ZVOS: Stephan Jehring tritt schweres Erbe an
Nach turbulenten Monaten hat sich der Zentralverband Orthopädieschuhtechnik (ZVOS) im Rahmen seiner Mitgliederversammlung am 23. Januar in Hannover neu aufgestellt.
WeiterlesenNach turbulenten Monaten hat sich der Zentralverband Orthopädieschuhtechnik (ZVOS) im Rahmen seiner Mitgliederversammlung am 23. Januar in Hannover neu aufgestellt.
WeiterlesenIm Rahmen des Symposiums der Gesellschaft für Fußchirurgie in München stellten Dr. Hartmut Stinus und OSM Michael Möller die 3. Au_ age ihres Standardwerks „Orthopädieschuhtechnik“ vor.
WeiterlesenO. Umbach, J. M. Clavijo Rincón, J. Baumgartner, R. Kaumkötter, E. Jakubowitz
Eine Patientin mit paraspastischem Gangbild wurde mit sensomotorischen Einlagen (SME) und mit einer funktionellen Elektrostimulation (FES) versorgt, wobei das Versorgungsergebnis mittels instrumentierter Ganganalyse objektiviert wurde. Unterschiede in den sagittalen Gelenkwinkeln und Drehmomentanforderungen lassen auf einen deutlich reduzierten Energieaufwand beim Gehen schließen.
H. Trentmann, O. Baasch
Die diabetesadaptierte Fußbettung (DAF) ist eine individuell für den Fuß des an Diabetes erkrankten Patienten hergestellte Bettung, die die vielfältigen Veränderungen der Anatomie, der Biomechanik und vor allem die neuropathisch bedingte Empfindlichkeit gegenüber Druckbelastungen berücksichtigt. Ihre Aufgabe ist es, dem Patienten Mobilität zu ermöglichen, aber dabei den verletzungsgefährdeten Fuß zu schützen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind zahlreiche konstruktive Details zu beachten.
T. B. Budny, J. Hardes, G. Gosheger
Die Charcot-Arthropathie ist eine charakteristische Komplikation des diabetischen Fußes. Sie kann mit ausgeprägten Fehlstellungen bzw. Luxationen mit daraus resultierender Ulkusbildung und einem hohen Amputationsrisiko einhergehen, bedingt durch Superinfektionen. Traditionell wird die aktivierte NOAP konservativ behandelt, jedoch können massive Instabilitäten, Fehlstellungen und rezidivierende Ulzera des Fußes eine chirurgische Therapie notwendig machen, um eine Amputation zu verhindern. Das operative Management dieser Hochrisikopatienten stellt hohe Anforderungen an das interdisziplinäre Team; dessen Zusammenspiel ist der entscheidende Schlüssel für den Langzeiterfolg. In dem Beitrag wird das Münsterische Versorgungskonzept beim diabetischen Charcot-Fuß vorgestellt.