,47 Mil­li­ar­den Euro bis zum Jahr 2029 füh­ren würde.

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Orthe­se gibt „neu­es Lebensgefühl“

Mehr als 20 Jah­re war Chris­tia­ne Fraatz unver­sorgt. Bei einem Aus­stel­lungs­be­such wur­de sie dann auf eine Car­bon­fe­der­or­the­se auf­merk­sam und pro­bier­te sich fort­an durch. Doch kein Hilfs­mit­tel konn­te ihr den Kom­fort und die Sta­bi­li­tät geben, die sie brauchte.

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Gen Z und Hand­werk – Match oder Fail?

Jun­ge Men­schen, die zwi­schen 1995 und 2010 gebo­ren wur­den, wer­den als Gen Z bezeich­net. Wie jede Genera­tion vor ihnen haben auch die­se jun­gen Män­ner und ­Frau­en eine Vor­stel­lung davon, wie sich die Arbeits­welt für sie ver­än­dern soll(te).

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Addi­ti­ve Fer­ti­gung in Entwicklungsländern

In vie­len Ent­wick­lungs­län­dern haben Men­schen mit Behin­de­run­gen kei­nen Zugang zu Ver­sor­gung. Vor allem im Bereich Pro­the­tik exis­tiert eine gro­ße Versorgungslücke.

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Neu­er FOT-Prä­si­dent star­tet vol­ler Tatendrang

Neu­es Jahr, neu­es Amt – 2025 star­tet Rapha­el ­Gie­se mit neu­en Her­aus­for­de­run­gen und vol­ler Taten­drang. Als Prä­si­dent der Fort­bil­dungs­ver­ei­ni­gung für Ortho­pä­die-Tech­nik (FOT) will er an Bewähr­tes anknüp­fen und dabei auch fri­sche Impul­se setzen.

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Sicher auf Schritt und Tritt

Safe­ty first: In Beru­fen, bei denen der Fuß beson­de­ren Gefah­ren aus­ge­setzt ist, ist das Tra­gen von Sicher­heits­schu­hen Pflicht. Vor­ga­ben gibt es auch für die Ein­la­gen. Was die­se von All­tags­mo­del­len unter­schei­det und auf wel­che Beson­der­hei­ten die OT- und OST-Betrie­be bei der Fer­ti­gung ach­ten müs­sen, ver­rät Sami­ra König, Pro­jekt­ma­na­ge­rin Ortho­pä­die sowie B. Eng. und Ortho­pä­die­schuh­ma­che­rin beim Dort­mun­der Her­stel­ler Atlas.

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