TTO: Fuß- und Sprung­ge­lenk­ar­thro­se im Fokus

Beim Tag der Tech­ni­schen Ortho­pä­die (TTO), der am 30. Okto­ber 2025 im Rah­men des Deut­schen Kon­gres­ses für Ortho­pä­die und Unfall­chir­ur­gie (DKOU) in Ber­lin statt­fin­det, dreht sich alles um inno­va­ti­ve Versorgungskonzepte.

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Orthe­se statt Operation

Ver­sor­gungs­bei­spiel: Eine Orthe­se half einem 60-jäh­ri­gen Pati­en­ten, sei­ne Gonar­thro­se-Schmer­zen zu lin­dern – und eine Ope­ra­ti­on vor­erst zu vermeiden.

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Medi­zin, Tech­nik und The­ra­pie im Austausch

Der Tag der Tech­ni­schen Ortho­pä­die (TTO) am 30. Okto­ber 2025 im Rah­men des DKOU in Ber­lin setzt Impul­se für die inter­dis­zi­pli­nä­re Versorgung.

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S3-Leit­li­nie Gonar­thro­se erschienen

Im Mai 2025 ist unter der Lei­tung der Deut­schen Gesell­schaft für Ortho­pä­die und Unfall­chir­ur­gie (DGOU) die evi­denz­ba­sier­te S3-Leit­li­nie „Präven­tion und The­ra­pie der Gonar­thro­se“ erschie­nen und löst damit die bis­lang kon­sens­ba­sier­te S2k-Leit­li­nie ab. Sie ent­hält inter­dis­zi­pli­nä­re Emp­feh­lun­gen für Dia­gnos­tik, Prä­ven­ti­on sowie kon­ser­va­ti­ve und ope­ra­ti­ve Therapiemöglichkeiten.

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Arzt­sym­po­si­um dis­ku­tiert Therapieoptionen

Orthopäd:innen und Unfallchirurg:innen aus ganz Deutsch­land haben sich in War­ne­mün­de zum Ofa Arzt­sym­po­si­um getrof­fen. Der Fokus lag auf ortho­pä­di­schen The­men zu Knie und Fuß sowie auf der Reha­bi­li­ta­ti­on bei Sport­ver­let­zun­gen. Zudem wid­me­te sich die Run­de der Fra­ge, wie die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit schwie­ri­gen Patient:innen gelin­gen kann. 

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Mög­lich­kei­ten und Gren­zen der kon­ser­va­ti­ven The­ra­pie der Arthro­se – Sport­be­ra­tung, Trai­nings­the­ra­pie, Orthe­sen und Knorpeltherapeutika

St. Nehr­er, M. Neubauer
Arthro­se – die Dege­ne­ra­ti­on von Gelen­ken – ist ein weit ver­brei­te­tes Pro­blem durch alle Bevöl­ke­rungs­schich­ten, das im zuneh­men­den Alter ver­mehrt auf­tritt und die häu­figs­te Ursa­che für mobi­li­täts­ein­schrän­ken­de Schmer­zen am Bewe­gungs­ap­pa­rat ist. Etwa 70 bis 80 % der über 70-Jäh­ri­gen zei­gen Zei­chen einer Gelenk­de­ge­ne­ra­ti­on. Ins­ge­samt sind bis zu 25 % der Gesamt­be­völ­ke­rung davon betrof­fen, auf­grund der gene­rel­len Alte­rung der Bevöl­ke­rung mit stei­gen­der Ten­denz. Die Inzi­denz der Arthro­se steigt aber schon ab dem 40. Lebens­jahr, wobei beson­ders post­trau­ma­ti­sche und sekun­dä­re Arthro­se­for­men zum Tra­gen kommen. 

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AWMF-Leit­li­nie „Gonar­thro­se“

J. Stö­ve, J. Stein­mey­er, J. Flech­ten­ma­cher, J. Lützner
Der Arti­kel ver­mit­telt kurz zusam­men­ge­fasst wich­ti­ge Aspek­te der noch bis Ende 2022 gül­ti­gen S2k- Leit­li­nie „Gonar­thro­se“, die von der Deut­schen Gesell­schaft für Ortho­pä­die und Ortho­pä­di­sche Chir­ur­gie (DGOOC) als feder­füh­ren­der Fach­ge­sell­schaft erstellt wur­de. Die Autoren waren maß­geb­lich an der Erstel­lung die­ser Leit­li­nie beteiligt.

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Pati­en­ten­com­pli­ance: Wor­auf legen Gonar­thro­se-Pati­en­ten bei der Aus­wahl von ent­las­ten­den Orthe­sen Wert? – Eine Multi-Center-Studie

J. Rogo­schin
Im Rah­men des inter­dis­zi­pli­nä­ren Gonar­thro­se-Manage­ments wer­den uni­kom­par­ti­men­tell ent­las­ten­de Orthe­sen ein­ge­setzt. Einen wesent­li­chen Erfolgs­fak­tor für die Effi­zi­enz die­ser Inter­ven­ti­on stellt die Pati­en­ten­com­pli­ance dar, die maß­geb­lich von den Anfor­de­run­gen der Pati­en­ten an das Hilfs­mit­tel bestimmt wird. Mit­tels einer Befra­gung von 73 Pati­en­ten an vier Zen­tren wur­den die Erwar­tun­gen im Hin­blick auf Funk­ti­on, Design und Anwen­der­freund­lich­keit von Ent­las­tungs­or­the­sen iden­ti­fi­ziert. Das Ergeb­nis: Dem opti­ma­len Sitz der Orthe­se und der Orthe­sen­grö­ße sowie einem nicht auf­tra­gen­den Design wur­de mehr Bedeu­tung bei­gemes­sen; weni­ger Wert leg­ten die Befrag­ten dage­gen auf die Far­be und das Mus­ter, ein Design in Strumpf­form oder eine Wir­kung nur in der aku­ten Schmerz­pe­ri­ode. Dar­über hin­aus war ein Trend für den Wunsch nach Selbst­kon­trol­le und einer opti­ma­len Per­zep­ti­on erkenn­bar. Eine ein­fa­che Anwen­dung und Rei­ni­gung sowie mög­lichst wenig not­wen­di­ges Zube­hör waren eben­falls erwünscht.

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Von der Nase ins Knie: 3D-Implan­ta­te aus eige­nen Knorpelzellen

O. Pul­lig, L. Schu­bert
Um nach einer Sport­ver­let­zung oder einem Unfall Schä­den am Knor­pel­ge­we­be des Knies zu hei­len, wer­den ver­schie­de­ne zell­ba­sier­te The­ra­pie­ver­fah­ren ange­wandt. Limitierungen
die­ser Ver­fah­ren sind u. a. die gerin­ge Knor­pel­ma­trix­pro­duk­ti­on bei älte­ren Pati­en­ten und die Not­wen­dig­keit einer Ent­nah­me von Eigen­knor­pel aus dem Knie­ge­lenk. Eine scho­nen­de­re Alter­na­ti­ve bie­tet das im euro­päi­schen Pro­jekt »BIO-CHIP« erar­bei­te­te Ver­fah­ren, bei dem Nasen­knor­pel als Aus­gangs­ma­te­ri­al für ein Knor­pel­im­plan­tat im Knie dient.

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