Bes­ser für die Umwelt – bes­ser für das Portemonnaie

219 Kilo­gramm pro Kopf – so hoch ist laut Anga­ben des Umwelt­bun­des­amts der Papier­ver­brauch in Deutsch­land (Stand 2020). Damit in Zukunft die­se Zahl im Zuge der Digi­ta­li­sie­rung des Gesund­heits­we­sens sinkt, arbei­tet zum Bei­spiel der Abrech­nungs­dienst­leis­ter Opta Data an Lösun­gen für das digi­ta­le Sanitätshaus.

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Inklu­si­on erleb­bar machen

Es ist eine Situa­ti­on, wie sie auf Schul­aus­flü­gen schnell pas­siert: Ein Jun­ge stol­pert über eine Baum­wur­zel und fällt hin. Er ver­dreht sich dabei im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes das Bein – Knie und Fuß­spit­ze zei­gen in unter­schied­li­che Rich­tun­gen. Die betreu­en­de Leh­re­rin fällt fast in Ohn­macht. Doch statt eines Kran­ken­wa­gens braucht die­ser Schü­ler nur das beherz­te Zupa­cken eines Klas­sen­ka­me­ra­den und schon ist der Fuß wie­der an der gewohn­ten Stel­le, denn der Jun­ge trägt eine Orthoprothese. 

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Selb­stab­rech­ner oder Dienst­leis­ter? Was sich wann für den Betrieb lohnt

Der Büro­kra­tie­auf­wand zwingt die Orthopädie­techniker:innen immer häu­fi­ger hin­ter den Schreib­tisch statt zur Werk­bank. Hier sta­peln sich die Rezep­te – und die Abrech­nung von Hilfs­mit­tel­ver­ord­nun­gen frisst nicht sel­ten Zeit und Ner­ven. Wäh­rend eini­ge Betrie­be dafür Schrit­te aus­la­gern und auf Dienst­leis­ter zurück­grei­fen, behal­ten ande­re den Pro­zess lie­ber selbst in der Hand und rech­nen ohne Unter­stüt­zung ab. Wohin der Trend geht, erläu­tern Dr. Jochen Pfän­der, Geschäfts­füh­rer, und Fabi­an Mai­er, Lei­tung Ver­trieb und Mar­ke­ting, von der Stutt­gar­ter Abrech­nungs­ge­sell­schaft Optica. 

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Mit Per­sön­lich­keit zum Ziel

Der Kun­de ist immer König? Ana­sta­sia Ana­sta­sia­dou, ­Inha­be­rin des OST-Betriebs Foo­to­pia, sieht das anders und schreckt auch vor wei­te­ren pro­vo­kan­ten Posi­tio­nen nicht zurück. Egal ob Ein­rich­tung, Wer­bung, Pro­duk­te oder Spra­che – die Ortho­pä­die­schuh­ma­cher-Meis­te­rin hat anfangs bewusst Ver­wir­rung stif­ten wol­len, um ihrem Betrieb in Stein­au an der Stra­ße Leben und vor allem Per­sön­lich­keit ein­zu­hau­chen. Im Gespräch mit der OT-Redak­ti­on, der Sie gleich zu Beginn das Du anbie­tet, erzählt sie, wor­auf sie beim Umgang mit ihren Kund:innen Wert legt und war­um sie selbst zu sein dafür die Grund­vor­aus­set­zung ist.

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Spür­ba­rer Scha­den für die Leistungserbringer

Eine fal­sche Zuord­nung, eine man­gel­haf­te Begrün­dung oder schlicht ein feh­len­der Stem­pel – die Anläs­se für Abset­zun­gen von ein­ge­reich­ten Hilfs­mit­tel­leis­tun­gen sei­tens der Kos­ten­trä­ger sind viel­fäl­tig. Neben dem damit ver­bun­de­nen büro­kra­ti­schen Auf­wand in der Nach­be­ar­bei­tung sind auch finan­zi­el­le Ein­bu­ßen für die OT-Betrie­be ein Ärgernis.

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Baeh­rens besucht Sanitätshaus

Die Gesund­heits­po­li­ti­sche Spre­che­rin der SPD-Bun­des­tags­frak­ti­on, Hei­ke Baeh­rens, besuch­te Anfang Dezem­ber das Sani­täts­haus Wein­mann in Göp­pin­gen und mach­te sich dort ein Bild von der Arbeit eines Sani­täts­hau­ses unter Pandemiebedingungen.

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Was Sani­täts­häu­ser für einen moder­nen Auf­tritt beach­ten müssen

Für die (Um-)Gestaltung eines Laden­lo­kals kann ein Part­ner von außen in man­chen Fäl­len die rich­ti­ge Wahl sein. Was müs­sen Inhaber:innen beach­ten? Und wie sieht ein moder­nes Sani­täts­haus im Jahr 2022 aus? Die­se und wei­te­re Fra­gen hat die OT-Redak­ti­on an Chris­toph Hafe­meis­ter von OBV Store­de­sign aus Vre­den gestellt. Der „Store-Desi­gner“ ver­bin­det sei­ne eige­nen Erfah­run­gen mit den Wün­schen und Ansprü­chen der Kund:innen, um dar­aus die bes­te Lösung zu schaffen.

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Aus­ge­zeich­ne­te Unternehmerin

Die Zahl der Ange­stell­ten ver­dop­pelt, den Umsatz gestei­gert und die Pro­duk­ti­on und Ver­wal­tung digi­ta­li­siert – seit Geno­ve­fa Leng den Betrieb ihrer Eltern im Jahr 2014 über­nahm, schreibt sie eine unter­neh­me­ri­sche Erfolgsstory.

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Dia­gno­se Brust­krebs – und dann?

Die Ver­sor­gung der – aller­meist weib­li­chen – Patient:innen mi Brust­krebs gehört zu dem Auf­ga­ben­spek­trum der meis­ten Sani­täts­häu­ser. Doch zwi­schen Bade­wan­nen­lif­ter und Ban­da­gen fühlt sich nicht jede Frau wohl und ver­zich­tet daher lie­ber auf die ihr zuste­hen­de Ver­sor­gung, weiß Anke Prüs­tel. Sie hat im Sani­täts­haus gear­bei­tet, erhielt die Dia­gno­se Brust­krebs und führ­te anschlie­ßend ihr eige­nes Geschäft in Ber­lin. Im Gespräch mit der OT-Redak­ti­on hat sie von ihren Erfah­run­gen erzählt und davon, was Sani­täts­häu­ser bes­ser machen können. 

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Mehr Mobi­li­tät für „ver­nach­läs­sig­te Patientengruppe“

Nicht sel­ten muss bei­spiels­wei­se in Fol­ge einer Dia­be­tes-Erkran­kung – oder einer ande­ren Ursa­che – ein Fuß ampu­tiert wer­den. Manch­mal auch „nur“ eini­ge Zehen oder Tei­le des Fußes. Doch auch deren Ver­lust kann sich stark auf das Gang­bild der Betrof­fe­nen aus­wir­ken und so die Mobi­li­tät ein­schrän­ken oder zu einer Schon­hal­tung füh­ren. Laut Fri­th­jof Doerks, Dok­to­rand an der Ortho­pä­di­schen Kli­nik der Medi­zi­ni­schen Hoch­schu­le Han­no­ver (MHH) und wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter des zuge­hö­ri­gen Ortho­Go-Labors, ist die Stu­di­en­la­ge bis­lang dünn und die The­ra­pie­mög­lich­kei­ten dem­nach begrenzt.

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