AnzeigeNeue Einlage TRIactive OA von Bauerfeind
Bei schmerzhafter lateraler oder medialer Arthrose im Knie kann die neue, stützende Einlage TRIactive OA von Bauerfeind die Beschwerden mildern.
WeiterlesenBei schmerzhafter lateraler oder medialer Arthrose im Knie kann die neue, stützende Einlage TRIactive OA von Bauerfeind die Beschwerden mildern.
WeiterlesenWenn bei Knieschmerzen der Verdacht auf Gonarthrose besteht, suchen Betroffene häufig zuerst online.
WeiterlesenTh. Schmalz, H. Drewitz, K. Burkhardt
Das Potenzial von Orthesen, die im Rahmen der konservativen Behandlung der Gonarthrose verwendet werden können, wird bisher nur unzureichend genutzt. Im Beitrag werden die Wirkprinzipien der gegenwärtig nutzbaren Orthesenarten (Knieorthesen, Unterschenkelorthesen und Schuhranderhöhungen) unter Auswertung der einschlägigen internationalen Forschungsliteratur aus biomechanischer Sicht zusammengefasst und bezüglich Zuverlässigkeit und quantitativer Wirkung miteinander verglichen. Dies wird ergänzt durch Empfehlungen aus der Versorgungspraxis und soll somit Orthopädietechniker bei der Auswahl der für den Patienten optimalen individuellen Lösung unterstützen.
Aktive Gonarthrosepatienten wünschen sich Bewegungsfreiheit in ihrer gelenkerhaltenden Therapie.
WeiterlesenE. Pröbsting, S. Blumentritt, A. Kannenberg
Häufig wird angenommen, dass beinamputierte Menschen ein höheres Risiko für Arthrose haben. Inwieweit die wissenschaftliche Literatur dies bestätigt, wird mit der vorliegenden Arbeit, einer systematischen Literaturrecherche, untersucht. Alle thematisch einschlägigen Artikel wurden qualitativ analysiert und die quantitativen Ergebnisse zusammengefasst. Diese Zusammenfassung zeigt folgende im Vergleich zur nichtamputierten Bevölkerung erhöhten Prävalenzen: Gonarthrose kontralateral ist radiologisch bei 35 % und klinisch bei 33 % aller Amputierten nachweisbar. Klinische Symptome der Coxarthrose sind ipsilateral bei 15 % und kontralateral bei 20 % aller Amputierten zu beobachten. Durch Optimierung der prothetischen Versorgung können diese Risiken möglicherweise reduziert werden.
M. Benning, R. Schneider-Nieskens
Die Ergebnisse dieser randomisierten vergleichenden Studie zu patientenbezogenen klinischen Endpunkten zeigen den hohen medizinischen Nutzen durch das Tragen der Orthese „Genu OA“ bei Patienten mit Kniearthrose gegenüber der Standardbehandlung. Neben der deutlichen Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke begünstigen der hohe Tragekomfort und die einfache Handhabung die Akzeptanz der Orthese und damit schließlich auch den Therapieerfolg. Die vorliegende Studie gibt Anlass für weitere qualitativ hochwertige klinische Studien über einen größeren Beobachtungszeitraum zum Nachweis des längerfristigen Nutzens valgisierender/varisierender Orthesen.
H. Drewitz, T. Schmalz, N. Wille
Die Unterschenkelorthese Agilium Freestep erweitert das Spektrum der konservativen Gonarthrose-Behandlung. Im Beitrag werden Idee und Funktionsweise anhand biomechanischer Überlegungen dargestellt. Eine Zusammenfassung bisheriger klinischer und biomechanischer Studien belegt die Wirkung der Orthese. Des Weiteren zeigen neueste Untersuchungen, dass die Knie entlastende Wirkung der Orthese nicht beeinträchtigt wird, wenn die Situation des Patienten eine zusätzliche Einlagenversorgung erfordert. Die Daten bestätigen zum anderen den unzuverlässigen therapeutischen Nutzen von Außenranderhöhungen.
E. Basad
Die operative Behandlung der Gonarthrose bietet eine Vielzahl von Techniken. Diese Operationstechniken können dank verbesserter Bildgebung schon bei frühen Formen der Gonarthrose erfolgreich eingesetzt werden. Ziel dieses Artikels ist es, resezierende (Debridement, Meniskus-Chirurgie, Osteophyten-Resektion, Synovektomie), reparative (Bandplastiken), regenerative und achskorrigierende (Umstellungsosteotomien) Maßnahmen sowie individualisierte Implantate vorzustellen.
A. Schulz, J. Jerosch
Im Rahmen der symptomatischen, konservativen Gonarthrosetherapie gilt es für die Patienten ein individuelles Behandlungskonzept zu erstellen. Neben den rein medikamentösen Behandlungsoptionen stehen hierfür Patientenedukation, Physiotherapie, Sporttherapie und Hilfsmittelversorgungen zur Verfügung. Bei den orthopädietechnischen Optionen stehen gemäß den aktuellen Leitlinien bei unikompartimenteller Gonarthrose an erster Stelle Einlagenversorgungen, Schuhzurichtungen und entlastende Orthesen zur Verfügung. Aufgrund der guten klinischen Ergebnisse dieser Versorgungsoptionen ist es bei gegebener Indikation und Patientencompliance sinnvoll, diese in ein individuelles Arthrosemanagement mit einzubeziehen.
M. Faber, L. Granzow, M. Tettke, M. Kraft
Die Versorgung von an milder bis mittlerer Gonarthrose erkrankten Patienten mit Pronationsleisten zählt zu den konservativen Behandlungsmöglichkeiten. Zur Untersuchung des Einflusses der keilförmigen Schuheinlagen auf die Erkrankung wurden bereits einige Studien veröffentlicht, die jedoch keine einheitliche Meinung hervorbringen. Mithilfe bereits etablierter (Schmerzskala) und neuer Methoden (dreidimensionale Darstellung der Knochenelemente und farbkodierte Gelenkspaltkarten) wird der Einfluss der Pronationsleisten auf die Erkrankung betrachtet. Zwei Patienten wurden direkt, eine Woche und einen Monat nach der Versorgung untersucht.