Verlag Orthopädie-Technik

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Verbände & Politik

Von links: Martina Stamm-Fibich (SPD) und Maria Klein-Schmeink (Bündnis90/Die Grünen) nehmen im Live-Videotalk Stellung zur Gesundheitspolitik ihrer Parteien.
Martina Stamm-Fibich (SPD/l.) und Maria Klein-Schmeink (Bündnis90/Die Grünen) gehören weiterhin als Abgeordnete dem Deutschen Bundestag an. Fotos: editorial247.com und Klein-Schmeink
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Bun­des­tags­wahl: Freu­de und Frust bei Gesundheitspolitikern

Michael Blatt , , , , ,

Was bedeu­tet der Aus­gang der Bun­des­tags­wahl für die Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung? Die­se Fra­ge stel­len sich aktu­ell vie­le Akteur:innen der Bran­che. Bevor die aus­sichts­reichs­ten Bünd­nis­part­ner nun in Son­die­rungs­ge­sprä­che und Koali­ti­ons­ver­hand­lun­gen gehen, muss damit gerech­net wer­den, dass die Neu­be­set­zung des Gesund­heits­aus­schus­ses im Bund erst­mal vage bleibt und maß­geb­li­che poli­ti­sche Wei­chen­stel­lun­gen vor­erst aus­blei­ben. Für die Poli­ti­ker von Uni­on, SPD, Bündnis90/Die Grü­nen und FDP mit einem per­sön­li­chen inhalt­li­chen Schwer­punkt auf die Gesund­heits­fach­be­ru­fe ver­lief der Wahl­sonn­tag sehr unterschiedlich.

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Sorgt der GKV-Mehrkostenbericht für mehr Bürokratieaufwand und datenschutzrechtliche Bedenken anstatt für verlässliche Ergebnisse?
Sorgt der GKV-Mehrkostenbericht für mehr Bürokratieaufwand und datenschutzrechtliche Bedenken anstatt für verlässliche Ergebnisse? Foto: Peggy und Marco Lachmann-Anke
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3. Mehr­kos­ten­be­richt des GKV-Spitzenverbandes

Verlag OT ,

Mit dem Inkraft­tre­ten des Geset­zes zur Stär­kung der Heil- und Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung (HHVG) zum 12.04.2017 hat der GKV-Spit­zen­ver­band gemäß § 302 Absatz 5 SGB V den Auf­trag erhal­ten, jähr­lich jeweils zum 30.06. einen nach Pro­dukt­grup­pen dif­fe­ren­zier­ten Bericht über die Ent­wick­lung der Mehr­kos­ten­ver­ein­ba­run­gen für Ver­sor­gun­gen mit Hilfs­mit­tel­leis­tun­gen zu ver­öf­fent­li­chen. Der Bericht infor­miert ohne Ver­si­cher­ten- oder Ein­rich­tungs­be­zug ins­be­son­de­re über die Zahl der abge­schlos­se­nen Mehr­kos­ten­ver­ein­ba­run­gen und die durch­schnitt­li­che Höhe der mit ihnen ver­bun­de­nen Mehr­kos­ten der Ver­si­cher­ten. Zum Halb­jah­res­wech­sel leg­te der GKV-Spit­zen­ver­band nun den 3. Bericht vor.

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Filialleiter und Orthopädietechniker-Meister Matthias Roßmann erläutert MdB Maria Klein-Schmeink kritische Stellen ihres Fußabdrucks beim Besuch der Grünen-Politikerin Sanitätshaus Micke & Co, bei dem auch die Online-Einlagenversorgung ein Thema war.
Filialleiter und OTM Matthias Roßmann erläutert Maria Klein-Schmeink MdB kritische Stellen ihres Fußabdrucks beim Besuch im Sanitätshaus Micke & Co, bei dem auch die Online-Einlagenversorgung ein Thema war. Foto: BIV-OT/Abel
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Hilfs­mit­tel sind kei­ne gewöhn­li­chen Produkte

Verlag OT , , , , , ,

Die Online-Ver­sor­gung mit medi­zi­ni­schen Ein­la­gen war unter ande­rem The­ma beim Besuch von Maria Klein-Schmeink, Mit­glied des Deut­schen Bun­des­ta­ges (MdB), Mit­glied im Gesund­heits­aus­schuss und gesund­heits­po­li­ti­sche Spre­che­rin der Frak­ti­on Bündnis90/Die Grü­nen, im Müns­te­ra­ner Sani­täts­haus Micke & Co am 9. Sep­tem­ber 2021.

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Thorsten Jakob, Pressesprecher der Barmer Ersatzkasse, nimmt Stellung zur Kritik der Fachgesellschaften zur Online-Einlagenversorgung.
Thorsten Jakob, Pressesprecher der Barmer Ersatzkasse, nimmt Stellung zur Kritik der Fachgesellschaften zur Online-Einlagenversorgung. Foto: Barmer
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Bar­mer ver­tei­digt Online-Einlagenversorgung

Verlag OT , , ,

Für gro­ße Auf­re­gung in den OT- und OST-Betrie­ben sorg­te die Ankün­di­gung der Bar­mer Ersatz­kas­se, ihre Mit­glie­der online mit medi­zi­ni­schen Ein­la­gen zu ver­sor­gen. Füh­ren­de Fach­ge­sell­schaf­ten hat­ten auf die Gefah­ren einer Selbst­ver­mes­sung mit­tels zwei­di­men­sio­na­len Abdrucks hin­ge­wie­sen. Wie reagie­ren der GKV-Spit­zen­ver­band als zen­tra­le Inter­es­sen­ver­tre­tung der gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen und die Bar­mer Ersatz­kas­se auf die Kritik? 

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Die GKV verbuchte im 1. Halbjahr 2021 ein Defizit von 1,9 Mrd. Euro, wie das Bundesministerium für Gesundheit zur Finanzentwicklung bekannt gab.
Die GKV verbuchte im 1. Halbjahr 2021 ein Defizit von 1,9 Mrd. Euro, wie das Bundesministerium für Gesundheit zur Finanzentwicklung bekannt gab. Foto: Steve Buissinne
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GKV: Defi­zit im ers­ten Halbjahr

Verlag OT , ,

„Die Pan­de­mie hat auch im 1. Halb­jahr 2021 die Ein­nah­men- und Aus­ga­ben­ent­wick­lung der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung (GKV) deut­lich geprägt“, berich­tet Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn anläss­lich des Berichts zur Finanz­ent­wick­lung der GKV im 1. Halb­jahr 2021, den das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Gesund­heit (BMG) Anfang Sep­tem­ber veröffentlichte. 

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Die Chairs der neuen AG „Elektrostimulierende Hilfsmittel“ (v. l.) Prof. Dr. Timo Kirschstein und Lutz Klasen werden Teil der DGIHV-Fachtagung in Berlin sein.
Die Chairs der neuen AG „Elektrostimulierende Hilfsmittel“ (v. l.) Prof. Dr. Timo Kirschstein und Lutz Klasen werden Teil der DGIHV-Fachtagung in Berlin sein. Fotos: privat
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DGIHV ver­an­stal­tet 5. offe­ne Fach­ta­gung in Berlin

Verlag OT , , , ,

Die Deut­sche Gesell­schaft für inter­pro­fes­sio­nel­le Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung e. V. (DGIHV) lädt für den 29. Sep­tem­ber 2021 ab 10 Uhr im Hör­saal des Lan­gen­beck-Virch­ow-Hau­ses zu ihrer fünf­ten offe­nen Fach­ta­gung nach Ber­lin ein. Im Fokus der Prä­senz­ver­an­stal­tung steht das über­grei­fen­de The­ma Digi­ta­li­sie­rung. Neben den Vor­trä­gen der Refe­ren­ten hat die DGIHV auch viel Zeit für Fach­dis­kus­sio­nen und das per­sön­li­che Gespräch vor Ort eingeplant.

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Die Gesundheitspolitik gehört im Zuge der Bundestagswahl 2021 zu den Bausteinen im Wahlprogramm jeder potenziellen Regierungspartei.
Die Gesundheitspolitik gehört auch im Zuge der Bundestagswahl 2021 zu den Bausteinen im Wahlprogramm jeder potenziellen Regierungspartei. Foto: Stux
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Wahl­prüf­stein: Gesundheitspolitik

Verlag OT , , , , , ,

Am Sonn­tag, 26. Sep­tem­ber 2021, ist Bun­des­tags­wahl. Die Gesund­heits­po­li­tik gehört zu den Bau­stei­nen im Wahl­pro­gramm jeder poten­zi­el­len Regie­rungs­par­tei. Doch Hoch­glanz­sei­ten sind gedul­dig. Des­halb hat das Bünd­nis „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) in den letz­ten Mona­ten unter dem Mot­to „Gesund­heits­po­li­tik im OTon“ meh­re­re Live-Video­talks ver­an­stal­tet, um unter ande­rem Parteipolitiker:innen auf den Zahn zu füh­len. In ers­ter Linie ging es den Bünd­nis­part­nern Bun­des­in­nungs­ver­band für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT), EGROH-Ser­vice GmbH, Reha-Ser­vice-Ring GmbH, Reha­vi­tal Gesund­heits­ser­vice GmbH und Sani­täts­haus Aktu­ell AG dar­um, den Fin­ger in die Wun­den gesund­heits­po­li­ti­scher Maß­nah­men zu legen und nach den Wei­chen­stel­lun­gen der Par­tei­en für die Zukunft zu fragen.

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Spitzenverbände und Organisationen haben ihre Erwartungen an die Gesundheitspolitik in entsprechenden Papieren vorgelegt.
Spitzenverbände und Organisationen haben ihre Erwartungen an die Gesundheitspolitik in entsprechenden Papieren vorgelegt. Foto: Michael Schwarzenberger
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Erwar­tun­gen an die Gesundheitspolitik

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Zur aktu­el­len Bun­des­tags­wahl am 26. Sep­tem­ber 2021 mel­den sich auch zahl­rei­che gesund­heits­po­li­ti­sche Spit­zen­ver­bän­de und Orga­ni­sa­tio­nen mit ihren Posi­tio­nen, For­de­run­gen und Wün­schen an die Poli­tik in ent­spre­chen­den Papie­ren zu Wort.

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Wo bei der Bundestagswahl das Kreuz gesetzt wird, hängt bei den Wählern aus der Hilfsmittelbranche auch von der Positionierung der Parteien in der Gesundheitspolitik ab.
Wo bei der Bundestagswahl das Kreuz gesetzt wird, hängt bei den Wählern aus der Hilfsmittelbranche auch von der Positionierung der Parteien in der Gesundheitspolitik ab. Foto: Ulrike Leone
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Par­tei­en in der Gesund­heits­de­bat­te auf einen Blick

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The­men rund um die Gesund­heits­po­li­tik ste­hen auf der Agen­da jeder poten­zi­el­len Regie­rungs­par­tei. Einen beson­ders auf­merk­sa­men Blick wer­den auch die Wäh­ler aus der Hilfs­mit­tel­bran­che auf das gesund­heits­po­li­ti­sche Wahl­pro­gramm der ein­zel­nen Par­tei­en wer­fen. Wie sehen ihre Plä­ne zur Gesundsheit­po­li­tik der Zukunft aus?

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Ausgegrenzt: Viele Ladesäulen für Elektroautos sind derzeit nicht barrierefrei, sodass Menschen mit Behinderung sie nicht nutzen können. Der VFMP fordert eine frühzeitige Berücksichtigung der Anforderungen an die Barrierefreiheit bei der Planung und Gestaltung von E-Mobilität.
Ausgegrenzt: Viele Ladesäulen für Elektroautos sind derzeit nicht barrierefrei, sodass Menschen mit Behinderung sie nicht nutzen können. Der VFMP fordert eine frühzeitige Berücksichtigung der Anforderungen an die Barrierefreiheit bei der Planung und Gestaltung von E-Mobilität. Foto: VFMP/Paravan GmbH
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Bar­rie­re­frei­heit bei E‑Mobilität früh­zei­tig berücksichtigen

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Bar­rie­re­freie Infra­struk­tur bei E‑Mobilität kon­se­quent pla­nen und umset­zen – so lau­tet die zen­tra­le For­de­rung des Ver­bands der Fahr­zeug­um­rüs­ter für mobi­li­täts­ein­ge­schränk­te Per­so­nen in Deutsch­land e. V. (VFMP). Bei den der­zei­ti­gen Lösun­gen zum Laden von Elek­tro­au­tos wür­den die Belan­ge von Men­schen mit Behin­de­rung und Senior:innen häu­fig nicht berücksichtigt.

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