Neu­ar­ti­ges Kon­zept der Modell­er­stel­lung eines Sitz­ele­ments zur Dekubitusprophylaxe

M. Ros­anow­ski
In die­sem Bei­trag wird der Ent­wick­lungsansatz eines auf Grund­lage von Druck­mess­da­ten individu­ell an­gepassten Sitz­ele­ments für Roll­stuhl­fahrer:innen beschrie­ben. Die Anpas­sung wur­de unter Aspek­ten der Prä­ven­ti­on von Deku­bi­tus, spe­zi­ell im Bereich der Sitz­bein­hö­cker, kon­zi­piert. Ziel die­ser Aus­ar­bei­tung war es, einen Weg auf­zu­zei­gen, Druck­mess­in­for­ma­tio­nen zu geo­me­tri­schen Zwe­cken zu ver­ar­bei­ten, um so ein Sitz­ele­ment zu erstel­len, das Ein­fluss auf die Druck­ver­tei­lung nimmt. Hier­zu wur­de ein Pro­ban­den­ver­such durch­ge­führt und ana­ly­siert. Es wur­de eine deut­li­che Druck­re­duk­ti­on im Bereich der Sitz­bein­hö­cker erzielt.

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IRMA 2024

Die IRMA ist eine Mes­se für Men­schen mit Behin­de­rung, Roll­stuhl­fah­rer, Senio­ren, Pfle­ge­be­dürf­ti­ge und deren Ange­hö­ri­ge. Sie bie­tet den Men­schen in

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Medi­zin auf vier Pfoten

Nicht nur phy­sisch, auch men­tal macht Assis­tenz­hund Quer­ido sei­ne Besit­ze­rin mobil. Er moti­viert Sophia Brand­ner, aus dem Haus zu gehen, beglei­tet sie von A nach B, gibt ihr Sicher­heit und stärkt ihr Selbstbewusstsein.

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Exo­ske­lett macht (nicht nur) Lau­fen wie­der möglich

Ein Gespräch auf Augen­hö­he – für vie­le eine Meta­pher für respekt­vol­le und gleich­be­rech­tig­te Kom­mu­ni­ka­ti­on. Anne Hofer ver­steht die­se Aus­sa­ge hin­ge­gen wort­wört­lich, und zwar als ein Gespräch, das auf nahe­zu glei­cher Kör­per­hö­he stattfindet.

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Robo­ter­arm hilft bei all­täg­li­chen Aufgaben

Für Men­schen, die sich im Roll­stuhl fort­be­we­gen, kön­nen klei­ne Din­ge des all­täg­li­chen Lebens zu gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen wer­den. Ein Robo­ter­arm kann Betrof­fe­nen zu mehr Mobi­li­tät und Lebens­qua­li­tät verhelfen.

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Zwei­tes Leben für alte Reifen

Die Lebens­dau­er von Pro­duk­ten ist grund­sätz­lich nicht unend­lich. Bei der Nut­zung wird das Mate­ri­al ver­schlis­sen und stellt ent­we­der ein Sicher­heits­ri­si­ko für die Nutzer:innen dar oder die Funk­ti­on ist nicht mehr gege­ben – das Pro­dukt ist also unbrauch­bar. Pri­vat wie im Betrieb wan­dern daher täg­lich vie­le Kilo­gramm Müll in die ein­zel­nen Sammelbehälter.

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Roll­stuhl­fah­re­rin zieht in die Sesam­stra­ße ein

Erst im Herbst wird Elin über die Fern­seh­bild­schir­me flim­mern, doch ihr ers­ter Auf­tritt ist bereits im Kas­ten: In der Quiz-Show-Par­odie „Pri­ma Kli­ma“ for­dert die neus­te Bewoh­ne­rin der Sesam­stra­ße ihren zot­te­li­gen Kol­le­gen das Krü­mel­mons­ter heraus.

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Auf der Suche nach der bes­ten Rollstuhlversorgung

Finn ist elf Jah­re alt und braucht einen neu­en Roll­stuhl, der wirk­lich beson­ders sein muss. Sein Ortho­pä­die­tech­ni­ker Ste­fan Grö­ger und Finns Mut­ter Lisa Moc­zig­em­ba erklä­ren am Bei­spiel des Jun­gen, war­um rich­ti­ges Sit­zen so wich­tig ist.

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E‑Handbike för­dert Mobi­li­tät und Teilhabe

Vie­le Radler:innen set­zen heu­te auf ein E‑Bike. Eine Tech­nik, von der auch Rollstuhlfahrer:innen pro­fi­tie­ren kön­nen. Denn Reich­wei­te und Umfang eigen­stän­di­ger Mobi­li­tät sind im Roll­stuhl oft­mals begrenzt. Um die­se zu stei­gern und so auch Teil­ha­be zu ermög­li­chen, hat ein For­schungs­team der Pri­va­ten Hoch­schu­le Göt­tin­gen (PFH) am Han­se­cam­pus Sta­de das Pro­jekt Emob-Reha (Elek­tro­mo­bi­li­tät in der Reha­bi­li­ta­ti­ons­tech­nik) ins Leben geru­fen. Ergeb­nis ist ein elek­trisch unter­stütz­tes, drei­räd­ri­ges Hand­bike. Der Pro­to­typ ist fer­tig – und an der erwei­ter­ten „Welt­neu­heit“ wird der­zeit auf Hoch­tou­ren gearbeitet. 

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