B. Vogt1, G Toporowski1, 2, G. Gosheger2, A. Laufer1, 2, A. Rachbauer1, 2, H. Tretow1, R. Roedl1, A. Frommer1, 2
Longitudinale Reduktionsdefekte der unteren Extremität zählen zu den seltenen angeborenen Fehlbildungen mit komplexen anatomischen und funktionellen Herausforderungen. Der vorliegende Beitrag beschreibt die pathoanatomischen Grundlagen und Einteilungsmöglichkeiten dieser Fehlbildungen sowie etablierte diagnostische Algorithmen und therapeutische Strategien. Im Zentrum steht die orthopädietechnische Versorgung, die in ein interdisziplinäres Therapiekonzept eingebettet ist und individuell an das Wachstum und die funktionelle Entwicklung des Kindes angepasst werden muss. Ziel der Behandlung ist eine altersgerechte Mobilität bei minimaler Invasivität und maximaler Funktionalität. Erste Ergebnisse einer eigenen Befragung zur Lebensqualität zeigen, dass sowohl konservative als auch operative Behandlungsstrategien vergleichbar gute Ergebnisse liefern können. Neue Entwicklungen wie motorisierte Verlängerungsmarknägel, mikroprozessorgesteuerte Prothesen und 3D-Planungstechnologien erweitern die Versorgungsmöglichkeiten und bieten vielversprechende Perspektiven für die Zukunft.
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Im Namen ihres ersten Vorsitzenden Prof. Wolfram Mittelmeier nimmt die Deutsche Gesellschaft für interprofessionelle Hilfsmittelversorgung (DGIHV) im Folgenden Stellung zur neuen S3-Leitlinie „Prävention und Therapie der Gonarthrose“.
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Kalkulationen gehören für OT-Betriebe und Sanitätshäuser zu den wichtigsten wirtschaftlichen Aufgaben. Daher ist Wissen zur richtigen Kalkulation bares Geld wert.
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet voran. Auch die Hilfsmittelleistungserbringer werden künftig an die Telematikinfrastruktur (TI) angebunden. Für die OT-Betriebe heißt es unter anderem: Die technischen und organisatorischen Anforderungen der TI-Anbindung verursachen Investitions- und Betriebskosten – deren Refinanzierung ist bislang jedoch ungeklärt.
Personelle Neuaufstellung beim Hilfsmittelhersteller Enovis. Mit Dirk Treiber übernimmt eine insbesondere in Deutschland sehr bekannte Branchenpersönlichkeit ab sofort die Position des „President and General Manager International Prevention & Recovery“ im börsennotierten US-amerikanischen Unternehmen.
Vor einem Jahr wählten die Mitglieder der Fortbildungsvereinigung für Orthopädie-Technik e. V. (FOT) Raphael Giese zum neuen Präsidenten. Nun lädt dieser erstmals in hauptverantwortlicher Funktion zur 69. Ausgabe des Jahreskongresses vom 26. bis 28. September 2025 ein.
Zum ersten Mal haben Orthopädieschuhtechnik-Fachkräfte die neue Fortbildung zur Versorgung des diabetischen Fußsyndroms abgeschlossen.
Die DDG bietet eine neue Fortbildung für Orthopädieschuhmacher an, um die Versorgung von Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom zu verbessern – mit Zertifikat, aktuellem Wissen und Fokus auf interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung 2022 lud der Verein zur Qualitätssicherung in der Armprothetik (VQSA) auf Einladung des 1. Vorsitzenden Michael Schäfer am 12. November im Hotel Forsthaus in Fürth zum fachlichen „Dialog“ mit der Überschrift „Wahrnehmung“ ein.
Die Innungen für Orthopädie-Technik Baden-Württemberg, Nord und den Reg.-Bez. Detmold haben im September und November Vorstandswahlen durchgeführt und sich auf diesem Wege personell neu aufgestellt.
Vertrauen und Veränderung – diese Begriffe haben sich wie ein roter Faden durch das Herbsttreffen des Next Generation Network (NGN), das Netzwerk der Leistungserbringergemeinschaft Rehavital für Nachwuchsführungskräfte des eigenen Verbunds, gezogen. Ziel war das niederländische Helmond. Dort besuchten die Teilnehmer:innen den Elektrorollstuhlhersteller Dietz Power, ein Tochterunternehmen der Dietz Group.
Am 15. November 2022 hat sich in Kassel mit dem Spitzenverband Orthopädie-Schuhtechnik e. V., kurz „SpiOST“ eine neue Institution gegründet, die zukünftig bundesweit die Interessen der Orthopädie-Schuhtechnik vertreten soll. Zum 1. Vorsitzenden wurde Jens Schulte, Vertreter der Innung Hessen, gewählt.
Die Gematik, als nationale Agentur für die Digitalisierung des Gesundheitswesens zuständig, veröffentlichte jüngst erneut den sogenannten TI-Atlas.
Die Fortbildungsvereinigung für Orthopädie-Technik e. V. (FOT) trauert um ihren Ehrenvorsitzenden Heinz-Günther Kemper, der am 21. September 2022 im Alter von 93 Jahren verstorben ist. Im Namen der FOT verabschiedet sich Vorstandsmitglied Roland Dötzer von Heinz-Günther Kemper.
Die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens hat einen weiteren Rückschlag erlitten. Nachdem bereits im August die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) die Rollout-Phase für das E‑Rezept beendete, erklärte Anfang November auch die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) für ihr Gebiet das Aus für den Rollout des E‑Rezepts. Grund dafür ist laut KVWL die Entscheidung des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI), bei der Übertragung des E‑Rezeptes den Einsatz der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) abzulehnen. Seit dem 1. September 2022 beteiligen sich in Westfalen-Lippe rund 250 Praxen am E‑Rezept-Rollout.
Die Zahl der Angestellten verdoppelt, den Umsatz gesteigert und die Produktion und Verwaltung digitalisiert – seit Genovefa Leng den Betrieb ihrer Eltern im Jahr 2014 übernahm, schreibt sie eine unternehmerische Erfolgsstory.
Explodierende Energiekosten belasten private Haushalte wie Unternehmen gleichermaßen. Die Politik reagiert mit einer „Dezember-Soforthilfe für Letztverbraucher von leitungsgebundenem Erdgas und Wärmekunden“. Im Klartext bedeutet das, dass Haushalts- und Gewerbekunden sowie kleinere und mittlere Unternehmen mit einem Jahresverbrauch von bis zu 1,5 Mio. kWh im Monat Dezember spürbar entlastet werden sollen.
Bereits in dem Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung wurde es thematisiert, nun scheint es Bewegung in der Causa elektronische Patientenakte (ePA) zu geben.