OTWorld: Kon­gress­pro­gramm besiegelt

Erleich­te­rung und Zufrie­den­heit waren den Mit­glie­dern des Pro­gramm­ko­mi­tees dar­über anzu­mer­ken, dass sich die inhalt­li­che Pla­nung des Welt­kon­gres­ses dem Ende zuneigt.

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Sym­po­si­um zur Reha­bi­li­ta­ti­on nach Oberschenkelamputation

Ziel nach einer Ober­schen­kel­am­pu­ta­ti­on ist es, die Mobi­li­tät, Unab­hän­gig­keit und Lebens­qua­li­tät der Betrof­fe­nen wiederherzustellen.

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Reha­ca­re 2023 mit inter­na­tio­na­lem Publikum

Cyb­ath­lon, Reha­ca­re, The­ra­pie Düs­sel­dorf und Invic­tus Games: Die nord­rhein-west­fä­li­sche Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf war Mit­te Sep­tem­ber der Treff­punkt für Men­schen mit Behin­de­run­gen in Deutschland.

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Exo­ske­lett macht (nicht nur) Lau­fen wie­der möglich

Ein Gespräch auf Augen­hö­he – für vie­le eine Meta­pher für respekt­vol­le und gleich­be­rech­tig­te Kom­mu­ni­ka­ti­on. Anne Hofer ver­steht die­se Aus­sa­ge hin­ge­gen wort­wört­lich, und zwar als ein Gespräch, das auf nahe­zu glei­cher Kör­per­hö­he stattfindet.

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The­ra­pie Düs­sel­dorf im Rah­men der Rehacare

Die nord­rhein-west­fä­li­sche Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf ist aktu­ell ein Treff­punkt für Men­schen mit und ohne Behinderungen.

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Ver­ant­wor­tung für Reha­bi­li­ta­ti­on bewusst werden

Kein Schein­wer­fer, der die Mann­schaft in Sze­ne setzt und den Ein­zel­nen fokus­siert, son­dern eine kom­plett erleuch­te­te Büh­ne: Wenn am 9. Sep­tem­ber die Invic­tus Games in Düs­sel­dorf star­ten, will der Sani­täts­dienst der deut­schen Bun­des­wehr alle, und damit auch „die Mann­schaft hin­ter der Mann­schaft“ zei­gen, deut­lich machen, dass es vie­le Men­schen gibt, die „invic­tus“, also unbe­sieg­bar sind – auch wenn nicht auf den ers­ten Blick und nicht, weil sie ver­wun­det aus einem Ein­satz zurückkamen.

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Reha­bi­li­ta­ti­on nach Vierfach­amputation und Prothesen­versorgung – ein Fall fürs Team

S. Brei­er1, J. Schrö­ter2, S. Bay­er3,D. Tri­ni­us4, S. Bosch5
Die Ampu­ta­ti­on aller vier Glied­ma­ßen („Qua­dru­ple Ampu­ta­ti­on“) tritt eher sel­ten auf, die Aus­wir­kun­gen aber kön­nen ver­hee­rend sein. Beid­sei­ti­ge trans­ra­dia­le Ampu­ta­tio­nen beein­träch­ti­gen das Hal­ten und Mani­pu­lie­ren von Gegen­stän­den und wir­ken sich daher auf alle Akti­vi­tä­ten des täg­li­chen Lebens aus. Beid­sei­ti­ge trans­ti­bia­le Ampu­ta­tio­nen beein­träch­ti­gen in hohem Maße die Fort­be­we­gung, das Sit­zen und das Gleich­ge­wicht, das durch die Bei­ne gewähr­leis­tet wird. Der Ver­lust meh­re­rer Glied­ma­ßen hat dem­zu­fol­ge schwer­wie­gen­de Aus­wir­kun­gen auf die Mobi­li­tät einer Per­son und ihre Fähig­keit, Akti­vi­tä­ten des täg­li­chen Lebens auszuführen.
Die Belas­tun­gen nach Mehr­fach­am­pu­ta­ti­on mit pro­the­ti­scher Ver­sor­gung bedin­gen sich gegen­sei­tig und erfor­dern eine hoch­spe­zia­li­sier­te inter­dis­zi­pli­nä­re Betreu­ung. Für Men­schen mit einer beid­sei­ti­gen Ampu­ta­ti­on der unte­ren und obe­ren Glied­ma­ßen erge­ben sich daher beson­de­re Her­aus­for­de­run­gen in der Rehabilitation. 

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Sta­tio­nen einer Neu­ver­sor­gung mit einer Sitz- und Rücken­bet­tung im inter­pro­fes­sio­nel­len Team des Roll­stuhl-Sitz­zen­trums im Schwei­zer Para­ple­gi­ker-Zen­trum Nottwil

G. Oder­matt-Fur­rer
Der Pati­ent wur­de durch Dr. Inge Eriks Hoog­land, Lei­te­rin Ambu­la­to­ri­um am Schwei­zer Para­ple­gi­ker-Zen­trum Nott­wil, für einen Roll­stuhl-Sitz­be­fund an das Roll­stuhl-Sitz­zen­trum (RSZ) über­wie­sen. Das inter­pro­fes­sio­nel­le Team, bestehend aus Ergo­the­ra­peu­tin, Phy­sio­the­ra­peu­tin und Orthopädietechnikerin/Rehatechnikerin, eva­lu­iert die aktu­el­le Sitz­ver­sor­gung, for­mu­liert Zie­le für eine Anpas­sung der bestehen­den Ver­sor­gung oder Neu­ver­sor­gung und defi­niert das wei­te­re Pro­ce­de­re. Die 2‑wöchige sta­tio­nä­re Abga­be der Sitz- und Rücken­bet­tung in den neu­en Roll­stuhl fin­det täg­lich an 2 Ter­mi­nen statt. Im fol­gen­den Arti­kel wer­den der Roll­stuhl-Sitz­be­fund sowie die ein­zel­nen Anpas­sungs­schrit­te der Neu­ver­sor­gung anhand eines Pati­en­ten­bei­spiels beschrieben.

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Die Aus­wir­kun­gen der Teil­nah­me an einem Mobi­li­täts­trai­ning auf die sub­jek­tiv ein­ge­schätz­te Mobi­li­tät und Lebens­qua­li­tät von Men­schen mit Ampu­ta­tio­nen der unte­ren Extre­mi­tät: eine Pilotstudie

S. Ander­son1, E. Rid­ge­well1 2, M. Dil­lon1

Hin­ter­grund: Nach der Ampu­ta­ti­on von unte­ren Extre­mi­tä­ten ist viel­fach die Mobi­li­tät ein­ge­schränkt und die Lebens­qua­li­tät redu­ziert. Mobi­li­täts­trai­nings sol­len die Mobi­li­tät und Lebens­qua­li­tät ver­bes­sern. Doch wie wirk­sam die­se tat­säch­lich sind, ist nicht bekannt.
Zie­le: Ver­gleich der Mobi­li­tät bei Men­schen mit Ampu­ta­tio­nen der unte­ren Extre­mi­tät vor und 12 Wochen nach Teil­nah­me an einem Mobi­li­täts­trai­ning und Unter­su­chun­gen dazu, ob Ver­än­de­run­gen der Beweg­lich­keit im Zusam­men­hang ste­hen mit Ver­än­de­rung bei der Lebens­qua­li­tät. Ermitt­lung, ob das Mess­in­stru­ment PLUS‑M sen­si­bel auf das Mobi­li­täts­trai­ning reagiert hat, und eine Ein­schät­zung der erfor­der­li­chen Stich­pro­ben­grö­ße für die abschlie­ßen­den Studie.
Stu­di­en­de­sign: Langzeit-Beobachtungsstudie.
Metho­den: Men­schen mit Ampu­ta­tio­nen der unte­ren Extre­mi­tä­ten haben die elek­tro­ni­schen Aus­füh­run­gen von PLUS‑M und SF-36v2 vor und 12 Wochen nach Teil­nah­me an einem Mobi­li­täts­trai­ning getestet.
Ergeb­nis­se: Es konn­te ein signi­fi­kan­ter Anstieg der Mobi­li­tät von der Base­line bis 12 Wochen nach der Teil­nah­me an dem Semi­nar beob­ach­tet wer­den (p = 0,012). Ver­än­de­run­gen der Mobi­li­tät erklär­ten einen signi­fi­kan­ten Vari­anz­an­teil bei SF-36v2 bei der Zusam­men­fas­sung der men­ta­len Kom­po­nen­ten (p = 0,024), jedoch nicht bei der Zusam­men­fas­sung der kör­per­li­chen Kom­po­nen­ten (p = 0,804).
Schluss­fol­ge­rung: Ampu­tier­te der unte­ren Extre­mi­tä­ten wie­sen nach dem Mobi­li­täts­trai­ning eine erhöh­te Mobi­li­tät auf, was die Ver­bes­se­run­gen bei der Zusam­men­fas­sung der men­ta­len Kom­po­nen­ten des SF-36v2 erklär­te. Der PLUS‑M war sen­si­bel genug, um im Zeit­ver­lauf eine Ver­än­de­rung der Mobi­li­tät fest­stel­len zu können. 

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35.000 Besucher:innen bei der Rehacare

Der Blick durch die vol­len Hal­len der Düs­sel­dor­fer Mes­se ver­mit­tel­te fast den Ein­druck, dass die Reha­ca­re – die welt­größ­te Fach­mes­se für Reha­bi­li­ta­ti­on und Pfle­ge – wie­der in einer Vor-Coro­na-Nor­ma­li­tät ange­kom­men ist. 

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