Heim­be­atmung: Indi­ka­tio­nen, Beatmungs­for­men und Hilfsmittel

L.-O. Har­nisch, M. Roess­ler
Die maschi­nel­le Heim­be­atmung gewinnt zuneh­mend an Bedeu­tung für Pati­en­ten mit pul­mo­n­a­len und neu­ro­mus­ku­lä­ren Erkran­kun­gen. Spe­zi­el­le Heim­be­atmungs­ge­rä­te, die für den Ein­satz außer­halb des Kran­ken­hau­ses kon­zi­piert sind, ermög­li­chen vie­le ver­schie­de­ne Beatmungs­for­men. Mit die­sen Gerä­ten kann eine nicht­in­va­si­ve Beatmung durch­ge­führt wer­den, wie sie haupt­säch­lich bei Pati­en­ten mit Lun­gen­er­kran­kun­gen ein­ge­setzt wird. Gleich­wohl kann mit die­sen Gerä­ten auch eine inva­si­ve Beatmung über eine Tra­che­al­ka­nü­le, die typi­scher­wei­se bei Pati­en­ten mit neu­ro­mus­ku­lä­ren Erkran­kun­gen not­wen­dig ist, in der häus­li­chen Umge­bung der Pati­en­ten durch­ge­führt wer­den. Über den inva­si­ven bzw. nicht­in­va­si­ven Modus hin­aus bie­ten moder­ne Heim­be­atmungs­ge­rä­te eine Viel­zahl wei­te­rer Beatmungs­mo­di, die im Grun­de genom­men auf zwei Basis­ein­stel­lun­gen mit Modi­fi­ka­tio­nen zurück­ge­führt wer­den kön­nen: volu­men- oder druck­kon­trol­lier­te Beatmung. Wird ein Pati­ent über eine Tra­che­al­ka­nü­le beatmet, so muss die Pfle­ge des Sto­mas und die Kon­trol­le der Tra­che­al­ka­nü­le geübt und mehr­fach täg­lich durch­ge­führt wer­den, um eine gefahr­lo­se Heim­be­atmung zu ermög­li­chen. Auch der Umgang mit Not­fall­si­tua­tio­nen des Tra­cheo­sto­mas muss allen Betei­lig­ten bekannt und von die­sen ein­ge­übt sein.

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Über­le­gen­heit einer Knie­ent­las­tungs­or­the­se in der Gonar­thro­se-The­ra­pie — Eine pro­spek­ti­ve ran­do­mi­sier­te ver­glei­chen­de Studie

M. Ben­ning, R. Schnei­der-Nies­kens
Die Ergeb­nis­se die­ser ran­do­mi­sier­ten ver­glei­chen­den Stu­die zu pati­en­ten­be­zo­ge­nen kli­ni­schen End­punk­ten zei­gen den hohen medi­zi­ni­schen Nut­zen durch das Tra­gen der Orthe­se „Genu OA“ bei Pati­en­ten mit Knie­ar­thro­se gegen­über der Stan­dard­be­hand­lung. Neben der deut­li­chen Ver­län­ge­rung der schmerz­frei­en Geh­stre­cke begüns­ti­gen der hohe Tra­ge­kom­fort und die ein­fa­che Hand­ha­bung die Akzep­tanz der Orthe­se und damit schließ­lich auch den The­ra­pie­er­folg. Die vor­lie­gen­de Stu­die gibt Anlass für wei­te­re qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge kli­ni­sche Stu­di­en über einen grö­ße­ren Beob­ach­tungs­zeit­raum zum Nach­weis des län­ger­fris­ti­gen Nut­zens valgisierender/varisierender Orthesen.

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Belast­bar­keit von Beinorthesen

D. Sab­bagh, J. Fior, R. Gentz
Für die Her­stel­lung einer belast­ba­ren und trotz­dem funk­tio­na­len Bein­or­the­se ist eine Viel­zahl pati­en­ten- und orthe­sen­be­zo­ge­ner Daten ent­schei­dend. Die mecha­ni­schen Ein­fluss­grö­ßen zur Ermitt­lung der Belas­tung einer Orthe­se las­sen sich auf „Kraft“, „Hebel­arm“ und „Anzahl der Last­wech­sel“ redu­zie­ren. Aus den bei der Ana­mne­se erho­be­nen pati­en­ten­be­zo­ge­nen Daten kön­nen die­se Ein­fluss­grö­ßen abge­lei­tet wer­den. Ein­zel­ne Para­me­ter wie z. B. ein Genu recur­va­t­um haben dabei mit­un­ter einen maß­geb­li­chen Ein­fluss. Wer­den beim Orthe­sen­bau rigi­de Kon­struk­ti­ons­me­tho­den für die Orthe­sen­scha­len und das Fuß­teil gewählt, etwa die Faser­ver­bund­tech­nik, erhöht sich die Funk­tio­na­li­tät, aber auch die Belas­tung in den mecha­ni­schen Gelen­ken der Orthe­se. Bei der Ver­sor­gungs­pla­nung kann durch eine indi­vi­du­el­le Kon­fi­gu­ra­ti­on der orthe­sen­be­zo­ge­nen Daten die Belast­bar­keit der Orthe­se gesteu­ert werden.

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Ver­sor­gungs­kon­zep­te einer inter­dis­zi­pli­nä­ren Neu­ro­pro­the­tik — Sprech­stun­de zur Wie­der­her­stel­lung der Fuß­he­bung der spas­ti­schen Peroneusparese

J. Ernst, H. Dre­witz, Th. Schmalz, D. Lie­be­tanz
Die Mani­fes­ta­ti­ons­for­men der spas­ti­schen Fuß­he­ber­pa­re­se sind eben­so hete­ro­gen wie deren Ätio­lo­gie und Demo­gra­fie. Eine erfolg­rei­che Wie­der­her­stel­lung der Fuß­he­bung erfor­dert ein inter­dis­zi­pli­nä­res Behand­lungs­kon­zept, um den funk­tio­nel­len und per­sön­li­chen Bedürf­nis­sen des Betrof­fe­nen zu ent­spre­chen. Vor­ran­gi­ges Ziel ist die Wie­der­her­stel­lung des initia­len Fer­sen­kon­tak­tes, die Stär­kung der ante­rio­ren tibia­len Unter­schen­kel­mus­ku­la­tur und die Reduk­ti­on des spas­ti­schen Waden­mus­kel­to­nus. Die orthe­ti­schen, Botox- und FES-basier­ten The­ra­pie­mög­lich­kei­ten soll­ten syn­er­gis­tisch ein­ge­setzt werden.

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Sen­so­ri­sches Feed­back in der Handprothetik

M. A. Schweis­furth, M. Mar­ko­vic, T. Bentz, D. Wüs­te­feld, D. Fari­na, S. Dosen
Nach dem trau­ma­ti­schen Ver­lust einer Hand wird in der Regel eine ein­fa­che Moto­rik durch eine Hand­pro­the­se wie­der­her­ge­stellt. Damit kann der Pro­the­sen­nut­zer zwar funk­tio­nel­le Auf­ga­ben erle­di­gen (z. B. ein Objekt grei­fen), hat jedoch kein tak­ti­les oder pro­prio­zep­ti­ves Gefühl für die Pro­the­se. In die­sem Arti­kel wird beschrie­ben, inwie­fern die­ses feh­len­de Feed­back sich auf den Pro­the­sen­nut­zer aus­wirkt. Die For­schungs­an­sät­ze, die einen Teil des Feed­backs über sen­so­ri­sche Sub­sti­tu­ti­on nicht­in­va­siv erset­zen, wer­den vor­ge­stellt und die Stu­di­en zum poten­zi­el­len funk­tio­nel­len Nut­zen sen­so­ri­schen Pro­the­sen­feed­backs beleuch­tet. Schließ­lich wird eine Pilot­stu­die vor­ge­stellt, die ein neu­es, viel­ver­spre­chen­des Feed­back­sys­tem tes­tet und zeigt, dass Feed­back nur bei hin­rei­chend kom­ple­xen Auf­ga­ben einen funk­tio­nel­len Nut­zen bringt.

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Ein­fluss von Schul­ter­ge­lenk­or­the­sen auf die Ent­wick­lung eines Schul­ter-Arm-Syn­droms nach Schlag­an­fall — Review evi­denz­ba­sier­ter Studien

M. Ras­lan, U. Thiel, H. P. Neun­zig
Der Schlag­an­fall ist eine häu­fi­ge Erkran­kung und bedeu­ten­de Ursa­che dau­er­haf­ter Behin­de­rung. Eine Viel­zahl der Schlag­an­fall­pa­ti­en­ten ent­wi­ckelt auf­grund einer Arm­läh­mung eine Schul­ter­sub­lu­xa­ti­on, eine schmerz­haf­te Schul­ter oder ein Schul­ter-Arm-Syn­drom (SHS). Das vor­lie­gen­de Review gibt Ant­wor­ten auf die zen­tra­le Fra­ge­stel­lung, ob durch den Ein­satz von Schul­ter­ge­lenk­or­the­sen eine Sub­lu­xa­ti­on und ein Schul­ter-Arm-Syn­drom nach einem Schlag­an­fall signi­fi­kant ver­mie­den oder ver­min­dert wer­den kön­nen. Es erfolg­te eine selek­ti­ve Lite­ra­tur­re­cher­che in Pub­Med. Die Ergeb­nis­se zei­gen, dass eine Ver­bes­se­rung eines SHS nur in einer kli­ni­schen Stu­die von Hart­wig et al. adres­siert wur­de. Dabei konn­te für die Schul­ter­ge­lenk-Funk­ti­ons­or­the­se Neu­ro-Lux® (Spor­la­s­tic GmbH, Nür­tin­gen) eine kli­ni­sche Wirk­sam­keit signi­fi­kant nach­ge­wie­sen wer­den. Die dis­ku­tier­ten Stu­di­en kamen zu wider­sprüch­li­chen Ergeb­nis­sen hin­sicht­lich Ver­bes­se­rung der Sub­lu­xa­ti­on und der Schmerz­wahr­neh­mung, was durch unter­schied­li­ches Stu­di­en­de­sign sowie die unter­schied­li­che Bau- und Funk­ti­ons­wei­se der ver­wen­de­ten Orthe­sen erklär­bar ist.

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Brain-Machi­ne-Inter­faces bei Pati­en­ten mit Läh­mun­gen nach Schlaganfall

A. Ramos-Mur­guial­day
Läh­mun­gen nach einem Schlag­an­fall tre­ten heut­zu­ta­ge häu­fig auf. Die Anzahl der Per­so­nen, die jedes Jahr einen Schlag­an­fall erlei­den, steigt durch eine unge­sun­de Lebens­füh­rung dra­ma­tisch an (Stress, Ernäh­rung, Tabak- und Alko­hol­kon­sum usw.). Bei einer gro­ßen Zahl die­ser Pati­en­ten sind Gehirn­re­gio­nen betrof­fen, die die Steue­rung von Bewe­gun­gen über­neh­men. Vie­le die­ser Pati­en­ten kön­nen daher mit den betrof­fe­nen Gelen­ken kei­ne Bewe­gun­gen mehr aus­füh­ren. Für die­se Grup­pe besteht sechs bis acht Mona­te nach dem Schlag­an­fall im All­ge­mei­nen kei­ne Hoff­nung auf Bes­se­rung mehr: Das Gehirn ist nicht mehr in der Lage, die Schä­di­gung aus­zu­glei­chen, denn neu­ro­plas­ti­sche Ver­än­de­run­gen, die die Rege­ne­ra­ti­on unter­stüt­zen, kön­nen ohne Rest­be­we­gung der Mus­keln nicht her­vor­ge­ru­fen und neue Ner­ven­ver­bin­dun­gen nicht auf­ge­baut wer­den. Glück­li­cher­wei­se lie­fert der wis­sen­schaft­li­che Fort­schritt neue Erkennt­nis­se und Tech­no­lo­gien, die nicht nur dazu ver­wen­det wer­den kön­nen, die Beschä­di­gung zu umge­hen und Bewe­gung zu unter­stüt­zen, son­dern auch dazu, die beschä­dig­ten neu­ro­na­len Ver­bin­dun­gen zu reha­bi­li­tie­ren und Gehirn und Bewe­gung wie­der zu ver­bin­den. „Brain-Machi­ne-Inter­faces“ kön­nen zur Steue­rung von Reha­bi­li­ta­ti­ons­ro­bo­tik ver­wen­det wer­den. Die­se neu­ar­ti­ge Tech­no­lo­gie schafft Hoff­nung für gelähm­te Schlaganfallpatienten.

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Trai­ning mit dem Exo­ske­lett in der BDH-Kli­nik Greifswald

A. Gill­ner, N. Borg­waldt, I. Maschke, Ch. Lüb­cke, S. Kroll, S. Rosch­ka, Th. Platz
Seit Sep­tem­ber 2012 nutzt die BDH-Kli­nik Greifs­wald als ers­te Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­nik Deutsch­lands das ReWalk-Sys­tem für quer­schnitt­ge­lähm­te Pati­en­ten. ReWalk ist ein elek­trisch moto­ri­sier­tes Orthe­sen­sys­tem, das es dem Nut­zer erlaubt, sich ohne eige­ne akti­ve moto­ri­sche Funk­tio­nen im Hüft­be­reich und in den Bei­nen aus dem Sitz auf­zu­rich­ten, zu ste­hen und auch zu gehen.

Vor dem Trai­ning wird in einer umfang­rei­chen ärzt­li­chen und the­ra­peu­ti­schen Unter­su­chung geprüft, ob der Anwen­der für die Nut­zung des Exo­ske­letts geeig­net ist. Für die Trai­nings­zeit in der Kli­nik wer­den Zwi­schen­zie­le gesetzt, die sys­te­ma­tisch und je nach Fähig­keit und Fer­tig­keit des Pati­en­ten umge­setzt wer­den. Anhand bestimm­ter Assess­ments wer­den Daten erho­ben und in Form einer Beob­ach­tungs­stu­die doku­men­tiert und aus­ge­wer­tet. Neben den mess­ba­ren Daten wer­den sub­jek­ti­ve Beob­ach­tun­gen sei­tens der Anwen­der geschil­dert, zum Bei­spiel Aus­sa­gen zum Schmerz­emp­fin­den, zur Ver­än­de­rung der Bla­sen- und Darm­ak­ti­vi­tät und zum all­ge­mei­nen Wohlbefinden.

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Bio­me­cha­ni­sche Wir­kungs­wei­se eines Orthe­sen­sys­tems bei Knick­fuß­fehl­stel­lung mit Supi­na­ti­ons­stel­lung im Vor- und Mittelfuß

L. Her­de
Der Arti­kel plä­diert für eine dif­fe­ren­zier­te Betrach­tungs­wei­se von Knick­fuß-Fehl­stel­lun­gen und unter­schei­det dem­entspre­chend zwi­schen dem Knick­fuß mit Supi­na­ti­ons­stel­lung im Vor- und Mit­tel­fuß (MT1S = Meta­tar­sa­le-1-Supi­na­ti­on), bei dem sich wäh­rend der Mid-Stance-Pha­se in der Pedo­ba­ro­gra­phie ein über­höh­tes Längs­ge­wöl­be zeigt, und dem Knick­fuß mit Senk-Platt­fuß-Kom­po­nen­te, bei dem das Längs­ge­wöl­be wäh­rend der Mid-Stance-Pha­se in der Pedo­ba­ro­gra­phie abge­flacht dar­ge­stellt wird. In die­sem Zusam­men­hang wer­den die Ursa­chen und Kenn­zei­chen der MT1S-Fehl­stel­lung mit den dar­aus resul­tie­ren­den Kom­pen­sa­ti­ons­stra­te­gien des Kör­pers erläu­tert. Zudem wird ein Orthe­sen­kon­zept vor­ge­stellt, das den ver­lo­ren­ge­gan­ge­nen akti­ven Stütz­punkt unter dem Groß­ze­hen­bal­len wie­der­her­stellt, wodurch es zu einer Kor­rek­tur der Rück­fuß­val­gusstel­lung und der dar­über lie­gen­den Gelen­ke kommt. Die ent­spre­chen­den Kom­po­nen­ten des Orthe­sen­sys­tems sowie die Ergeb­nis­se einer wis­sen­schaft­li­chen Arbeit zu die­sem The­ma wer­den präsentiert.

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Neu­es aus der Kompressionstherapie

J. Dis­se­mond, S. Reich-Schup­ke, K. Krö­ger
Die Kom­pres­si­ons­the­ra­pie ist die neben­wir­kungs­ar­me und wis­sen­schaft­lich gut beleg­te Basis in der Behand­lung und (Rezidiv-)Prophylaxe der meis­ten Pati­en­ten mit Öde­men bei­spiels­wei­se bei phle­bo­lo­gi­schen oder lym­pho­lo­gi­schen Krank­heits­bil­dern. Aller­dings wur­de bis­lang zum Bei­spiel die arte­ri­el­le Ver­schluss­krank­heit von vie­len The­ra­peu­ten eben­so wie der Dia­be­tes mel­li­tus als abso­lu­te Kon­tra­in­di­ka­ti­on für eine Kom­pres­si­ons­the­ra­pie gese­hen. Es exis­tie­ren nun zuneh­mend wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis­se und neue Mate­ria­li­en, die eine Anwen­dung der Kom­pres­si­ons­the­ra­pie auch bei Pati­en­ten, bei denen zuvor eine Kom­pres­si­ons­the­ra­pie kon­tra­in­di­ziert erschien, erlau­ben. Bevor­zugt wer­den hier Kom­pres­si­ons­the­ra­pien mit nied­ri­ge­ren Anpress­drü­cken, die bei­spiels­wei­se durch Kom­pres­si­ons­wa­re gerin­ge­rer Kom­pres­si­ons­klas­sen oder mit adap­ti­ven Ban­da­gen über Klett­ver­schluss-Bän­der erzielt wer­den kön­nen. Wenn Pati­en­ten die­se The­ra­pien auch ohne frem­de Hil­fe im Rah­men eines Selbst­ma­nage­ments, ggf. mit An- und Aus­zieh­hil­fen, durch­füh­ren kön­nen, wird zudem die Adhä­renz ver­bes­sert. Die Sum­ma­ti­on die­ser Behand­lungs­op­tio­nen in der Kom­pres­si­ons­the­ra­pie bil­det die Basis für eine pati­en­ten­ge­rech­te Versorgung.

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