M. Stefka
Was können Sensoren für die Orthopädietechnik leisten? Sie können z. B. anzeigen, ob Druckstellen erwartbar sind, Veränderungen im Bewegungsablauf messen, Biofeedback und Telerehabilitation ermöglichen sowie Sie wissen lassen, ob ein Hilfsmittel gerne getragen oder überhaupt genutzt wird.
Solche und viele andere Gesundheitsdaten könnten heutzutage im Büro, im Sanitätshaus oder, wenn es die Internetverbindung zulässt, selbst am Strand in Hawaii ausgelesen werden (vgl. Behar JA et al. Remote health diagnosis and monitoring in the time of COVID-19. Physiological Measurement, 2020; 41 (10): 10TR01) und dann auch für die Abstimmung mit Ärzten, zum Vorweis bei Krankenkassen oder für die Besprechung mit Kunden und deren Angehörigen verwendet werden.
Mit den folgenden Fallbeispielen aus unterschiedlichen Bereichen soll aufgezeigt werden, wie eng die Entwicklungen der Additiven Fertigung und der Sensorintegration miteinander verbunden sind bzw., wie eng sie verbunden sein können. Die Betrachtungsweise folgt hierbei der Logik, dass Sensorik als eine weitere Schicht der Fertigung betrachtet werden kann, die nach den Philosophien der Additiven Fertigung (Individualität, schnelle lokale Produktion, Designfreiheit) „ergänzt“ wird.
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Wochenlang herrschte Umbaustimmung im Sanitätshaus Hölker in Bielefeld. Trotz Großbaustelle lief der Betrieb weiter – kein Tag ohne Ausfall.
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Seit dem 15. Januar gibt es eine fundamentale Veränderung im Bereich der Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens: Die elektronische Patientenakte (ePA) wird für alle gesetzlich Versicherten ohne Antrag angelegt.
Die Meisterwürde ist und bleibt der höchste Abschluss, den man im Handwerk erreichen kann. Vor mittlerweile über 50 Jahren, genauer gesagt im Juni des Jahres 1974, legten eine junge Frau und einige junge Männer im damals noch geteilten Berlin ihre Meisterprüfung in der Orthopädie-Technik erfolgreich ab. Dass in dieser Zeit nicht nur Wissen vermittelt wurde, sondern zwischen den Teilnehmern auch Freundschaften entstanden, zeigten sechs dieser Meister im vergangenen Jahr in Leipzig.
Mit einem wie gewohnt hochkarätigen Programm wartete das Fußsymposium in Osnabrück auf. Die Organisatoren der Studiengemeinschaft Orthopädieschuhtechnik e. V. und des Klinikums Osnabrück unter der Federführung von Tino Sprekelmeyer und Prof. Dr. Martin Engelhardt versammelten am 7. und 8. Februar 2025 rund 120 Fachkollegen zu Vorträgen und Austausch.
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Rund 6.500 interessierte Besucher informierten sich auf der Swiss Abilities 2024 in Luzern über die neuesten Produkte und Dienstleistungen im Bereich Hilfsmittel.
Die Essener Opta-Data-Gruppe wurde zum dritten Mal in Folge mit dem Corporate Health Award in der Kategorie „Gesundheits- und Sozialwesen“ ausgezeichnet.
Der Beirat der Lohmann & Rauscher International GmbH & Co. KG teilt mit, dass Dr. Klemens Schulz mit einstimmigem Beiratsbeschluss zum 1. Januar 2019 zum zusätzlichen Geschäftsführer bestellt wurde.
Mit Ablauf des Jahres 2018 hat Dr. Hartwig Frinke, Geschäftsführer der Ofa Bamberg Gruppe, sein Amt an Rainer Kliewe, den langjährigen Geschäftsstellenleiter des Unternehmens, übergeben.
Die drei deutschsprachigen ISPO-Gesellschaften aus Österreich, der Schweiz und Deutschland veranstalten einen gemeinsamen Kongress: Unter dem Titel „ISPO Ahead 2019 – D‑A-CH Kongress zur Technischen Orthopädie“ präsentieren Expertinnen und Experten aus den drei Ländern den Stand des Versorgungswissens. Der Kongress findet am 15. und 16. März 2019 in Augsburg statt.
Im vergangenen Jahr wurde unter der Schirmherrschaft des niedersächsischen Wirtschaftsministers Bernd Althusmann und des Wissenschaftsministers Björn Thümler erstmals der Innovationspreis
Erstmals laden Focus CP und rehaKIND gemeinsam vom 6. bis zum 9. Februar 2019 zum interdisziplinären Kongress „Leben mit CP“ über Kinderrehabilitation und alle damit verbundenen Themen ins Veranstaltungsforum Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck bei München ein.
B. Warken-Madelung, H. König, R. Weinberger, A. S. Schroeder
Zwölf Jahre Erfahrung mit robotergestützter Laufbandtherapie mit dem Gangroboter Lokomat® bei Kindern mit zentralen Bewegungsstörungen.
Zerebralparesen (CP) sind im Kindesalter die häufigste Ursache für zentrale Bewegungsstörungen. Kinder mit CP haben Einschränkungen in ihrer motorischen Entwicklung, die nicht reversibel, aber veränderbar sind. Die Verbesserung der Gehfähigkeit ist in der Physiotherapie ein sehr häufiges alltagsrelevantes Ziel. Um dieses Ziel aufgabenspezifisch zu unterstützen, hat sich in den letzten Jahren die robotergestützte Laufbandtherapie etabliert. Am Dr. von Haunerschen Kinderspital in München wurden seit 2006 bei mehr als 150 Kindern mit Hilfe des Gangroboters Lokomat® Intensivtherapie-Blöcke (12 Sessions/3 Wochen) ambulant durchgeführt. Das ROBERT-Programm („Robot Enhanced Repetitive Treadmill Therapy“) führt zu einer signifikanten und alltagsrelevanten Verbesserung der Gehfähigkeit.
W. M. Strobl Bei Kindern und Erwachsenen mit einer schweren Bewegungsstörung aufgrund einer neuromotorischen Erkrankung müssen die physiologisch und psychologisch wichtigen Steh- und Gehfunktionen mit orthopädietechnischen Hilfsmitteln ersetzt werden. Bei einer ausgeprägten Becken-Rumpf- und Beinachsen-Instabilität kann ein Gehtrainer mit reziproker Beinführung dieses Ziel erreichen. Zahlreiche Beobachtungsstudien und Erfahrungen von Zentren berichten von positiven Effekten der Gehtrainer auf die körperliche und psychische Entwicklung von Kindern mit Zerebralparesen. Insbesondere Ganggeschwindigkeit, Ausdauer, Bewegungsausmaß der Gelenke und psychomotorische Entwicklung können günstig beeinflusst werden. Die wissenschaftliche Evidenz ist jedoch wie in vielen anderen Fällen multimodaler konservativer Behandlungsmaßnahmen bei der derzeitigen Studienlage noch nicht ausreichend, um eine abschließende Stellungnahme abgeben zu können. Die Erfahrungen des Verfassers zeigen jedoch subjektiv sehr zufriedenstellende Ergebnisse für alle drei der hier beschriebenen Gehtrainer-Modelle bei der Versorgung von Kindern mit neuromotorischen Bewegungsstörungen.
F. Sichting, Ch. Büttner
Patienten mit Schmerzen im Bereich des Iliosakralgelenks (ISG) leiden oftmals auch unter Störungen des Gleichgewichts, wofür eine veränderte sensomotorische Kontrolle verantwortlich gemacht wird. Ein konservativer Therapieansatz ist die Beckenkompressionsorthese, welche die Beckenstrukturen stabilisieren sowie entlasten soll und zudem die motorische Kontrolle beeinflusst. Vor diesem Hintergrund wurde die Auswirkung einer Beckenorthese auf das Gleichgewicht von ISG-Patienten untersucht. Die Ergebnisse zeigen eine Minderung der Center-of-Pressure-(CoP-)Strecke um 7,9 %, was für eine verbesserte Gleichgewichtsfähigkeit durch das Tagen der Orthese spricht. Die Wirkung der Beckenkompressionsorthese ist damit ein Indiz für die Unterstützung des sensomotorischen Theoriemodells.
K. J. Schnake, A. Seeger
Die Wirkungen von Orthesen bei der Behandlung von Patienten mit akuten oder chronischen Rückenschmerzen werden kontrovers beurteilt. Die hier vorgestellte prospektive randomisierte Studie untersucht die Wirkungen der dynamischen lumbalen Flexionsorthese „Dyneva“. Dabei handelt es sich um eine speziell für Spinalkanalstenosen entwickelte dynamische Rückenorthese, deren Besonderheit in einem neuartigen Federmechanismus besteht. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das Tragen der Orthese zu einer Reduktion von Rückenschmerzen, zu Verbesserungen bei alltagsrelevanten Bewegungen und zu einer Verbesserung der Lebensqualität führt.
Im Alter von 90 Jahren verstarb der Schweizer Orthopädie-Technik-Pionier René Ruepp am 11. September in seiner Heimatstadt Basel. Der folgende Nachruf zeichnet seinen Lebensweg und seine Leidenschaft für Neuentwicklungen im eigenen Handwerk nach.