Ange­hen­de Orthopädietechnik-Mechaniker:innen: eine Be­fragung von Aus­zu­bil­den­den bezüg­lich der Ein­fluss­fak­to­ren und poten­zi­el­len Grün­de für den erwar­te­ten Berufsverbleib

H. Bisch­off
In Anbe­tracht des Fach­kräf­te­man­gels in der Ortho­pä­die­tech­nik-Bran­che wur­de eine bun­des­wei­te Online­be­fra­gung unter den Aus­zu­bil­den­den des drit­ten Lehr­jah­res (n = 222) hin­sicht­lich ihrer beruf­li­chen Zukunfts­per­spek­ti­ven und poten­zi­el­len Grün­de für einen früh­zei­ti­gen Berufs­aus­stieg durch­ge­führt. Die Ergeb­nis­se zei­gen, dass 42,3 % der Aus­zu­bil­den­den pla­nen, län­ger als 20 Jah­re im Beruf zu blei­ben, wäh­rend knapp ein Vier­tel (25,2 %) erwar­tet, nach etwa fünf Jah­ren aus dem Beruf aus­zu­stei­gen. Zu den Haupt­aus­stiegs­grün­den zäh­len: ein zu gerin­ges Gehalt (89,2 %), Zeit­druck und Stress (55 %), ein belas­ten­des Betriebs­kli­ma (53,1 %) und begrenz­te Auf­stiegs­mög­lich­kei­ten (49,5 %). Es konn­te zudem ein signi­fi­kan­ter Zusam­men­hang zwi­schen Aus­bil­dungs­zu­frie­den­heit und erwar­te­tem Berufs­ver­bleib nach­ge­wie­sen werden.

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Tag des Hand­werks 2024

Das Hand­werk gilt als Kern­stück der deut­schen Wirt­schaft. Unter dem Mot­to „Zeit, zu machen“ soll der Tag des Hand­werks 2024 am 21. Sep­tem­ber mit vie­len Aktio­nen dar­auf auf­merk­sam machen.

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Mög­lich­kei­ten einer digi­ta­len Modell­er­stel­lung mit Hil­fe von 3D-Scanwerkzeugen

S. Matyssek, A. Krie­ger
Die Erstel­lung eines digi­ta­len Kör­per­mo­dells mit Hil­fe eines 3D-Scan­ners schei­tert oft an der Mög­lich­keit, die Extre­mi­tät im Raum zu posi­tio­nie­ren. Der Vor­teil kon­ven­tio­nel­ler Gips­tech­nik besteht dar­in, Stel­lung und Form­ge­bung der Extre­mi­tät bereits wäh­rend des Abform­pro­zes­ses zu beein­flus­sen. Gelingt es, über 3D-Scan­werk­zeu­ge einen ähn­li­chen Effekt zu erzie­len, kann auf der Grund­la­ge die­ses 3D-Scans ein sehr effi­zi­en­ter digi­ta­ler Gesamt­pro­zess beschrie­ben wer­den. Die­ser ers­te Schritt in der digi­ta­len Pro­zess­ket­te, das Erfas­sen des vor­po­si­tio­nier­ten Kör­pers mit einem 3D-Scan­ner, ist dem­nach ein Schlüs­sel­ele­ment für die erfolg­rei­che Umset­zung einer digi­ta­len Pro­duk­ti­on indi­vi­du­el­ler Hilfsmittel.
In die­sem Pra­xis­be­richt wer­den ver­schie­de­ne 3D-Scan­werk­zeu­ge vor­ge­stellt und deren Anwen­dung in der Pra­xis demons­triert. Die Eigen­schaf­ten der Werk­zeu­ge und deren posi­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf den Gesamt­pro­zess wer­den eben­so beschrie­ben wie die Vor­tei­le, die aus einer stan­dar­di­sier­ten Arbeits­wei­se erwachsen. 

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Veo­me­di­cal und Nord Abili­ty schlie­ßen Partnerschaft

Veo­me­di­cal, Her­stel­ler und Impor­teur von Orthe­sen und Ban­da­gen mit Sitz im nord­rhein-west­fä­li­schen Pul­heim, und der schwe­di­sche Her­stel­ler Nord Abili­ty gehen gemein­sa­me Wege: Durch die Part­ner­schaft ste­hen die Pro­duk­te aus Schwe­den nun auch in Deutsch­land zur Verfügung.

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E‑Verordnung und TI: Betrie­be müs­sen sich informieren

Die E‑Verordnung kommt! Das ist kei­ne Über­ra­schung für vie­le Betriebsinhaber:innen, aber wie sieht es kon­kret aus mit der Umset­zung und was kann die eige­ne Bran­chen­soft­ware leis­ten? Die­se Fra­gen beschäf­ti­gen die Entscheider:innen der Branche.

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Neu­ro­ver­sor­gung: Sym­po­si­um dis­ku­tiert Fortschritte

Inno­va­tio­nen in der neu­ro­lo­gi­schen Ver­sor­gung stan­den im Mit­tel­punkt des Online-Sym­po­si­ums „Unlo­cking patient’s poten­ti­al: Inno­va­tions in Neu­ro­lo­gi­cal Care with C‑Brace and Exo­pul­se Mol­lii Suit“, zu dem der Hilfs­mit­tel­her­stel­ler Otto­bock Ende Juni nach Duder­stadt ein­ge­la­den hatte.

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