OTWorld-Key­note zu Teil­ha­be, Bar­rie­re­frei­heit und Inklusion

Eine kämp­fe­ri­sche und kri­ti­sche Sicht auf den Stand von „Teil­ha­be, Bar­rie­re­frei­heit und Inklu­si­on“ wird Raúl Agu­ayo-Kraut­hau­sen mit sei­ner Key­note am 29. Okto­ber 2020 auch auf die OTWorld.connect in Leip­zig tragen.

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OTWorld-Key­note zu aktu­el­len Trends in der Prothetik

For­schungs­trends bei der Kon­struk­ti­on von Pro­the­sen für die unte­ren Extre­mi­tä­ten beleuch­tet Prof. Micha­el Gold­farb in sei­ner OTWorld-Key­note am 28. Okto­ber 2020. 

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Covid-19 in Bay­ern – eine Bestandsaufnahme

Knapp ein Vier­tel aller Infek­tio­nen mit dem Coro­na­vi­rus und fast die Hälf­te aller Todes­op­fer der Covid-19-Erkran­kun­gen waren in Bay­ern zu ver­mel­den (Stand 22. März). Bay­erns Minis­ter­prä­si­dent Mar­kus Söder erklär­te. „Bay­ern ist eine Grenz­re­gi­on. Für uns gel­ten beson­de­re Her­aus­for­de­run­gen.“ Vor wel­chen beson­de­ren Her­aus­for­de­run­gen steht die Ortho­pä­die-Tech­nik in dem größ­ten Flä­chen­staat der Bun­des­re­pu­blik? Bodo Schrö­del, Ober­meis­ter der Lan­des­in­nung für Ortho­pä­die-Tech­nik in Bay­ern, bezieht dazu Stellung.

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Alf Reu­ter neu­er Prä­si­dent des BIV-OT

Nach neun Jah­ren an der Spit­ze des Bun­des­in­nungs­ver­bands für Ortho­pä­die-Tech­nik endet die Prä­si­dent­schaft von Klaus-Jür­gen Lotz.

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Lan­des­in­nung Hes­sen: Reu­ter folgt auf Lotz

Nach 14 Jah­ren an der Spit­ze der Lan­des­in­nung Hes­sen für Ortho­pä­die-Tech­nik stell­te sich der lang­jäh­ri­ge Ober­meis­ter Klaus-Jür­gen Lotz, Gie­ßen nicht mehr zur Wie­der­wahl. Die stimm­be­rech­ti­gen Mit­glie­der wähl­ten am 4. März 2020 als Nach­fol­ger Alf Reu­ter, Hes­sisch Lich­ten­au zum neu­en Landesinnungsmeister.

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Zum Nut­zen mikro­pro­zes­sor­ge­steu­er­ter Pro­the­senknie­ge­len­ke bei ein­ge­schränk­ten Außen­be­reichs­ge­hern: eine aktua­li­sier­te sys­te­ma­ti­sche Literaturanalyse

A. Hahn, A. Kannenberg 
Der Nut­zen per Mikro­pro­zes­sor gesteu­er­ter Pro­the­senknie­ge­len­ke (MPK) für unein­ge­schränk­te Außen­be­reichs­ge­her (Akti­vi­täts­klas­se 3) mit Ober­schen­kel­am­pu­ta­ti­on ist in der wis­sen­schaft­li­chen Lite­ra­tur gut belegt. Kan­nen­berg et al. ana­ly­sier­ten 2014/2015 in einer viel zitier­ten Über­sichts­ar­beit den Stand der wis­sen­schaft­li­chen For­schung bei ein­ge­schränk­ten Außen­be­reichs­ge­hern (Akti­vi­täts­klas­se 2) in den Berei­chen „Sicher­heit des Pro­the­sen­ge­brauchs“,  „leis­tungs­ba­sier­te Funk­tio­na­li­tät und Mobi­li­tät“ sowie „vom Pati­en­ten wahr­ge­nom­me­ne Funk­tio­na­li­tät und Zufrie­den­heit“. Die vor­lie­gen­de Arbeit aktua­li­siert die­se Über­sicht unter Anwen­dung der­sel­ben Methodik. 

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The­ra­pie­un­ter­stüt­zung beim Eigen­trai­ning von Pati­en­ten nach Schlag­an­fall mit­tels App und Vir­tu­al Reality

B.Tevnan
Jähr­lich erlei­den etwa 15 Mil­lio­nen Men­schen welt­weit einen Schlag­an­fall; in Deutsch­land sind es etwa 270.000 jährlich. 

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Schlag­an­fall – eine neue Zivi­li­sa­ti­ons­krank­heit und lebens­lan­ge Beeinträchtigung?

W. Schupp
Ein Schlag­an­fall als aku­te Erkran­kung der Blut­ver­sor­gung tritt in ver­schie­de­nen For­men auf; am häu­figs­ten ist der Hirn­in­farkt. Er ist im Erwach­se­nen­al­ter die zweit- bis dritt­häu­figs­te Todes­ur­sa­che welt­weit und die häu­figs­te Ursa­che für blei­ben­de Behin­de­rung bzw. Pfle­ge­be­dürf­tig­keit. Bei Inzi­denz und Prä­va­lenz bestehen eine deut­li­che Alters- und eine gewis­se Geschlechts­ab­hän­gig­keit. Stark aus­ge­prägt ist auch die sozio­öko­no­mi­sche Kom­po­nen­te welt­weit– arme und weni­ger gebil­de­te Men­schen sind mehr und frü­her betrof­fen. Pri­mär- und Sekun­där­prä­ven­ti­on sind durch die fol­gen­den wesent­li­chen Risi­ko­fak­to­ren bestimmt: Blut­hoch­druck, erhöh­te Blut­fet­te, Alters­dia­be­tes sowie Vor­hof­flim­mern bzw. ‑flat­tern (VHF). Die durch den Lebens­stil beding­te Kom­po­nen­te ist noch stär­ker aus­ge­prägt bei Bewe­gungs­man­gel, schlech­ter Ernäh­rung, Rau­chen, Alko­hol­kon­sum und psy­cho­so­zia­lem Stress. Bei der Sekun­där­prä­ven­ti­on spie­len spe­zi­fi­sche Medi­ka­men­te zur Beein­flus­sung der Blut­ge­rin­nung eine wich­ti­ge zusätz­li­che Rol­le. Die Lang­zeit­per­spek­ti­ve wird neben dem Lebens­al­ter durch fol­gen­de Aspek­te bestimmt: mög­lichst gut erhal­te­ne oder wie­der­her­ge­stell­te moto­ri­sche und kogni­ti­ve All­tags­kom­pe­tenz, gesund­heits­be­zo­ge­ne Lebens­qua­li­tät, nied­ri­ges Sturz­ri­si­ko, guter Ernäh­rungs­zu­stand und (anhal­tend) gute psy­chi­sche Ver­fas­sung. Inso­fern ist der Schlag­an­fall eine durch den Lebens­stil mit­be­ding­te Erkran­kung und kann eine lebens­lan­ge Behin­de­rung hinterlassen.

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