New INSIGHT products range launch to improve lower-limb prosthetic fitting
Join us for an exciting presentation of our new INSIGHT product range that improves the lower-limb socket fitting process using
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WeiterlesenInterkontinentaler Brückenschlag nimmt erneut Fahrt auf: Unter dem Label „OTWorld Congress – P&O insights“ wird die Kooperation zwischen der OTWorld und der American Academy of Orthotists and Prosthetists (AAOP) in diesem Frühjahr weiter gepflegt.
WeiterlesenSchnelles Wachstum, wenig Industrieprodukte und zarte Seelen – die Versorgung von Kindern mit Prothesen der oberen Extremitäten stellt die Mitarbeiter:innen in den Orthopädietechnik-Werkstätten immer wieder vor Herausforderungen. Wie Sebastian Hannen, Leiter Produktion sowie Leiter Armprothetik bei „Das Gesundheitshaus Fuchs+Möller“, solche Situationen meistert, erklärt der Orthopädietechniker-Meister im Gespräch mit der OT-Redaktion.
WeiterlesenWie profitiert die Prothetik von Robotik und maschineller Intelligenz? Antworten darauf liefert Prof. Dr.-Ing. Sami
Haddadin, Inhaber des Lehrstuhls für Robotik und Systemintelligenz und Direktor des Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence (MIRMI) an der Technischen Universität München, in seiner Keynote auf der OTWorld 2022. Im OT-Gespräch verrät er erste Details.
Weniger Stigmatisierung und mehr gesellschaftliche Teilhabe durch bionische Hilfsmittel? Neue Sichtweisen auf psychologische Effekte der prothetischen Versorgung jenseits rein medizinisch-technischer Aspekte eröffnet die OTWorld 2022, die vom 10. bis 13. Mai in Leipzig stattfindet. So lenkt Prof. Dr. Bertolt Meyer, Professor für Arbeits‑, Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der Technischen Universität (TU) Chemnitz, in seiner Keynote den Fokus auf „Digitalisierung: Chancen und Risiken für Menschen mit Beeinträchtigungen“.
WeiterlesenVor fünf Jahren betrat die Mecuris GmbH als neuer Akteur den Markt der Hilfsmittelhersteller. Der Fokus lag zunächst auf der Produktion von Prothesenfüßen mittels additiver Fertigung, ehe sich die Münchener in den letzten Jahren mehr und mehr der Software-Entwicklung zuwandten. Der Gründergeist eines Start-ups brachte frischen Wind in die Branche, sorgte aber bei den etablierten Protagonisten mitunter auch für skeptische Blicke. Zu Beginn des letzten Jahres stieß mit CEO Peter Fröhlingsdorf ein erfahrener und anerkannter Fachexperte zum Unternehmen, das vor kurzem seine Vertriebsstrategie noch stärker fokussiert hat.
WeiterlesenJ. Block, T. Kaib, S. I. Wolf, M. Alimusaj
Der Artikel dokumentiert die Ergebnisse einer retrospektiven Registerauswertung. Ziel ist es, Patienten nach einer Amputation im Fußbereich hinsichtlich Stumpfgegebenheiten, Versorgung sowie Mobilität und Lebensraum quantitativ zu beschreiben. Für die Auswertung konnten Datensätze von 49 Patienten eingeschlossen werden. Bei den Patienten liegen überwiegend Amputationen nach Chopart vor. Die vorhandenen Versorgungen reichen von orthopädischen Schuhen und Prothesen über Casts zur Frühmobilisation bis zu selbst angefertigten „Schuhfüllern“. Nutzer von orthopädischen Schuhen und Prothesen äußern eine deutlich positivere patientenseitige Zufriedenheit mit Passform, Sicherheit und Versorgung verglichen mit Nutzern temporärer Versorgungen. Das Gehen auf Treppen und unebenem Untergrund wird insgesamt als häufigster Verbesserungswunsch genannt. Frühversorgungen und Provisorien werden oft mehrere Jahre verwendet. Dies lässt auf eine unzureichende professionelle Anbindung und Aufklärung der Patientengruppe schließen. Bei Berücksichtigung typischer Stumpfgegebenheiten, Alltagsanforderungen und biomechanischer Wirkprinzipien sind gute Funktionalität und patientenseitige Zufriedenheit erreichbar.
K. Glapa, B. Greitemann, S. Benner
Leitlinien spielen im medizinischen Alltag eine zunehmend wichtige Rolle. Sowohl in der Akutmedizin als auch in der Rehabilitation werden sie als Richtlinien und Handlungsempfehlungen angewandt. Leitlinien dienen im Allgemeinen der Sicherung und Gewährleistung der Behandlungsqualität. Ein wesentlicher Faktor für die angestrebte Verbesserung besteht darin, dass die entwickelte Leitlinie auch in der breiten Versorgungspraxis eingeführt und gelebt wird. Dies betrifft in hohem Maße auch die Rehabilitation nach Majoramputation an der unteren Extremität. Leitlinien müssen regelmäßig durch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen aktualisiert werden. Dieser Artikel befasst sich mit der im Juni 2019 aktualisierten S2k-Leitlinie zu dieser Thematik. Der Beitrag zeigt auf, wie die Leitlinie inhaltlich aufgebaut ist, insbesondere aber auch, wie man Zugang zur Leitlinie und deren Inhalten erlangen kann. Zudem werden die für die Versorgung wesentlichen Anteile der Leitlinie dargestellt.
A. Dlugoszek, T. Schmalz, M. Bellmann, W. Potthast
Klinische Outcome Measures (OM) sind einfache Tests, die anhand von Fragebögen oder der Analyse von Bewegungsabläufen eine Einschätzung der Qualität von Alltagsbewegungen, der funktionellen Mobilität, der Balance oder der Lebensqualität zulassen. Neben der Bewertung der funktionellen Möglichkeiten des Patienten können auch der Verlauf von Rehabilitation und Therapie sowie Unterschiede zwischen prothetischen Passteilen untersucht werden. Trotz vieler vorhandener OM scheint deren Anwendung bei Menschen mit Amputation der unteren Extremität („lower limb amputees“, LLA) limitiert und noch nicht ausreichend standardisiert zu sein.
I. Kehl, R. Bekrater-Bodmann
Nach einer Amputation leidet die Mehrheit aller Betroffenen unter Phantomschmerzen. Veränderungen in kortikalen Körperkarten stehen mit den schmerzhaften Empfindungen in Verbindung. Die Nutzung einer funktionellen Prothese ist mit geringeren Phantomschmerzen und geringeren neuronalen Veränderungen verbunden. Es mehren sich die Hinweise, dass der Wahrnehmung der Prothese dabei eine besondere Rolle zukommt: Prothesen, die als Teil des Körpers empfunden werden, könnten die positiven Effekte verstärken. Erste Studien identifizierten die individuellen und technischen Voraussetzungen für die „Verkörperung“ von Prothesen, was wichtige Impulse für die prothetische Rehabilitation der Zukunft geben könnte.