Kei­ne Ver­sor­gung nach Sche­ma F

Eine hohe Qua­li­tät – das wün­schen sich wohl alle am Ver­sor­gungs­pro­zess betei­lig­ten Akteu­re. Doch was zeich­net die Qua­li­tät eines Hilfs­mit­tels und die der Ver­sor­gung aus? Wel­che Kri­te­ri­en beson­ders und wel­che wenig rele­vant sind, hat die Fach­hoch­schu­le (FH) Bie­le­feld nun mit­hil­fe einer quan­ti­ta­ti­ven Stu­die ermit­telt – für die Pro­jekt­ver­ant­wort­li­chen ein ers­ter Schritt, um bis­he­ri­ge Ver­mu­tun­gen wis­sen­schaft­lich zu unter­mau­ern, Dis­kus­sio­nen in der Bran­che anzu­sto­ßen und eine Grund­la­ge für Fol­ge­stu­di­en zu schaffen. 

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Mehr Mobi­li­tät für „ver­nach­läs­sig­te Patientengruppe“

Nicht sel­ten muss bei­spiels­wei­se in Fol­ge einer Dia­be­tes-Erkran­kung – oder einer ande­ren Ursa­che – ein Fuß ampu­tiert wer­den. Manch­mal auch „nur“ eini­ge Zehen oder Tei­le des Fußes. Doch auch deren Ver­lust kann sich stark auf das Gang­bild der Betrof­fe­nen aus­wir­ken und so die Mobi­li­tät ein­schrän­ken oder zu einer Schon­hal­tung füh­ren. Laut Fri­th­jof Doerks, Dok­to­rand an der Ortho­pä­di­schen Kli­nik der Medi­zi­ni­schen Hoch­schu­le Han­no­ver (MHH) und wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter des zuge­hö­ri­gen Ortho­Go-Labors, ist die Stu­di­en­la­ge bis­lang dünn und die The­ra­pie­mög­lich­kei­ten dem­nach begrenzt.

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Osteo­po­ro­se: Rücken­or­the­se redu­ziert Schmerzen

Seit mehr als zehn Jah­ren sind ver­schie­de­ne Rücken­orthesenmodelle auf dem Markt, die eine Reduk­ti­on der Schmer­zen bei osteo­po­ro­se­be­ding­ten Wir­bel­brü­chen ver­spre­chen. Das Insti­tut für Medi­zi­ni­sche Phy­sik (IMP) der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät Erlan­gen-Nürn­berg (FAU) fühl­te mit einer gera­de abge­schlos­se­nen Koope­ra­ti­ons­stu­die „Aus­wir­kun­gen der Spi­no­med acti­ve-Orthe­se auf chro­ni­sche Rücken­schmer­zen bei Frau­en mit Wir­bel­kör­per­frak­tu­ren“ der Rücken­or­the­se von Medi auf den Zahn. Stu­di­en­lei­ter Prof. Wolf­gang Kemm­ler erklärt im Gespräch mit der OT-Redak­ti­on den Stu­di­en­auf­bau und die Kernergebnisse.

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Stu­die im Hand­werk: Zufrie­den­heit und Stolz

Spaß bei der Arbeit ist für 55 Pro­zent der jun­gen Deut­schen zwi­schen 18 und 36 Jah­ren ent­schei­dend und damit sogar wich­ti­ger als eine gute Bezah­lung. Das ergab eine Stu­die der Uni­ver­si­tät Utrecht gemein­sam mit Young Capi­tal aus dem Jahr 2017.

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