GKV veröffentlicht Mehrkostenbericht
Der GKV-Spitzenverband hat seinen fünften Mehrkostenbericht veröffentlicht. Der Bericht fasst dabei die Daten aus dem Jahr 2022 zusammen.
WeiterlesenDer GKV-Spitzenverband hat seinen fünften Mehrkostenbericht veröffentlicht. Der Bericht fasst dabei die Daten aus dem Jahr 2022 zusammen.
WeiterlesenNach wie vor wird nach dem Angriffskrieg Russlands jede Hilfe in der Ukraine benötigt. Neben Sach- und Geldspenden sind die Ärzte- und Pflegeteams auch auf die Bereitstellung von Hilfsmitteln angewiesen.
WeiterlesenAuf knapp 300 Seiten erstreckt sich der Inhalt des nunmehr 5. Statistischen Jahrbuchs, das nun erstmals von der Opta-Data-Zukunfts-Stiftung gGmbH herausgebracht wurde.
WeiterlesenDer GKV-Spitzenverband hat am vergangenen Mittwoch, 14. Juni, seine eigenen Vorschläge für eine Hilfsmittelreform vorgelegt. Diese wurden geschlossen von den Gesundheitshandwerken scharf kritisiert. Zuvor hatte bereits das Bündnis „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) aus der Branche heraus erste Vorschläge in die Diskussion gebracht.
Weiterlesen„Wir werden ein neues Bürokratieentlastungsgesetz auf den Weg bringen, welches die Wirtschaft, Bürgerinnen und Bürger sowie Verwaltung gegenüber dem bisherigen Bürokratieaufwand entlastet, ohne auf notwendige Schutzstandards zu verzichten. Überflüssige Bürokratie werden wir abbauen.“ Das schrieben die Koalitionspartner SPD, Bündnis 90/Die Grünen und die FDP 2021 in ihren gemeinsamen Koalitionsvertrag.
WeiterlesenM. Alimusaj1,2, J. Block1,2, D. Heitzmann1,2, U. Schneider1,3, D. Nguyen1,3, U. Daub1,3, C. Putz1,2, S. Wolf1,2, T. Renkawitz1,2
Jährlich erfolgen etwa 60.000 Amputationen in Deutschland. Zur umfassenden Wiederherstellung der Steh- und Gehfähigkeit der Betroffenen durch Versorgungen mit Prothesen müssen mehrere Meilensteine erreicht werden, die nicht nur von individuellen Heilungsverläufen, sondern maßgeblich auch von der Erfahrung und dem engen Austausch des Behandlungsteams abhängen. Hierbei entwickelt sich ein oft langwierig geführter Rehabilitationsprozess, der zunehmend unter intersektoralen Informationsverlusten im Übergang von stationärer zu ambulanter Versorgung wie auch von der Akutbehandlung zur Rehabilitationsphase und zurück leidet. Der Betroffene sieht sich mit einer Vielzahl von Akteuren im Versorgungsprozess konfrontiert, die sich oft weder untereinander noch mit ihm selbst im umfassenden Informationsaustausch befinden. Erschwerend kommen zu dieser Situation die regulatorischen Aspekte der Medical Device Regulation (MDR) auf europäischer Ebene hinzu, die verbindlich eine explizite Evaluation der eingesetzten Medizinprodukte einfordern. Sonderanfertigungen wie Prothesen oder Orthesen sowie andere orthopädische Hilfsmittel sind in ein umfassendes Risikomanagementsystem aufzunehmen, welches hinsichtlich Sicherheit und Nutzen einer klinischen Bewertung zu unterziehen ist, ohne dass hierfür bereits klare Prüfstandards definiert wären.
Weiterlesen K. Zink, J. Stumpf, T. Haak
Das diabetische Fußsyndrom (DFS) ist eine chronische, nicht heilbare Erkrankung mit einer jährlichen Rezidivrate [vgl. Apelqvist J, Larsson J, Agardh CD. Long-term prognosis for diabetic patients with foot ulcers. Journal of Internal Medicine, 1993; 233 (6): 485–491 und Armstrong DG, Boulton AJ, Bus SA. Diabetic foot ulcers and their recurrence. New England Journal of Medicine, 2017; 376 (24): 2367–2375] von 40 % und nach drei Jahren von 65 %. Bei den betroffenen Patienten hat die Neuropathie als Grunderkrankung ein extremes Ausmaß erreicht und zum vollständigen Verlust der protektiven Sensibilität („Loss of Protective Sensation“, LOPS) der Füße geführt. Hinzu kommen motorische Störungen mit muskulären Dys- und Imbalancen, die zu plantaren Druckerhöhungen an der Fußsohle [Crawford F et al. A systematic review and individual patient data meta-analysis of prognostic factors for foot ulceration in people with diabetes: the international research collaboration for the prediction of diabetic foot ulcerations (PODUS). Health Technology Assessment, 2015; 19 (75): 1–210] und zu Deformitäten führen.
Die Schädigung des Gewebes erfolgt durch immer wieder auf den Fuß einwirkende repetitive Traumata durch diese Druckerhöhungen. Die autonome Polyneuropathie verringert die Schweißsekretion und erhöht dadurch Verletzlichkeit und Brüchigkeit der Hornschicht der Fußsohle.
Bei etwa der Hälfte der betroffenen Patienten liegt begleitend eine periphere arterielle Verschlusskrankheit („pAVK“) vor, die die Abheilung der entstandenen Wunden verzögert oder sogar unmöglich macht. Daher muss diese wie auch ein Charcot-Fuß ebenfalls überwacht und ggf. auch therapiert werden.
Diese vielfältigen Probleme zeigen, dass das diabetische Fußsyndrom nur im interdisziplinären Team suffizient zu behandeln ist [Blume P, Wu S. Updating the Diabetic Foot Treatment Algorithm: Recommendations on Treatment Using Advanced Medicine and Therapies. Wounds, 2018; 30 (2): 29–35 ]. Der Artikel stellt geeignete Maßnahmen zur Druckentlastung auf der Grundlage der aktuellen Leitlinie der International Working Group on the Diabetic Foot (IWGDF) vor und konzentriert sich auf überwiegend neuropathische und nicht infizierte Fußwunden.
Im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass das Bundeskartellamt ein Verfahren gegen die Arbeitsgemeinschaft von Leistungserbringergemeinschaften und Verbänden (ARGE) im Bereichen der Reha und Pflege aufgenommen hat. Ende Januar gingen nun die vorläufigen Ermittlungsergebnisse im Verfahren wegen gemeinsamer Preisaufschläge zulasten der Krankenkassen bei den Mitgliedern der ARGE ein.
WeiterlesenDie Deutsche Gesellschaft für interprofessionelle Hilfsmittelversorgung e. V. (DGIHV) wendet sich auf Grund der steigenden Kosten an die Politik, da sie das Recht der Patient:innen auf eine qualitätsgesicherte Hilfsmittelversorgung gefährdet sieht. Ähnlich wie bei Kliniken und Arztpraxen rufen aufgrund der aktuellen Entwicklungen Sanitätshäuser und Orthopädietechnik-Werkstätten die Alarmstufe Rot aus.
WeiterlesenDer Blick durch die vollen Hallen der Düsseldorfer Messe vermittelte fast den Eindruck, dass die Rehacare – die weltgrößte Fachmesse für Rehabilitation und Pflege – wieder in einer Vor-Corona-Normalität angekommen ist.
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