Reha­ca­re 2022: Neue Ange­bo­te auf der Fachmesse

Inno­va­tio­nen sehen, Pro­duk­te anfas­sen und aus­pro­bie­ren – auf der Reha­ca­re Inter­na­tio­nal kann sich das Fach- und Pri­vat­pu­bli­kum vom 14. bis 17. Sep­tem­ber 2022 wie­der auf Pro­dukt­neu­hei­ten freu­en, die es mit allen Sin­nen erle­ben kann. Nach zwei­jäh­ri­ger Coro­na­pau­se öff­nen sich die Türen auf dem Düs­sel­dor­fer Mes­se­ge­län­de für die welt­weit größ­te Fach­mes­se für Reha­bi­li­ta­ti­on und Pfle­ge als Live-Event. 

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Rehab: Ein Markt­platz für Lebensqualität

Bereits zum 21. Mal tra­fen Fach- und Privatbesucher:innen vom 23. bis 25. Juni in Karls­ru­he auf der Fach­mes­se Rehab auf Aus­stel­ler aus den Berei­chen Reha­bi­li­ta­ti­on, The­ra­pie, Pfle­ge und Inklu­si­on. Ins­ge­samt prä­sen­tier­ten 350 Aus­stel­ler aus 18 Län­dern ihre Neuheiten. 

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Stel­lung­nah­me zu Mach­bar­keits­stu­die zur Schlie­ßung reha­bi­li­ta­ti­ver Versorgungslücken

In der Zeit­schrift Phy­si­ka­li­sche Medi­zin, Reha­bi­li­ta­ti­ons­me­di­zin, Kur­ort­me­di­zin erschien im Jahr 2021 online eine Mach­bar­keits­stu­die zur Schlie­ßung der reha­bi­li­ta­ti­ven Ver­sor­gungs­lü­cke bei Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten nach erfolg­ter Majo­ram­pu­ta­ti­on im Rah­men eines Inno­va­ti­ons­fonds­pro­jekts der For­schungs­grup­pe der Kli­nik für Reha­bi­li­ta­ti­ons­me­di­zin der Medi­zi­ni­schen Hoch­schu­le Han­no­ver (MHH). Die Autorin­nen und Autoren haben eine Stu­die vor­ge­legt, die vie­le Pro­ble­me in Bezug auf die Ver­sor­gung von Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten nach erfolg­ter Majo­ram­pu­ta­ti­on anspricht und die ins­be­son­de­re durch ihre hohe Recher­che­qua­li­tät über­zeugt. Der Autor der hier vor­lie­gen­den Stel­lung­nah­me möch­te damit die For­schungs­grup­pe bei der Umset­zung ihrer Erkennt­nis­se gegen­über der Poli­tik und den Kos­ten­trä­gern unterstützen. 

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Mach­bar­keits­stu­die zur Schlie­ßung der reha­bi­li­ta­ti­ven Ver­sor­gungs­lü­cke bei Patient:innen nach erfolg­ter Majo­ram­pu­ta­ti­on im Rah­men eines Inno­va­ti­ons­fonds­pro­jekts. Umset­zung, Erfah­run­gen und ers­te Ergebnisse

Ch. Egen, J. Schil­ler, Ch. Guten­brun­ner, I. Eck­hardt, K. Höp­ner, Ch. Sturm, M. Fink, A. Ranker
Eine Majo­ram­pu­ta­ti­on ist für die Betrof­fe­nen ein äußerst belas­ten­der Ein­griff und mit gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen für die gesell­schaft­li­che und beruf­li­che Wie­der­ein­glie­de­rung ver­bun­den. Bei der Ver­sor­gung von Patient:innen mit einer Ampu­ta­ti­on besteht ein hoher Bedarf an ärzt­li­cher und the­ra­peu­ti­scher Behand­lung sowie sozi­al­me­di­zi­ni­scher Steue­rung. Die sek­to­ra­len Ver­sor­gungs­struk­tu­ren sind regio­nal sehr unter­schied­lich auf­ge­stellt und decken häu­fig den Bedarf nicht adäquat ab. Dem Ent­lass­ma­nage­ment kommt hier­bei eine Schlüs­sel­po­si­ti­on zu. Ein Inno­va­ti­ons­fonds­pro­jekt des Gemein­sa­men Bun­des­aus­schus­ses (G‑BA) imple­men­tiert und eva­lu­iert gegen­wär­tig modell­haft eine opti­mier­te Ver­sor­gung für Men­schen nach Majo­ram­pu­ta­ti­on durch Ein­füh­rung eines sek­toren­über­grei­fen­den Care­ma­nage­ments und Ein­füh­rung einer ambu­lan­ten Inte­rims­pha­se in einer Hoch­schul­am­bu­lanz für Phy­si­ka­li­sche und Reha­bi­li­ta­ti­ve Medi­zin (PRM) und The­ra­pie. Der Bei­trag berich­tet über die Umset­zung, die gemach­ten Erfah­run­gen und über ers­te Ergebnisse.

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VR, Gam­ing und Sen­so­ren: „PROMPT“ weni­ger Schmerzen

Men­schen mit Ampu­ta­ti­on des Arms lei­den unter Ampu­ta­ti­ons-asso­zi­ier­ten Schmer­zen wie Phan­tom- und Ner­ven­schmer­zen. Men­schen mit Ver­let­zung des Arm­ner­ven­ge­flechts, des Ple­xus bra­chia­lis, lei­den unter ver­gleich­ba­ren Schmer­zen als Fol­ge der Ner­ven­ver­let­zung und Arm­läh­mung. In bei­den Fäl­len hel­fen die „klas­si­sche“ Spie­gel­the­ra­pie und Medi­ka­men­te, aber nicht bei allen Betrof­fe­nen und auch oft­mals nicht dau­er­haft. Das vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung geför­der­te Pro­jekt PROMPT (PRo­the­sen und Orthe­sen zur Mobi­len und spe­zi­fi­schen Phan­tom- und Deaf­fe­rie­rungs­schmerz­The­ra­pie) will die­sen Men­schen mit der Ent­wick­lung neu­er digi­ta­ler Anwen­dun­gen und Tech­no­lo­gien mobi­le the­ra­peu­ti­sche Lösun­gen an die Hand geben.

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Bewe­gung in die Quer­schnitt-The­ra­pie bringen

Einen neu­en Ver­sor­gungs­an­satz für die Reha­bi­li­ta­ti­on nach Quer­schnitt­läh­mung schlägt Dani­el Hub­litz von Otto­bock vor. Im OT-Gespräch erläu­tert der Lei­ter Markt­ma­nage­ment Neu­ro Mobi­li­ty, wie Patient:innen durch früh ein­set­zen­des Trai­ning mehr Geh- und Steh­fä­hig­keit zurück­ge­win­nen könnten.

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Effek­te ver­schie­de­ner Orthe­sen­kon­zep­te auf die Knie­ge­lenk­sta­bi­li­tät bei Pati­en­ten mit vor­de­rer Kreuzbandruptur

A. Focke, H. Stein­gre­be, F. Möh­ler, St. Ring­hof, St. Sell, W. Pott­hast, Th. Stein
In der Reha­bi­li­ta­ti­on nach Kreuz­band­ver­let­zun­gen wer­den häu­fig Knie­or­the­sen ein­ge­setzt, deren Wirk­sam­keit in Bezug auf die Gelenk­sta­bi­li­sie­rung ins­be­son­de­re bei All­tags- und Sport­be­we­gun­gen jedoch noch nicht hin­rei­chend unter­sucht wor­den ist. Ziel die­ser Stu­die war es daher, den Ein­fluss einer Hart­rah­men- und einer Soft­or­the­se auf die Knie­ge­lenk­ki­ne­ma­tik von Pati­en­ten mit vor­de­rer Kreuz­bandrup­tur zu unter­su­chen. Dazu wur­den zwei Bewe­gungs­auf­ga­ben gewählt, die die Knie­be­we­gung in der Fron­tal­ebe­ne (Gehen mit seit­lich kip­pen­der Kraft­mess­plat­te) und in der Trans­ver­sal­ebe­ne (180° Rich­tungs­wech­sel) pro­vo­zie­ren. Die Ergeb­nis­se zei­gen, dass bei­de Orthe­sen das Knie­ge­lenk in ähn­li­cher Wei­se stabilisieren.

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(K)ein Kin­der­spiel – The­ra­pie mit Reha-Handschuh

Es begann 2013 mit der Teil­nah­me beim Nach­wuchs­wett­be­werb „Jugend forscht“ – die Jury war vom Reha-Hand­schuh schnell über­zeugt. Drei Jah­re spä­ter folg­te mit Cyn­ter­act die Grün­dung eines eige­nen Start-ups. Geschäfts­füh­rer Ger­not Süm­mer­mann (24) sowie Manu­el Wes­se­ly (25), die an der RWTH Aachen Maschi­nen­bau bzw. Infor­ma­tik stu­die­ren, heims­ten mit ihrer Ent­wick­lung bereits eini­ge Prei­se ein, zuletzt unter ande­rem den vom NRW-Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um ver­lie­he­nen Digi­tal Health Award (NRW-Son­der­preis).

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Ursa­chen und Reha­bi­li­ta­ti­on nicht-trau­ma­ti­scher Querschnittlähmungen

Mit 130 Behand­lungs­plät­zen gilt das Quer­schnitt­ge­lähm­ten-Zen­trum am BG Kli­ni­kum Ham­burg als die größ­te Ein­rich­tung in Deutsch­land für die Ver­sor­gung von Men­schen mit Rücken­mark­schä­den. Im Gespräch mit der OT-Redak­ti­on erklärt Prof. Dr. med. Roland Thiet­je, seit 2006 Chef­arzt des Zen­trums und stell­ver­tre­ten­der Ärzt­li­cher Direk­tor des BG Kli­ni­kums sowie Fach­arzt für Chir­ur­gie und Unfall­chir­ur­gie, Ret­tungs­me­di­zin, Phy­si­ka­li­sche The­ra­pie und Reha­bi­li­ta­ti­ons­we­sen, wel­che Ursa­chen zu einer Quer­schnitt­läh­mung (QSL) füh­ren kön­nen und was das für die Reha­bi­li­ta­ti­on bedeutet.

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