Aus­ge­zeich­ne­te Unternehmerin

Die Zahl der Angestellten verdoppelt, den Umsatz gesteigert und die Produktion und Verwaltung digitalisiert – seit Genovefa Leng den Betrieb ihrer Eltern im Jahr 2014 übernahm, schreibt sie eine unternehmerische Erfolgsstory.

Für die­se wur­de die OTM jetzt auch fol­ge­rich­tig auf dem Bun­des­kon­gress der „Unter­neh­mer­Frau­en im Hand­werk (UFH)“ in Mag­de­burg im Rah­men des Wett­be­werbs „Unter­neh­mer­frau im Hand­werk 2022“ als Sie­ge­rin ausgezeichnet.

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Unter dem Mot­to „#power­frau­im­hand­werk“ hat­te das „hand­werk maga­zin“ bereits zum 28. Mal den renom­mier­ten Wett­be­werb aus­ge­schrie­ben – in den zwei Kate­go­rien „Selbst­stän­di­ge Unter­neh­me­rin“ und „Mit­ar­bei­ten­de Unter­neh­mer­frau“. Die zwei Sie­ge­rin­nen beka­men jeweils ein Preis­geld von 2.500 Euro und einen pro­fes­sio­nel­len Image­film über ihren Betrieb.

In der Kate­go­rie „Selbst­stän­di­ge Unter­neh­me­rin“ über­zeug­te die Ortho­pä­die­tech­nik-Meis­te­rin und Betriebs­wir­tin des Hand­werks Geno­ve­fa Leng aus Die­burg die Fach­ju­ry. Mit ver­schie­de­nen Maß­nah­men stei­ger­te sie Mit­ar­bei­ter­zahl und Umsatz. Ein Ver­dienst ihrer Kolleg:innen, wie sie selbst im Rah­men der Preis­ver­lei­hung sagt. Selbst ste­he sie nicht so ger­ne im Mit­tel­punkt, sie sei eher die Strip­pen­zie­he­rin im Hin­ter­grund. Schritt für Schritt wur­de das Sani­täts­haus Klein auf Wachs­tum getrimmt – dank auto­ma­ti­sier­ter Fer­ti­gungs­pro­zes­se und schnel­le­rer Abläu­fe. Bei­spiels­wei­se digi­ta­li­sier­te sie das Abrech­nungs­sys­tem mit den 128 Kran­ken­kas­sen. „Die­sen Bereich zu digi­ta­li­sie­ren und effi­zi­ent zu gestal­ten, hat uns weit vor­an­ge­bracht“, so das Fazit der Preisträgerin.

„Die Preis­trä­ge­rin­nen Geno­ve­fa Leng und Cor­du­la Gar­de­mei­er über­zeug­ten die Fach­ju­ry mit ihrer Lei­den­schaft fürs Hand­werk, ihrem Enga­ge­ment und ihrem Sinn fürs Unter­neh­mer­tum“, erklärt Chef­re­dak­teur Patrick Neu­mann. „Neben den Top-Per­for­me­rin­nen zeig­ten aber auch die ande­ren 80 Kan­di­da­tin­nen viel Mut, Inno­va­ti­ons­kraft und Enga­ge­ment in ihren Bewer­bun­gen – in denen übri­gens ganz vie­le beson­de­re Geschich­ten steckten.“

 

 

 

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