Rehm erzielt neu­en Weltrekord

Der vier­fa­che Para­lym­pics-Sie­ger Mar­kus Rehm ver­bes­ser­te sei­nen eige­nen Weit­sprung-Welt­re­kord beim 18. inter­na­tio­na­len Mee­ting L’Hos­pi­talet in Bar­ce­lo­na um zwei Zen­ti­me­ter. Die neue Best­mar­ke des 34-Jäh­ri­gen, der für den TSV Bay­er 04 Lever­ku­sen star­tet, liegt nun bei 8,64 Metern. Bei den Para- Leicht­ath­le­tik-Welt­meis­ter­schaf­ten in Paris, die vom 8. bis zum 17. Juli statt­fin­den, geht Rehm ein­mal mehr als Favo­rit in der Start­klas­se T64 ins Rennen.

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Prä­qua­li­fi­zie­rung: WvD spricht bei Gesundheitsausschuss-Anhörung

Am heu­ti­gen Mon­tag, 12. Juni, fand eine Anhö­rung von Expert:innen durch den Gesund­heits­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­ta­ges zum Arz­nei­mit­tel-Lie­fer­eng­pass­be­kämp­fungs- und Ver­sor­gungs­ver­bes­se­rungs­ge­setz (ALBVVG) statt. Unter der Lei­tung von Dr. Kirs­ten Kap­pert-Gon­ther fand die Anhö­rung statt und mit dem Bünd­nis „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ war, in Per­son von Gene­ral­se­kre­tär Patrick Gru­n­au, auch die Hilfs­mit­tel­bran­che vertreten.

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Arzt­sym­po­si­um ver­knüpft ortho­pä­di­sche und the­ra­peu­ti­sche Themen

Orthopäd:innen und Unfallchirurg:innen aus Deutsch­land und Öster­reich folg­ten dem Auf­ruf von Ofa und tra­fen sich in Bam­berg zum inter­pro­fes­sio­nel­len Aus­tausch. Auf der Tages­ord­nung stan­den ortho­pä­di­sche The­men zu Hand und Sprunggelenk.

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4. Cyber­si­cher­heits­tag für das Handwerk

Immer mehr Men­schen und Unter­neh­men wer­den Opfer von Cyber­kri­mi­na­li­tät. Doch laut der Kri­mi­nal­sta­ti­sitk der Poli­zeit konn­te nur jeder drit­te zur Anzei­ge gebrach­te Fall auch auf­ge­klärt werden.

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Spe­zi-Lei­den­schaft für den guten Zweck

Wie aus einer anfangs eher zufäl­li­gen Samm­lung lee­rer Fla­schen eine gute Sache ent­ste­hen kann, das zeig­ten die Schüler:innen der Städ­ti­schen Berufs­schu­le für Ortho­pä­die­tech­nik Mün­chen. „Geheim­ope­ra­ti­on“ nann­ten sie ihr Pro­jekt, das im Som­mer 2021 startete.

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Unter­schrif­ten digi­tal einholen

Die Digi­ta­li­sie­rung hat auf vie­len Ebe­nen Ein­zug in die Ortho­pä­die-Tech­nik gehal­ten. Sei es als Addi­ti­ve Fer­ti­gung in der Werk­statt oder in der Ver­wal­tung. Den­noch wer­den vie­le büro­kra­ti­sche Hür­den auf­grund der Nut­zung von Papier und Brie­fen noch­mals erhöht. Wie man den­noch schnell an eine feh­len­de Unter­schrift auf digi­ta­lem Wege kom­men kann, das erklärt Inga Fekl, ­Pro­dukt­ma­na­ge­rin Busi­ness­team Leos-Health.Cloud, im Gespräch mit der OT-Redaktion.

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Füße gehö­ren in die Hän­de von Fachleuten

2002 warb eine gro­ße Elek­tronik­han­dels­ket­te mit dem Slo­gan „Geiz ist geil“. Auch 2023 müs­sen vie­le Pri­vat­per­so­nen auf­grund gestie­ge­ner Kos­ten und Infla­ti­on wie­der genau­er hin­schau­en beim Kon­sum. Was für Pri­vat­haus­hal­te zutrifft, gilt auch für das deut­sche Gesund­heits­sys­tem. Die Finanz­la­ge ist ange­spannt, nach Ein­spar­po­ten­zia­len wird gesucht. Eine Mög­lich­keit ist die ­Online-Ein­la­gen­ver­sor­gung. Durch Über­tra­gung von Ver­sorgungsleistungen auf Patient:innen soll Geld gespart wer­den – doch zu wel­chen Kosten?

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Mehr Zeit für die Patient:innen dank neu­er Techniken

„Zeit ist Geld“, lau­tet ein bekann­tes Sprich­wort. Für die Ortho­pä­die-Tech­nik könn­te es umge­dich­tet wer­den in „Zeit ist Basis für eine gute Ver­sor­gung“. Weil der Bedarf an gut aus­ge­bil­de­ten Orthopädietechniker:innen immer den Bestand über­trifft, müs­sen die Betrie­be geschickt mit ihren Res­sour­cen umge­hen. Des­halb ist es wich­tig, dass nicht nur die phy­si­sche Werk­bank in der Werk­statt gut und modern aus­ge­stat­tet ist, son­dern auch die digi­ta­le Werk­statt im bes­ten Fall effi­zi­ent sein sollte.

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Aus­zu­bil­den­de blei­ben Mangelware

Trotz zahl­rei­cher Aus­bil­dungs­an­ge­bo­te fin­den Fir­men oft genug kei­ne Nach­wuchs­kräf­te. Das zeigt eine Umfra­ge des Zen­tral­ver­bands des Deut­schen Hand­werks (ZDH) unter rund 8.000 Betrie­ben. Die Grün­de lie­gen auf der Hand: Es gibt weni­ger jun­ge Men­schen, von denen ­vie­le ihre Zukunft in einem Stu­di­um oder im Pfle­ge- und Lehr­be­reich sehen. Aber es gibt Lösungsvorschläge.

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Medi­zi­ni­sche Kom­pres­si­ons­strümp­fe bei chro­nisch venö­sen Erkran­kun­gen und Lymph­ödem: wis­sen­schaft­li­che Evi­denz und Ergeb­nis­se einer Pati­en­ten-Befra­gung zur Versorgungsqualität

M. Stü­cker1, E. Rabe2
Hin­ter­grund und Zie­le: Medi­zi­ni­sche Kom­pres­si­ons­strümp­fe (MKS) sind bei chro­nisch-venö­ser Insuf­fi­zi­enz (CVI) aller Sta­di­en indi­ziert und beim Lymph­ödem eine unver­zicht­ba­re The­ra­pie­kom­po­nen­te. 8 % der deut­schen Bevöl­ke­rung tra­gen vom Arzt ver­ord­ne­te MKS, Frau­en häu­fi­ger als Män­ner (12 % vs. 5 %), und ins­be­son­de­re Per­so­nen ab 60 Jah­ren (17 %). Die Adhä­renz der Pati­en­ten ist rele­vant für eine erfolg­rei­che Behand­lung mit MKS. Unter­sucht wur­de die Ver­sor­gung mit MKS aus Patientensicht.
Pati­en­ten und Metho­dik: Die vor­lie­gen­de Stu­die unter­such­te 2019 die Ver­sor­gungs­qua­li­tät durch struk­tu­rier­te Inter­views mit 414 reprä­sen­ta­tiv aus­ge­wähl­ten Nut­zern. Die Erkennt­nis­se wer­den vor dem Hin­ter­grund wis­sen­schaft­li­cher Evi­denz zur Wir­kung der MKS diskutiert.
Ergeb­nis­se: Venen­pro­ble­me sind der häu­figs­te Ver­ord­nungs­grund (44 %), gefolgt von Lymph­öde­men (22 %) bzw. Mehr­fach­in­di­ka­tio­nen (27 %). Pati­en­ten tra­gen MKS zumeist täg­lich und durch­schnitt­lich 11 h / Tag. 89 % der Pati­en­ten waren zufrie­den bzw. sehr zufrie­den mit den MKS und berich­te­ten je nach Indi­ka­ti­on ein dif­fe­ren­zier­tes Wirk­pro­fil. Die­ses reflek­tiert die umfang­rei­che wis­sen­schaft­li­che Evi­denz zur kli­ni­schen Wirk­sam­keit der MKS. Ein wich­ti­ger Fak­tor für die Pati­en­ten­ad­hä­renz ist die ärzt­li­che Schu­lung und Aufklärung.
Schluss­fol­ge­run­gen: MKS wer­den von Pati­en­ten sehr gut akzep­tiert. Bei der Ver­ord­nung sol­len prak­ti­sche Aspek­te wie An- und Aus­zie­hen, emp­foh­le­ne Tra­ge­dau­er und ‑häu­fig­keit sowie der Wirk­me­cha­nis­mus der MKS ver­mit­telt werden.

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