Verlag Orthopädie-Technik

360° Orthopädie Technik | Presented by BIV-OT

Verbände & Politik

Prof. Dr. Wolfram Mittelmeier (DGIHV) sieht Alarmstufe Rot und fordert die Politik auf, auch die prekäre Lage bei Sanitätshäusern und orthopädietechnischen Betriebe sowie Kliniken zu berücksichtigen bei den kommenden Entscheidungsbildungen.
Prof. Dr. Wolfram Mittelmeier (DGIHV) sieht Alarmstufe Rot und fordert die Politik auf, auch die prekäre Lage bei Sanitätshäusern und orthopädietechnischen Betriebe sowie Kliniken zu berücksichtigen bei den kommenden Entscheidungsbildungen. Foto: BIV-OT/Bialas
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#hil­fe­für­hilfs­mit­tel: Alarm­stu­fe Rot

Heiko Cordes , , ,

Die Deut­sche Gesell­schaft für inter­pro­fes­sio­nel­le Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung e. V. (DGIHV) wen­det sich auf Grund der stei­gen­den Kos­ten an die Poli­tik, da sie das Recht der Patient:innen auf eine qua­li­täts­ge­si­cher­te Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung gefähr­det sieht. Ähn­lich wie bei Kli­ni­ken und Arzt­pra­xen rufen auf­grund der aktu­el­len Ent­wick­lun­gen Sani­täts­häu­ser und Ortho­pä­die­tech­nik-Werk­stät­ten die Alarm­stu­fe Rot aus.

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Der neue Rahmenvertrag mit den BKK Landesverbänden Bayern und Mitte erlaube, so BIV-OT-Vizepräsident Albin Mayer, qualitätsgesichert zu versorgen.
Der neue Rahmenvertrag mit den BKK Landesverbänden Bayern und Mitte erlaube, so BIV-OT-Vizepräsident Albin Mayer, qualitätsgesichert zu versorgen. Foto: Marcus Zumbansen
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Rah­men­ver­trag erweitert

Heiko Cordes , , , ,

Der Bun­des­in­nungs­ver­band für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT) hat zusam­men mit dem BKK Lan­des­ver­band Bay­ern und dem BKK Lan­des­ver­band Mit­te den bestehen­den Rah­men­ver­trag Ortho­pä­die-Tech­nik mit Gül­tig­keit zum 1. Okto­ber erweitert.

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Die Verhandlungen der Abteilung „Wirtschaft & Verträge“ des BIV-OT um Leiter Carsten Strangmann mit dem Krankenkassen-Gemeinschaftsunternehmen GWQ sind abgeschlossen: Ab dem 1. Oktober gilt zwischen den beiden Partnern ein neuer Vertrag zur orthopädietechnischen Versorgung von Patient:innen.
Die Verhandlungen der Abteilung „Wirtschaft & Verträge“ des BIV-OT um Leiter Carsten Strangmann mit dem Krankenkassen-Gemeinschaftsunternehmen GWQ sind abgeschlossen: Ab dem 1. Oktober gilt zwischen den beiden Partnern ein neuer Vertrag zur orthopädietechnischen Versorgung von Patient:innen. Foto: BIV-OT
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BIV-OT und GWQ schlie­ßen neu­en Ver­trag ab

Verlag OT , , , , , , , ,

Der Bun­des­in­nungs­ver­band für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT) und das Kran­ken­kas­sen-Gemein­schafts­un­ter­neh­men GWQ haben sich auf einen neu­en Ver­trag für die Pro­dukt­grup­pen 05 (Ban­da­gen), 23 (Orthe­sen), 24 (Bein­pro­the­sen) und 37 (Brust­pro­the­sen) geei­nigt. Die­ser gilt ab dem 1. Okto­ber 2022 und hat eine Lauf­zeit von 27 Mona­ten bis zum 31. Dezember2024 mit Anpas­sun­gen zum 1. Janu­ar 2024.

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PD. Dr. Rainer Abel und sein Team vom Klinikum Bayreuth versorgen Geflüchtete aus der Ukraine mit Querschnittlähmung.
PD. Dr. Rainer Abel und sein Team vom Klinikum Bayreuth versorgen Geflüchtete aus der Ukraine mit Querschnittlähmung. Foto: Klinikum Bayreuth
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Im Ein­satz für Men­schen mit Querschnittlähmung

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Ein Sol­dat mit Schuss­ver­let­zung. Die Fol­ge: Quer­schnitt­läh­mung. Für die wei­te­re Behand­lung wird er nach Deutsch­land gebracht – zunächst zur Vor­ver­sor­gung ins Kli­ni­kum Bam­berg, anschlie­ßend übernehmen
PD. Dr. med. Rai­ner Abel, Direk­tor der Kli­nik für Quer­schnitt­ge­lähm­te am Kli­ni­kum Bay­reuth, und sein Team. 

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Prof. Dr. Benedikt Friemert ist Klinischer Direktor der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Bundeswehrkrankenhaus Ulm, das auch Kriegsverletzte aus der Ukraine behandelt.
Prof. Dr. Benedikt Friemert ist Klinischer Direktor der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Bundeswehrkrankenhaus Ulm, das auch Kriegsverletzte aus der Ukraine behandelt. Foto: Friemert
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„Von Über­las­tung kann kei­ne Rede sein“

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Aktu­ell ein Pati­ent – das klingt nicht nur wenig, das ist es auch. Für Oberst­arzt Prof. Dr. med. Bene­dikt Frie­mert einer­seits eine Fra­ge der sani­täts­dienst­li­chen Logis­tik in der Ukrai­ne, in ers­ter Linie aber ein poli­ti­sches, ein huma­ni­tä­res Ver­sa­gen. Als eines von mehr als 600 Trau­ma­zen­tren in Deutsch­land behan­delt das Bun­des­wehr­kran­ken­haus (BWK) in Ulm Soldat:innen und Zivilist:innen, die im Ukrai­ne-Krieg schwer ver­letzt wur­den. Das stellt das Team vor Her­aus­for­de­run­gen. Den­noch: Frie­mert, Kli­ni­scher Direk­tor der Kli­nik für Unfall­chir­ur­gie und Ortho­pä­die am BWK, wür­de gern mehr tun. Und die Kapa­zi­tä­ten wären da.

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Vorstandsmitglieder des Vereins „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) feierten die Eröffnung ihres Hauptstadtbüros in Berlin (v l.): Jens Sellhorn (Geschäftsführer Rehavital), Alf Reuter (BIV-OT-Präsident), Kirsten Abel und Patrick Grunau (Generalsekretär:innen des WvD), Dr. Axel Friehoff (Egroh-Berater).
Vorstandsmitglieder des Vereins „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) feierten die Eröffnung ihres Hauptstadtbüros in Berlin (v l.): Jens Sellhorn (Geschäftsführer Rehavital), Alf Reuter (BIV-OT-Präsident), Kirsten Abel und Patrick Grunau (Generalsekretär:innen des WvD), Dr. Axel Friehoff (Egroh-Berater). Foto: WvD/Nowak
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WvD-Bünd­nis eröff­net Hauptstadtbüro

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Gleich zwei Grün­de zum Fei­ern hat der Ver­ein „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) in die­ser Woche: Gemein­sam mit Gäs­ten aus Poli­tik, Medi­en und Gesund­heits­bran­che wur­de am 7. Sep­tem­ber 2022 in der Ber­li­ner Lüt­zow­stra­ße, nicht weit vom Pots­da­mer Platz, das neue WvD-Haupt­stadt­bü­ro eröff­net. Zudem ver­stärkt mit der Ortheg eG (Ein­kaufs­ge­nos­sen­schaft für Ortho­pä­die-Tech­nik) ein neu­es Mit­glied den Zusam­men­schluss der Leis­tungs­er­brin­ger im Hilfs­mit­tel­be­reich, wie im Rah­men der Ver­an­stal­tung publik wurde.

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Lars Jäger, Vorstand des BIV-OT, kritisiert eine aktuelle Abhandlung des Deutschen Handwerksinstituts (DHI) zum Thema MDR.
Lars Jäger, Vorstand des BIV-OT, kritisiert eine aktuelle Abhandlung des Deutschen Handwerksinstituts (DHI) zum Thema MDR. Foto: Marcus Zumbansen
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BIV-OT kri­ti­siert MDR-Abhandlung

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Die Euro­päi­sche Medi­zin­pro­duk­te-Ver­ord­nung (Medi­cal Device Regu­la­ti­on, MDR) lässt die Bran­che wei­ter kon­tro­vers dis­ku­tie­ren. So ver­öf­fent­lich­te jüngst das Deut­sche Hand­werks­in­sti­tut (DHI) eine Abhand­lung mit dem Titel: „Recht­li­che Her­aus­for­de­run­gen für (Gesundheits-)Handwerke durch die Medi­cal Device Regu­la­ti­on (MDR) – Klar­stel­lungs­be­dar­fe und Unter­stüt­zungs­maß­nah­men“. Auch der Bun­des­in­nungs­ver­band für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT) hat sich die Abhand­lung genau ange­schaut und das Gespräch mit dem Autor gesucht. 

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Paralympics-Sieger Felix Streng war per Video zur DGIHV-Fachtagung in Rostock zugeschaltet.
Paralympics-Sieger Felix Streng war per Video zur DGIHV-Fachtagung in Rostock zugeschaltet. Foto: BIV-OT/Blatt
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DGIHV rückt Anspruch auf Teil­ha­be in den Fokus

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Ganz am Ende der 6. offe­nen Fach­ta­gung der Deut­schen Gesell­schaft für inter­pro­fes­sio­nel­le Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung e. V. (DGIHV) in Ros­tock wand­te sich Prof. Dr. Wolf­ram Mit­tel­mei­er als 1. Vor­sit­zen­der der Fach­ge­sell­schaft und Gast­ge­ber der Ver­an­stal­tung an die Teilnehmer:innen einer Podi­ums­dis­kus­si­on. In sei­ner Funk­ti­on als Mode­ra­tor frag­te er die Run­de, was die­se denn an Erkennt­nis­sen aus den Vor­trä­gen des Tages zu den The­men Parasport, Teil­ha­be und Hilfs­mit­tel mit­neh­men wür­de. Das Ergeb­nis fiel so viel­fäl­tig aus wie das Pro­gramm. Aber dazu spä­ter mehr.

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Das Handwerkerdorf im Olympiapark war ein Anlaufpunkt für Gäste aus Sport, Politik und Handwerk während der European Championships in München.
Das Handwerkerdorf im Olympiapark war ein Anlaufpunkt für Gäste aus Sport, Politik und Handwerk während der European Championships in München. Foto: Florian Schwarzbach Blackburn Photographie
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Mün­chen erlebt Sportfestival

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Die baye­ri­sche Lan­des­haupt­stadt Mün­chen war vom 11. bis zum 21. August Aus­tra­gungs­ort der Euro­pean Cham­pi­on­ships. Sportler:innen aus neun Dis­zi­pli­nen tra­fen sich, um ihre jewei­li­gen kon­ti­nen­ta­len Meister:innen zu küren. Damit war es die größ­te Sport­ver­an­stal­tung in Mün­chen seit den Olym­pi­schen Spie­len vor 50 Jahren. 

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Einen „nötigen“ Schritt, so nennt Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, die Gaspreisumlage der Bundesregierung für die Sicherung der Wärme- und Energieversorgung.
Einen „nötigen“ Schritt, so nennt Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, die Gaspreisumlage der Bundesregierung für die Sicherung der Wärme- und Energieversorgung. Foto: BMWK/Dominik Butzmann
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Ener­gie­kri­se soli­da­risch abwenden

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Der von Russ­land initi­ier­te Krieg gegen die Ukrai­ne belas­tet den Ener­gie­markt nach­hal­tig. Um eine wei­te­re Abhän­gig­keit von Russ­land zu been­den und gleich­zei­tig den Ener­gie­hun­ger der deut­schen Wirt­schaft und Pri­vat­haus­hal­te zu befrie­di­gen, sind Zukäu­fe durch die Gasim­por­teu­re von ande­ren Ver­käu­fern nötig – zu einem deut­lich erhöh­ten Preis. Des­halb hat die Bun­des­re­gie­rung am 4. August die Gas­preis­an­pas­sungs­ver­ord­nung beschlossen. 

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