J. Jurkoweit
Um die hohe Komplexität bisheriger Versorgungssysteme zu reduzieren, Versorgungsdefizite abzubauen sowie Compliance und Akzeptanz zu erhöhen, wurde das Skoliose-Korsett „Chêneau low Profile“ (CLP) für die Versorgung von Patientinnen mit adoleszenter idiopathischer Skoliose (AIS) entwickelt. Durch die Beschränkung auf drei Grundformen – „Kurzbau“, „Geschlossen“ und „Offen“ – bietet es eine hohe Anpassungsfähigkeit bei gleichzeitig vereinfachter Handhabung. Ziel ist eine effektive dreidimensionale Korrektur mit verbessertem Tragekomfort, unauffälligem Design und verbessertem sagittalem Profil. Digitale Fertigungsmethoden und biomechanisch sinnvolle Strukturen machen das CLP zu einer zukunftsweisenden Lösung in der Skoliose-Orthetik.
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In einem Gastbeitrag erklärt Rechtsanwalt Nico Stephan, Anwalt bei Stephan & Hein Rechtsanwälte sowie Geschäftsführer des Fachverbandes für Orthopädie- und Rehabilitationstechnik, Sanitäts- und medizinischer Fachhandel Sachsen und Thüringen e. V., wie der Gesetzgeber und der Gemeinsame Bundesausschuss (G‑BA) den Zugang zu teilhaberelevanten Hilfsmitteln für Behinderte und schwer erkrankte Versicherte in der GKV vereinfachen.
Kalkulationen gehören für OT-Betriebe und Sanitätshäuser zu den wichtigsten wirtschaftlichen Aufgaben. Daher ist Wissen zur richtigen Kalkulation bares Geld wert.
Die Digitalisierung der Hilfsmittelversorgung nimmt Fahrt auf und ein wichtiger Meilenstein ist die elektronische Verordnung (eVO). Mit ihrer verpflichtenden Einführung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zum 1. Juli 2027 steht ein bedeutender Systemwechsel bevor. Voraussetzung dafür ist die Anbindung der orthopädietechnischen Werkstätten und Sanitätshäuser an die Telematikinfrastruktur (TI). Diese bildet das Rückgrat digitaler Anwendungen im deutschen Gesundheitswesen – etwa der elektronischen Patientenakte (ePA) und dem elektronischen Arzneimittelrezept (E‑Rezept), beide inzwischen nach langer Anlaufphase für erste Akteure verfügbar.
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Eine lange Schlange bildete sich am 27. Juni vor dem Curio-Haus in Hamburg. Anlass: Rund 350 Personen aus der Hilfsmittelbranche waren der Einladung von Rehavital gefolgt, im Rahmen der „Rehavision“ spannende „Out-of-the-box“-Impulse sowie weitere Fachvorträge geboten zu bekommen. Der rege Austausch der Teilnehmer zwischen den offiziellen Beiträgen unterstrich das hohe Netzwerkbedürfnis unter den Gästen, maßgeblich aus OT-Betrieben und Industrie.
Die Orthopädietechnik-Branche steht vor einem Wandel, der in seinem Ausmaß mit der Einführung von Kunststoffen vor fünf Jahrzehnten vergleichbar ist.
Das Orthopädietechnik-Handwerk ist um zehn Meisterinnen und Meister reicher: Nach der erfolgreichen bestandenen Prüfung hat die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz die Meisterbriefe nun an den frisch gebackenen Nachwuchs übergeben.
Die DDG bietet eine neue Fortbildung für Orthopädieschuhmacher an, um die Versorgung von Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom zu verbessern – mit Zertifikat, aktuellem Wissen und Fokus auf interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Vor fast zwei Jahrzehnten wurde die Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte – kurz Gematik – gegründet. Nun wird sie nach dem Willen des Bundeskabinetts zu einer Digitalagentur ausgebaut.
Über Geld spricht man nicht, heißt es. Beim Thema Einsparen machen wir eine Ausnahme. Schließlich spielt in Sanitätshäusern – wie in anderen Unternehmen auch – Effizienz eine entscheidende Rolle, insbesondere dann, wenn es gilt, große Projekte zu finanzieren.
Mehr Tempo, aber auch Überforderung – das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 1.140 Personen in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zur Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen.
Das Bundeskabinett hat Ende Juli über die fünfte Novelle des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes (AFBG-Änderungsgesetz) abgestimmt und ist zu dem Ergebnis gekommen, den Entwurf aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung anzunehmen.
Mehrmals pro Woche Physiotherapie mit sich immer wiederholenden Übungen – und das seit Kindesbeinen an: Das ist bei Skoliose zwar notwendig, kann über die Jahre hinweg jedoch müde machen.
Traditionell zum 1. August beginnen in vielen Handwerksbetrieben die Ausbildungsjahre. Künftige Fachkräfte machen ihre ersten Schritte in den Beruf und lernen die Grundlagen für ihren weiteren Arbeitsweg.
In der Orthopädie-Technik gibt es einen hohen Bedarf an Fachkräften, Tendenz steigend – dank des demografischen Wandels und vieler Zivilisationskrankheiten, die eine Versorgung mit Hilfsmitteln nötig machen.
H.-R. Weiss1, M. Lay2, S. Seibel1, A. Kleban3
Die Versorgung von Skoliosepatienten mit korrigierenden Rumpforthesen führt auch heutzutage noch zu recht unterschiedlichen Ergebnissen. Publizierte Erfolgsquoten zwischen 50 % und 90 % führen zwangsläufig zu der Frage, wie sich die Erfolgsquoten der Korsettversorgung steigern und vereinheitlichen lassen. Schließlich beeinträchtigt jedwede Korsettversorgung die Lebensqualität der betroffenen Patienten. Daher sollten alle Anstrengungen unternommen werden, die Korsettversorgung sicherer und gleichzeitig bequemer zu machen. Dargestellt werden die Ergebnisse einer mit dieser Zielsetzung weiterentwickelten CAD-Chêneau-Versorgung.
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