eVO-Pilot­pro­jekt: Sta­tus quo und Baustellen

Die Digi­ta­li­sie­rung der Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung nimmt Fahrt auf und ein wich­ti­ger Mei­len­stein ist die elek­tro­ni­sche Ver­ord­nung (eVO). Mit ihrer ver­pflich­ten­den Ein­füh­rung in der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung (GKV) zum 1. Juli 2027 steht ein bedeu­ten­der Sys­tem­wech­sel bevor. Vor­aus­set­zung dafür ist die Anbin­dung der ortho­pä­die­tech­ni­schen Werk­stät­ten und Sani­täts­häu­ser an die Tele­ma­tik­in­fra­struk­tur (TI). Die­se bil­det das Rück­grat digi­ta­ler Anwen­dun­gen im deut­schen Gesund­heits­we­sen – etwa der elek­tro­ni­schen Pati­en­ten­ak­te (ePA) und dem elek­tro­ni­schen Arz­nei­mit­tel­re­zept (E‑Rezept), bei­de inzwi­schen nach lan­ger Anlauf­pha­se für ers­te Akteu­re verfügbar.

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Belas­tungs­auf­bau nach Osseointegration

Was hilft Patient:innen mit trans­ku­ta­nem Pro­the­sen­sys­tem wirk­lich beim Start in den All­tag? Phy­sio­the­ra­peu­tin Simo­ne Pau­lyn berich­tet aus der Pra­xis – mit kla­ren Emp­feh­lun­gen, gro­ßer Erfah­rung und einem Blick auf den Fak­tor Motivation.

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Immer einen Schritt vorwärts

Die Lebens­ge­schich­te von Dome­nic Kirch­hoff ist ­beson­ders. Als Kind durch eine Ver­gif­tung gelähmt, nimmt der 29-Jäh­ri­ge ­heu­te an extre­men Wan­de­run­gen teil – alles dank sei­ner Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung. Und weil ihn die ­Ortho­pä­die-Tech­nik so begeis­ter­te, ent­schied er sich für eine beruf­li­che Lauf­bahn in die­sem Fach.

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US-Stu­di­en mit posi­ti­vem Fazit zur Osseointegration

Im März die­ses Jah­res ver­öf­fent­lich­ten fünf For­sche­rin­nen und For­scher in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten gleich zwei neue Stu­di­en zur Wirk­sam­keit von osseo­in­te­grier­ten Versorgungen.

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Dyna­mi­sche Hüft­ab­duk­ti­ons-Lage­rungs­or­the­se zur Behand­lung patho­lo­gisch ver­än­der­ter Hüf­ten bei neu­ro­mus­ku­lä­ren Erkran­kun­gen in der Kinderorthopädie

S. Rauch, M. Gög­gel
Die kon­ser­va­ti­ve Hüft­ab­duk­ti­ons­be­hand­lung ist häu­fig fes­ter Bestand­teil des The­ra­pie­kon­zep­tes bei auf­fäl­li­gen Hüft­be­fun­den neu­ro­mus­ku­lär beein­träch­tig­ter Kin­der und Jugend­li­cher. Dabei hat sich gezeigt, dass die kon­ven­tio­nel­len star­ren Abduk­ti­ons­sys­te­me wie­der­holt vor allem durch man­geln­de Com­pli­ance schei­tern, wodurch im wei­te­ren Ver­lauf ein inva­si­ver Ein­griff erfor­der­lich wer­den kann. Die­ser Arti­kel befasst sich mit Indi­ka­tio­nen, star­ren und dyna­mi­schen Sys­te­men und geht ins­be­son­de­re auf die „Poh­lig-Hüft-Abduk­ti­ons­or­the­se“ ein.

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Ein neu­ro­nal gesteu­er­tes Exo­ske­lett in der The­ra­pie von Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten mit Querschnittlähmung

A. Brink­em­per1, Th. A. Schild­hau­er1, M. Aach2
In den letz­ten Jah­ren haben robo­ti­sche The­ra­pie­an­sät­ze und Exo­ske­let­te zuneh­mend Ein­zug in Quer­schnitt­ge­lähm­ten-Zen­tren auf der gan­zen Welt gehal­ten. Wir möch­ten über die von unse­rer Arbeits­grup­pe gemach­ten Erfah­run­gen in der The­ra­pie mit dem Exo­ske­lett HAL bei Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten mit Quer­schnitt­läh­mung berich­ten. Bei der über­wie­gen­den Mehr­heit der in den Stu­di­en ein­ge­schlos­se­nen Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten kam es zu funk­tio­nel­len Ver­bes­se­run­gen in Form einer ver­bes­ser­ten Geh­stre­cke, Geh­ge­schwin­dig­keit und Aus­dau­er. Dar­über hin­aus wur­den eine Rei­he wei­te­rer Fort­schrit­te beschrie­ben, wie bei­spiels­wei­se eine vor­über­ge­hen­de Abnah­me der Spas­ti­zi­tät, eine Ver­bes­se­rung der Bla­sen- und Darm­funk­ti­on, eine Schmerz­re­duk­ti­on sowie eine Ver­än­de­rung der Muskelaktivität.

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Digi­ta­le Wund­do­ku­men­ta­ti­on: War­um Papier kei­ne Opti­on mehr ist

J. Ali­scher, S. Frö­se
Die Ver­sor­gung chro­ni­scher Wun­den mit Kos­ten von 4 Mrd. Euro pro Jahr stellt das deut­sche Gesund­heits­sys­tem vor wach­sen­de Her­aus­for­de­run­gen. Die Zunah­me von Dia­be­tes­fäl­len und eine immer älter wer­den­de Bevöl­ke­rung füh­ren zu stei­gen­den Pati­en­ten­zah­len. Die­ser Arti­kel unter­sucht den Ein­fluss digi­ta­ler Lösun­gen auf die Effi­zi­enz und Qua­li­tät der Wund­ver­sor­gung in Deutsch­land mit beson­de­rem Fokus auf die Wund­do­ku­men­ta­ti­on und ‑ana­ly­se. Digi­ta­le Sys­te­me ermög­li­chen eine erheb­lich schnel­le­re Wund­ana­ly­se und ‑doku­men­ta­ti­on, wobei KI-gestütz­te Lösun­gen prä­zi­se, anwen­der­un­ab­hän­gi­ge Mes­sun­gen und ver­bes­ser­te Bild­qua­li­tät bie­ten. Es wer­den aber auch die Limi­ta­tio­nen digi­ta­ler Lösun­gen her­aus­ge­ar­bei­tet. Zudem unter­stüt­zen die­se Sys­te­me die mul­ti­pro­fes­sio­nel­le Zusam­men­ar­beit, ins­be­son­de­re bei kom­ple­xen Fäl­len wie dem dia­be­ti­schen Fuß­syn­drom. Die Ergeb­nis­se zei­gen, dass die Digi­ta­li­sie­rung der Wund­ver­sor­gung signi­fi­kan­te Vor­tei­le in Bezug auf Effi­zi­enz, Qua­li­tät und Wirt­schaft­lich­keit bietet. 

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Qua­li­ta­ti­ve Test­pha­se treibt Pilot­pro­jekt voran

„Fin­de den Feh­ler!“ lau­te­te das Mot­to im Febru­ar und März 2025 wäh­rend der qua­li­ta­ti­ven Test­pha­se des Pilot­pro­jekts elek­tro­ni­sche Ver­ord­nung (eVO) für ortho­pä­di­sche Hilfs­mit­tel. Fünf Soft­ware­lö­sun­gen von Pro­jekt­part­nern wur­den von aus­ge­wähl­ten Leis­tungs­er­brin­gern mit rea­lis­tisch design­ten Ver­ord­nungs­fäl­len „gefüt­tert“ und struk­tu­riert geprüft, um Schwach­stel­len zu iden­ti­fi­zie­ren. Mit dabei: die SC Sani­täts­haus Cars­tens GmbH (Unter­neh­mens­grup­pe Auxi­li­um) aus Stutt­gart. Dort wur­de mit der Bran­chen­soft­ware eva 3 pro­ject von Opta Data gear­bei­tet. Pro­jekt­ver­ant­wort­li­cher Peter Albrecht berich­tet im sechs­ten Teil der Arti­kel­rei­he, wie weit das Unter­neh­men in Sachen Digi­ta­li­sie­rung bereits ist – und was die eVO künf­tig leis­ten sollte.

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Kin­der­or­tho­pä­die und Neu­ro­or­tho­pä­die verstehen

2024 haben Wal­ter Micha­el Strobl, Mar­ti­na Hüb­ner, Franz Land­au­er und Clau­dia Abel ein Buch zur Kin­der­or­tho­pä­die und Neu­ro­or­tho­pä­die ver­öf­fent­licht. Prof. Frank Bra­atz, Fach­arzt für Ortho­pä­die und Unfall­chir­ur­gie, Phy­si­ka­li­sche und Reha­bi­li­ta­ti­ve Medi­zin, hat sich das Werk ange­se­hen und in der fol­gen­den Rezen­si­on bewertet.

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3D-Scan­ner im Überblick

Eine gro­ße Aus­wahl ist gut, kann aber auch über­for­dern. Der Markt bie­tet aktu­ell eine Viel­zahl an Typen und Model­len von 3D-Scan­nern. Und: Er ist stän­dig in Bewe­gung. Gemein­sam mit Exper­ten aus der Bran­che hat die OT-Redak­ti­on einen Über­blick über die in der Ortho­pä­die-Tech­nik und Ortho­pä­die-Schuh­tech­nik am häu­figs­ten ver­wen­de­ten Scan­ner zusammengestellt.

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