Orthop­ro­the­ti­sche Ver­sor­gung einer Umkehrplastik

A. Papado­pou­los
Im fol­gen­den Arti­kel wer­den die Indi­ka­ti­on der Borggre­ve-Umkehr­plas­tik, der Ablauf der orthop­ro­the­ti­schen Ver­sor­gung, die Kon­struk­ti­ons­merk­ma­le der Orthe­se sowie Details der hand­werk­li­chen Aus­füh­rung beschrie­ben. Die Ver­sor­gung wur­de vom Ver­fas­ser im Rah­men sei­ner Meis­ter­prü­fung ange­fer­tigt, die vor dem Prü­fungs­aus­schuss der Hand­werks­kam­mer Dort­mund abge­legt wur­de. Der Bei­trag strebt an, wei­te­re jun­ge Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen zur Ver­öf­fent­li­chung ihrer Arbei­ten anzuregen.

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Dif­fe­ren­zi­al­dia­gnos­ti­sche Gang­ana­ly­se als Basis einer trans­dis­zi­pli­nä­ren The­ra­pie bei einer Pati­en­tin mit Chi­kun­gu­nya-Virus – eine Einzelfallstudie

K. Götz-Neu­mann, P. Klein, D. Kilk
Zur Behand­lung der Spät­fol­gen der sel­te­nen Chi­kun­gu­nya-Virus­er­kran­kung gibt es bis­her kei­ne ent­spre­chen­den Emp­feh­lun­gen und kei­nen trans­dis­zi­pli­nä­ren Kon­sens zwi­schen Phy­sio­the­ra­peu­ten, Ärz­ten und Ortho­pä­die­tech­ni­kern. Die nach­fol­gend dar­ge­stell­te Ein­zel­fall­stu­die schil­dert den Krank­heits­ver­lauf einer Pati­en­tin mit die­sem sel­te­nen Virus und ihre lan­ge Lei­dens­ge­schich­te. Trotz eines neu­ro­phy­sio­lo­gi­schen Phy­sio­the­ra­pie-Behand­lungs­kon­zepts und einer ver­stärk­ten anal­ge­ti­schen Behand­lung ver­schlech­ter­ten sich die Sym­pto­me. Erst nach einer geziel­ten Gang­dia­gnos­tik und einer kon­se­ku­tiv abge­stimm­ten The­ra­pie mit­tels Phy­sio­the­ra­pie und Ortho­pä­die­tech­nik ent­spre­chend dem Ethik-Kodex des Pro­gramms „Gehen Ver­ste­hen“ konn­te eine Schmerz­re­duk­ti­on lum­bal von 9/10 auf 1/10 auf der Nume­ric Rating Sca­le (NRS), eine Reduk­ti­on der Analge­ti­ka­ga­ben sowie eine Reduk­ti­on der Stür­ze erzielt wer­den. Eine im Raum ste­hen­de Wir­bel­säu­len­ope­ra­ti­on konn­te abge­sagt wer­den. Ange­sichts der aktu­el­len Situa­ti­on, in der das COVID-19-Virus die Welt fest im Griff hat, des­sen Lang­zeit­fol­gen für die Erkrank­ten noch nicht aus­rei­chend erforscht sind, befürch­ten vie­le Exper­ten schon heu­te wei­te­re ähn­li­che Virus-Epi­de­mien. Auch vor die­sem Hin­ter­grund ist das hier vor­ge­stell­te Fall­bei­spiel mit dem sel­te­nen Chi­kun­gu­nya-Virus relevant.

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Habi­tu­el­ler Zehen­gang – ers­te Ergeb­nis­se einer The­ra­pie mit Unterschenkelorthesen

N. Ber­ger, M. Salz­mann, P. Pro­din­ger, A. Hap­fel­mei­er, M. Bauer
Bei der Behand­lung des idio­pa­thi­schen bzw. habi­tu­el­len Zehen­gangs hat sich bis heu­te unter der gro­ßen Zahl von The­ra­pie­an­sät­zen kei­ne Behand­lungs­form weit­räu­mig durch­set­zen kön­nen. In der hier vor­ge­stell­ten retro­spek­ti­ven Stu­die wur­de ein The­ra­pie­an­satz unter­sucht, bei dem Kin­der mit habi­tu­el­lem Zehen­gang mit­tels Unter­schen­kel­or­the­sen mit ring­för­mi­gem Fuß­teil ver­sorgt wur­den. Zunächst tru­gen die Pati­en­ten die Orthe­sen Tag und Nacht für 6 Wochen; nach einer Über­gangs­zeit von 2 bis 4 Wochen wur­den die Orthe­sen wei­te­re 6 Wochen nur nachts getra­gen. Es wur­den 22 Pati­en­ten ein­ge­schlos­sen. Das Alter bei Behand­lungs­be­ginn betrug durch­schnitt­lich 7,0 Jah­re (Ran­ge: 2,5–13,1). Der Anteil des Zehen­gangs zu Behand­lungs­be­ginn betrug nach Ein­schät­zung der Eltern im Durch­schnitt 89 % (Ran­ge: 50–100 %). Nach The­ra­pie­en­de (d. h. 4 Mona­te nach Behand­lungs­be­ginn) betrug die durch­schnitt­li­che im Bar­fuß­gang auf Zehen­spit­zen ver­brach­te Zeit nur noch 11 % (Ran­ge: 0–50 %). Nach 12 Mona­ten zeig­ten 73 % der Kin­der (16 von 22) kei­nen oder nur einen spo­ra­di­schen Zehen­gang. Die ers­ten Ergeb­nis­se die­ser retro­spek­ti­ven Stu­die zei­gen, dass die The­ra­pie mit Unter­schen­kel­or­the­sen mit ring­för­mi­ger Fuß­fas­sung bei der Behand­lung des habi­tu­el­len Zehen­gangs einen wert­vol­len Bau­stein dar­stel­len kann.

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Der Ein­fluss modi­fi­zier­ter Ank­le-Foot-Orthe­sen aus Poly­pro­py­len auf das Gang­bild von Kin­dern und Jugend­li­chen mit Behinderung

A. Sach­se, F. Lay­her, K. Sander
Zur Sta­bi­li­sie­rung des Gang­bil­des bei Men­schen mit Behin­de­run­gen (Spas­tik, Pare­se, Ata­xie, Athe­to­se etc.) wie der Zere­bral­pa­re­se, der Spi­na bifi­da oder ande­rer Erkran­kun­gen sind ver­schie­dens­te Orthe­sen im Ein­satz. Das Wis­sen über deren Wirk­sam­keit ist Vor­aus­set­zung für einen opti­ma­len Erfolg. Es gibt jedoch nur weni­ge wis­sen­schaft­li­che Unter­su­chun­gen, die die Effek­ti­vi­tät ein­zel­ner Orthe­sen beur­tei­len, sodass der Behand­ler wäh­rend der kli­ni­schen Unter­su­chung bei der Beur­tei­lung, wel­che Orthe­se am wir­kungs­volls­ten sein könn­te, auf sei­ne Erfah­rung und eine visu­el­le Ana­ly­se ange­wie­sen ist. Unter­stüt­zend kann die instru­men­tel­le Gang­ana­ly­se eine Aus­sa­ge zur Wirk­sam­keit tref­fen, auch wenn sie noch nicht all­ge­mein ver­brei­tet ist und nur im Rah­men expe­ri­men­tel­ler Stu­di­en zum Ein­satz kommt. Je nach Krank­heits­bild ste­hen die Aspek­te Dyna­mik vs. Sta­bi­li­tät bzw. sta­ti­sche Kor­rek­tur vs. Funk­ti­on im Vor­der­grund. Sehr häu­fig wer­den AFOs („ank­le-foot ort­ho­ses“, Sprung­ge­lenk-Fuß-Orthe­sen) ange­wen­det. In der vor­lie­gen­den Unter­su­chung wird die Wirk­sam­keit dyna­mi­scher unter­schen­kel­ho­her Poly­pro­py­len-Orthe­sen spe­zi­el­ler Bau­art über­prüft und mit­tels 3D-Gang­ana­ly­se im Ver­gleich mit ande­ren AFOs getestet.

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Para­dig­men­wech­sel in der Behand­lung des Lipödems

H.-W. Fied­ler
Bei der Behand­lung des Lipö­dems steht spä­tes­tens seit Erschei­nen der S1-Leit­li­nie „Lipö­dem“ im Jahr 2015 die Kom­ple­xe Phy­si­ka­li­sche Ent­stau­ungs­the­ra­pie im Zen­trum. Immer häu­fi­ger wer­den aber Stim­men von Exper­ten laut, die bei der Dia­gnos­tik im All­tag kein Ödem fin­den kön­nen, wes­halb eine Ent­stau­ung nicht sinn­voll erscheint. Daher erfolgt der­zeit ein Para­dig­men­wech­sel bei der Behand­lung die­ser sehr belas­ten­den chro­ni­schen Erkran­kung, die mehr auf die Besei­ti­gung der inflamm­a­to­ri­schen Kom­po­nen­te und die Behand­lung der Begleit­erkran­kun­gen abzielt. Die­ser Bei­trag zeigt den gegen­wär­ti­gen Stand euro­päi­scher Exper­ten­mei­nun­gen auf, die ihre Nie­der­schrift in der geplan­ten nächs­ten Leit­li­nie zur Behand­lung des Lipö­dems fin­den wer­den. Ent­schei­dend ist die rasche Ver­brei­tung die­ser Erkennt­nis­se in allen Behand­ler­krei­sen: von Sani­täts­haus­fach­an­ge­stell­ten über Phy­sio­the­ra­peu­ten und dia­gnos­ti­zie­ren­de Ärz­te bis hin zu den Ver­ant­wort­li­chen der Gesundheitspolitik.

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Orthe­sen zur Behand­lung der media­len Gonar­thro­se: Funk­ti­ons­prin­zi­pi­en und Wir­kung aus bio­me­cha­ni­scher Sicht – For­schungs­über­blick und prak­ti­sche Relevanz

Th. Schmalz, H. Dre­witz, K. Burkhardt
Das Poten­zi­al von Orthe­sen, die im Rah­men der kon­ser­va­ti­ven Behand­lung der Gonar­thro­se ver­wen­det wer­den kön­nen, wird bis­her nur unzu­rei­chend genutzt. Im Bei­trag wer­den die Wirk­prin­zi­pi­en der gegen­wär­tig nutz­ba­ren Orthe­sen­ar­ten (Knie­or­the­sen, Unter­schen­kel­or­the­sen und Schuh­r­and­er­hö­hun­gen) unter Aus­wer­tung der ein­schlä­gi­gen inter­na­tio­na­len For­schungs­li­te­ra­tur aus bio­me­cha­ni­scher Sicht zusam­men­ge­fasst und bezüg­lich Zuver­läs­sig­keit und quan­ti­ta­ti­ver Wir­kung mit­ein­an­der ver­gli­chen. Dies wird ergänzt durch Emp­feh­lun­gen aus der Ver­sor­gungs­pra­xis und soll somit Ortho­pä­die­tech­ni­ker bei der Aus­wahl der für den Pati­en­ten opti­ma­len indi­vi­du­el­len Lösung unterstützen.

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Unter­su­chung der Bie­ge- und Tor­si­ons­be­las­tung am Fuß in ver­schie­de­nen Fußteilentlastungsschuhen

N. Dirk­sen, N. Gra­bow­ski, M. Alten­hö­fer, Ph. Buß, K. Pei­ken­kamp

Im Rah­men der hier vor­ge­stell­ten Stu­die wer­den Bie­ge- und Tor­si­ons­be­las­tun­gen am Fuß im Fuß­teil­ent­las­tungs­schuh „Reli­ef Dual®“ der Fir­ma Dar­co erfasst und mit denen eines Mit­be­wer­ber­mo­dells ver­gli­chen. Der Grad der Funk­ti­ons­ein­schrän­kung und der Vor­fuß­ent­las­tung wird an 22 gesun­den Pro­ban­den (35 ± 8 Jah­re; 9 w, 13 m) mit dem Mess­sys­tem „vebi­to­SCI­ENCE“ erho­ben. Jeweils 30 Dop­pel­schrit­te wer­den gemit­telt sowie aus­ge­wähl­te Para­me­ter ana­ly­siert. An MTP I und MTP V lässt sich ein signi­fi­kant (p 0,05) gerin­ge­res maxi­ma­les Dor­sal­ex­ten­si­ons­mo­ment beim Modell „Reli­ef Dual®“ nach­wei­sen. Zudem zei­gen sich signi­fi­kan­te Ver­rin­ge­run­gen des Bewe­gungs­aus­ma­ßes an MTP V und der Gesamt­be­las­tung an MTP I und MTP V. Das Mit­be­wer­ber­mo­dell weist ein signi­fi­kant gerin­ge­res maxi­ma­les Plant­ar­fle­xi­ons­mo­ment und eine signi­fi­kant redu­zier­te Wech­sel­be­las­tung an MTP I und DIP I auf. 

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Funk­tio­nel­le Anfor­de­run­gen an die Kon­struk­ti­on von Lauf­schu­hen – ein Überblick

F. I. Michel, A. Metzger
Seit der Ein­füh­rung der ers­ten indus­tri­ell gefer­tig­ten Lauf­schu­he vor etwa 150 Jah­ren haben sich die drei pri­mä­ren funk­tio­nel­len Anfor­de­run­gen nicht ver­än­dert: Bei der Kon­zep­ti­on von Lauf­schu­hen ste­hen nach wie vor Ver­let­zungs­prä­ven­ti­on, Leis­tungs­ver­bes­se­rung und/oder Opti­mie­rung des Kom­forts im Mit­tel­punkt. Eben­so wenig haben sich die Haupt­be­stand­tei­le und somit der prin­zi­pi­el­le Auf­bau eines Lauf­schuhs ver­än­dert. Die­ser setzt sich aus zwei wesent­li­chen Kom­po­nen­ten zusam­men: dem Schaft und der Boden­ein­heit, die aus Zwi­schen­soh­le und Außen­soh­le besteht. Den­noch hat der Lauf­schuh nicht nur sein Aus­se­hen gra­vie­rend ver­än­dert – auch sei­ne Ein­satz­ge­bie­te sind viel­fäl­ti­ger gewor­den, was wie­der­um in der Aus­prä­gung sei­ner funk­tio­nel­len Eigen­schaf­ten deut­lich erkenn­bar ist. Der Arti­kel stellt neben aktu­el­len Lauf­schuh­trends auch neu­es­te Mate­ri­al­ent­wick­lun­gen und damit ver­bun­de­ne moder­ne Fer­ti­gungs­tech­no­lo­gien vor, deren Anwen­dung in der Ortho­pä­die-Tech­nik als sinn­voll erach­tet wird.

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Orthe­sen für die unte­re Extre­mi­tät bei Arth­ro­gry­po­sis mul­ti­plex con­ge­ni­ta: Kann man die Ver­sor­gung geh­fä­hi­ger Kin­der und Jugend­li­cher wei­ter optimieren?

M. Hösl, F. K. Afi­fi, M. Krö­ner, S. Bros­se­der, F. Roe­mers­ber­ger, S. Nader
Arth­ro­gry­po­sis mul­ti­plex con­ge­ni­ta (AMC) ist eine kon­ge­ni­tale Erkran­kung mit Gelenk­stei­fe, Mus­kel­schwä­che und asso­zi­ier­ten Defor­mi­tä­ten. Jedoch kön­nen auch schwer Betrof­fe­ne durch eine adäqua­te Orthe­se geh­fä­hig wer­den. Orthe­sen sol­len die Aus­wir­kun­gen von Defor­mi­tä­ten aus­glei­chen, Mus­kel­schwä­chen kom­pen­sie­ren, post­ope­ra­ti­ve Rezi­di­ve ver­hin­dern und über­be­las­te­te Struk­tu­ren ent­las­ten, denn im Erwach­se­nen­al­ter sind Gelenk­schmer­zen bei AMC häu­fig. Der Arti­kel stellt anhand von fünf päd­ia­tri­schen Fall­bei­spie­len das Ver­sor­gungs­spek­trum mit sei­nen Stär­ken und Schwä­chen exem­pla­risch dar. Eine 3D-Gang­ana­ly­se hilft dabei, die ein­ge­setz­ten Orthe­sen auf ihre Effek­ti­vi­tät hin­sicht­lich Gelenk­ki­ne­ma­tik und ‑kine­tik zu prü­fen. Im zwei­ten Schritt wer­den die Ergeb­nis­se einer Pati­en­ten­be­fra­gung (n = 22) dis­ku­tiert. Die­se zei­gen, dass die Mobi­li­tät mit der Not­wen­dig­keit einer Unter­stüt­zung durch Orthe­sen sinkt, vor allem außer­halb des Hau­ses. Orthe­sen soll­ten daher mög­lichst leicht sein, wo immer es der Bedarf an Sta­bi­li­tät und Sicher­heit zulässt. Durch den Ein­satz geeig­ne­ter Mate­ria­li­en, Federn oder Feder­ge­len­ke ist eine Ener­gie­rück­ge­win­nung grund­sätz­lich mög­lich. Eine Kor­re­la­ti­ons­ana­ly­se zeigt u. a., dass spe­zi­ell das Aus­maß der Knief­le­xi­on in der Schwung­pha­se limi­tie­rend für die Mobi­li­tät ist und mit star­ken fron­ta­len Ober­kör­per­nei­gun­gen kom­pen­siert wird. Die Mög­lich­keit, phy­sio­lo­gi­sche Bewe­gungs­be­rei­che in größt­mög­li­chen Maße zu nut­zen, ist daher ins­be­son­de­re bei knie­über­grei­fen­den Orthe­sen wich­tig, und es sind intel­li­gen­te Sys­tem­ge­len­ke zur gang­pha­sen­ab­hän­gi­gen Sper­rung und Frei­ga­be bei AMC denkbar.

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Ein inter­dis­zi­pli­nä­rer und akut­me­di­zi­ni­scher Ansatz zur frü­hest­mög­li­chen Inter­ven­ti­on bei Pati­en­ten mit Dia­be­ti­schem Fußsyndrom

D. T. Schrae­der, T. Schaf­ran, B. Gei­sen, L. Rub­bert

Die Fol­gen eines Dia­be­ti­schen Fuß­syn­droms (DFS) kön­nen für betrof­fe­ne Pati­en­ten mit­un­ter ver­hee­rend sein. Ins­be­son­de­re der Char­cot-Fuß ist eine der fol­gen­reichs­ten Kom­pli­ka­tio­nen des Krank­heits­bil­des [Quel­le: Mittl­mei­er T, Klaue K, Haar P, Beck M. Char­cot-Fuß. Eine Stand­ort­be­stim­mung und Per­spek­ti­ven. Unfall­chir­urg, 2008; 111 (4): 218–231]. Um den­noch mög­lichst erfolg­ver­spre­chend Pati­en­ten mit DFS oder gar Char­cot-Fuß eine akti­ve Teil­ha­be am Leben zu ermög­li­chen, zeigt der Arti­kel exem­pla­risch auf, inwie­fern eine tech­nisch-ortho­pä­di­sche Frührehabilitation eine dro­hen­de Erwerbs­un­fä­hig­keit oder Pfle­ge­be­dürf­tig­keit ver­hin­dern kann. Der Arti­kel doku­men­tiert und dis­ku­tiert die Aus­wer­tung von 158 der­ar­ti­gen Fäl­len an der Kli­nik für Tech­ni­sche Ortho­pä­die in Rhei­ne über zwei Jahre.

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