Dani­el Hein­rich als Ober­meis­ter bestätigt

Dani­el Hein­rich (Hein­rich und Klass­mann GbR) bleibt der Ortho­pä­die­tech­ni­ker-Innung Süd­west für eine wei­te­re Legis­la­tur­pe­ri­ode als Ober­meis­ter erhalten.

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Ank-Kai­ser über­nimmt May­er & Rexing

Die Ank-Kai­ser Sani­täts­haus GmbH baut ihre Posi­ti­on als über­re­gio­na­ler Voll­sor­ti­men­ter mit ins­ge­samt 29 Stand­or­ten wei­ter aus.

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Ableh­nung bei Son­der­an­fer­ti­gung – immer gerechtfertigt?

Im fol­gen­den Gast­bei­trag befas­sen sich die Rechts­an­wäl­te Dr. Domi­nik Strobl und Prof. Dr. Boris Han­dorn mit der Fra­ge, wann Ableh­nun­gen bei Son­der­an­fer­ti­gun­gen auf­grund einer feh­len­den „Garan­tie“ gerecht­fer­tigt sind – oder eben nicht.

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Mei­len­stein für das Pilot­pro­jekt eVerordnung

Das Pilot­pro­jekt eVer­ord­nung für ortho­pä­di­sche Hilfs­mit­tel unter der Lei­tung des Bun­des­in­nungs­ver­ban­des für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT) erreicht einen wei­te­ren wich­ti­gen Mei­len­stein: Erst­mals kön­nen nun auch Arzt­pra­xen in das Pro­jekt inte­griert werden.

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Kin­der mit Tri­so­mie 21: Ein­satz der Gang­ana­ly­se zur adäqua­ten Schuh- und Orthesenversorgung

J. Wühr, K. Bosch-Stroot, K. Tie­mey­er, M. Horter
Im Sozi­al­päd­ia­tri­schen Zen­trum West­müns­ter­land (SPZ, Stand­ort Coes­feld) wer­den seit 2010 appa­ra­ti­ve Gang­ana­ly­sen bei Kin­dern durch­ge­führt. Die appa­ra­ti­ve Gang­ana­ly­se, ins­be­son­de­re die plant­are Druck­ver­tei­lungs­mes­sung, stellt bei Kin­dern mit Tri­so­mie 21 ein wirk­sa­mes Instru­ment zur Doku­men­ta­ti­on sowohl der Gang­bild­ent­wick­lung wie auch spe­zi­ell der Fuß­be­las­tung sowie der Fuß­ent­wick­lung dar. Ins­be­son­de­re bei ortho­pä­die­schuh­tech­ni­scher oder orthe­ti­scher Ver­sor­gung kann so eine objek­ti­ve Über­prü­fung der Wirk­sam­keit der Hilfs­mit­tel und eine Anpas­sung an das Ver­sor­gungs­sche­ma erfol­gen. Ziel ist es, mit einer ortho­pä­die­tech­ni­schen und/oder ortho­pä­die­schuh­tech­ni­schen Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung das Gang­bild der Pati­en­ten zu ver­bes­sern und somit ihre Mobi­li­tät im All­tag (Kin­der­gar­ten, Schu­le) zu steigern.

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Reha­bi­li­ta­ti­on aus ortho­pä­die­tech­ni­scher und phy­sio­the­ra­peu­ti­scher Sicht – Osseo­in­te­gra­ti­on und Schaft­pro­the­sen der unte­ren Extre­mi­tät im Vergleich

S. Pau­lyn
Das Pro­ce­de­re der Ver­sor­gung von Ampu­tier­ten mit einer Schaft­pro­the­se sowie mit einem trans­ku­ta­nen osseo­in­te­grier­ten Pro­the­sen­sys­tem (TOPS) unter­schei­den sich sowohl im Hin­blick auf die tech­ni­sche Ver­sor­gung als auch die Prä- und Reha­bi­li­ta­ti­on. Wel­ches Sys­tem sich für wel­che Patient:innen eig­net, soll­te indi­vi­du­ell im inter­dis­zi­pli­nä­ren Team bespro­chen und mit allen Vor- und Nach­tei­len abge­wo­gen werden.

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Belas­tungs­pro­fi­le von kno­chen­ver­an­ker­ten Oberschenkel­implantaten ver­bun­den mit moder­nen Prothesenpassteilen

L. Fros­sard1,2,3,4, S. Laux5, M. Geada5, P. P. Heym6, K. Lech­ler7
Hin­ter­grund: In einer Stu­die wur­de das Belas­tungs­pro­fil osseointe­grierter Implan­ta­te bei trans­fe­mo­ral kno­chen­ver­an­ker­ten Pro­the­sen gezeigt, die mit einem moder­nem mikro­pro­zes­sor­ge­steu­er­tem Rheo Knee XC und einem ener­gie­spei­chern­den Pro-Flex-XC- oder ‑LP-Pro­the­sen­fuß von Össur aus­ge­stat­tet waren und im Rah­men von fünf stan­dar­di­sier­ten täg­li­chen Akti­vi­tä­ten unter­sucht wurden.
Metho­den: Bei der Quer­schnitts-Kohor­ten­stu­die wur­den den 13 Teil­neh­mern trans­fe­mo­ra­le osseo­in­te­grier­te Implan­ta­te mit Press­pas­sung ein­ge­setzt. Die Belas­tungs­da­ten wur­den direkt mit dem triaxia­len Trans­du­cer („Sen­sor“) eines iPec­s­Lab (RTC Elec­tro­nics, USA) gemes­sen, der zwi­schen dem Implan­tat und dem Pro­the­senknie­ge­lenk ange­bracht war. Das Belas­tungs­pro­fil wur­de durch spa­tio­tem­po­ra­le Gang­va­ria­blen, die Höhe der Belas­tungs­gren­zen sowie den Beginn und die Grö­ßen­ord­nung der Belas­tungs­extre­ma beim Gehen sowie Auf- und Abstei­gen von Ram­pen und Trep­pen charakterisiert.
Ergeb­nis­se der Stu­die: Ins­ge­samt 2127 Schrit­te wur­den ana­ly­siert. Die Schritt­fre­quenz (Kadenz) lag zwi­schen 36 ± 7 und 47 ± 6 Schritten/min. Die über alle Akti­vi­tä­ten hin­weg auf und um die Längs­ach­se, ante­rior-pos­te­rio­re und medio­la­te­ra­le Ach­se des Implan­tats auf­ge­brach­ten abso­lu­ten Maxi­mal­kräf­te und ‑momen­te betru­gen 1322 N, 388 N bzw. 133 N sowie 22 Nm, 52 Nm bzw. 88 Nm.
Aus­wer­tung: Die­se Stu­die lie­fert neue Bench­mark-Belas­tungs­da­ten für trans­fe­mo­ra­le kno­chen­ver­an­ker­te Pro­the­sen, die mit aus­ge­wähl­ten Össur-Kom­po­nen­ten nach dem neu­es­ten Stand der Tech­nik aus­ge­stat­tet sind. Die Ergeb­nis­se deu­ten dar­auf hin, dass sol­che Pro­the­sen rele­van­te Belas­tun­gen an der Schnitt­stel­le mit dem osseo­in­te­grier­ten Implan­tat erzeu­gen kön­nen, um die Geh­fä­hig­keit effek­tiv wie­der­her­zu­stel­len. Die­se Stu­die kann hel­fen, rea­lis­ti­sche Belas­tungs­pro­fi­le in frei­er Umge­bung sys­te­ma­tisch zu erfas­sen, zu ana­ly­sie­ren und mög­li­che Evi­denz­lü­cken zwi­schen der Ver­ord­nung und den bio­me­cha­ni­schen Vor­tei­len der hoch­mo­der­nen Kom­po­nen­ten zu schlie­ßen. Es bleibt zu hof­fen, dass dies dazu bei­trägt, die Ergeb­nis­se für die wach­sen­de Zahl von Men­schen mit Glied­ma­ßen­ver­lust, die sich für bio­ni­sche Lösun­gen ent­schei­den, zu verbessern.

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10-Punk­te-Plan für ein digi­ta­les Gesundheitswesen

Seit eini­gen Jah­ren hat die Digi­ta­li­sie­rung des deut­schen Gesund­heits­we­sens spür­bar an Fahrt auf­ge­nom­men – sei es durch poli­ti­sche Maß­nah­men, wie Digi­tal­ge­set­ze, Ein­füh­rung von elek­tro­ni­scher Pati­en­ten­ak­te und dem E‑Rezept, oder aus der Ver­sor­gung heraus.

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