Inklu­si­on auf dem Was­ser – Yacht­club Möh­ne­see macht Segel­sport für alle möglich

Der 360-​Grad-Blick aufs Was­ser und der Auf­trieb durch den Wind geben wohl jedem ein Stück Frei­heit – und Menschen, die im All­tag auf einen Roll­stuhl ange­wie­sen sind, umso mehr. Hier wer­den Distanz, Geschwin­dig­keit und  Ver­ant­wor­tung neu erlebt. Der Yacht­club Möh­ne­see e. V. (YCM) will Segeln für alle mög­lich machen – ob mit oder ohne Han­di­cap. Zum Ein­satz kommt dafür ein spe­zi­el­les Boot. Die größ­te Her­aus­for­de­rung für die Segler:innen? Nicht das Segeln selbst.

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35.000 Besucher:innen bei der Rehacare

Der Blick durch die vol­len Hal­len der Düs­sel­dor­fer Mes­se ver­mit­tel­te fast den Ein­druck, dass die Reha­ca­re – die welt­größ­te Fach­mes­se für Reha­bi­li­ta­ti­on und Pfle­ge – wie­der in einer Vor-Coro­na-Nor­ma­li­tät ange­kom­men ist. 

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Akzep­tanz des Hilfs­mit­tels durch stim­mi­ges Design

„Luis Hug“ ist ein inter­ak­ti­ves Sound­kis­sen, das Men­schen mit beson­de­ren Bedürf­nis­sen unter­hal­ten, ent­span­nen sowie zur Krea­ti­vi­tät und Selbst­stän­dig­keit anre­gen soll. Ent­wi­ckelt wur­de es von der damals noch ange­hen­den Indus­trie­de­si­gne­rin Sophie Rol­s­ho­ven im Rah­men ihrer Bache­lor­ar­beit. Unter­stüt­zung erhielt sie dabei von Dani­el Gerst­ner, Ortho­pä­die­tech­ni­ker sowie Bereichs­lei­ter Sonderbau/Produktentwicklung bei Mannl + Hauck.

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„Luis Hug“ macht Men­schen mit Han­di­cap zu Trendsettern

Es waren die „Dudel­ge­rä­te“, die immer glei­chen Melo­dien, die schein­bar nur für Kin­der kon­zi­pier­ten Pro­duk­te, die Sophie Rol­s­ho­ven dazu moti­vier­ten etwas Neu­es zu gestal­ten. Mit Ortho­pä­die­tech­ni­ker Dani­el Gerst­ner vom Sani­täts­haus Mannl + Hauck fand die damals noch ange­hen­de Indus­trie­de­si­gne­rin den idea­len Pro­jekt­part­ner, um ihre Ideen Wirk­lich­keit wer­den zu las­sen. Das Ergeb­nis ihrer Bache­lor­ar­beit ist „Luis Hug“, ein inter­ak­ti­ves Sound­kis­sen, das nicht zuletzt ver­deut­licht, wie Nutzer:innen von dem Zusam­men­spiel von Design und Tech­no­lo­gie pro­fi­tie­ren können.

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E‑Handbike för­dert Mobi­li­tät und Teilhabe

Vie­le Radler:innen set­zen heu­te auf ein E‑Bike. Eine Tech­nik, von der auch Rollstuhlfahrer:innen pro­fi­tie­ren kön­nen. Denn Reich­wei­te und Umfang eigen­stän­di­ger Mobi­li­tät sind im Roll­stuhl oft­mals begrenzt. Um die­se zu stei­gern und so auch Teil­ha­be zu ermög­li­chen, hat ein For­schungs­team der Pri­va­ten Hoch­schu­le Göt­tin­gen (PFH) am Han­se­cam­pus Sta­de das Pro­jekt Emob-Reha (Elek­tro­mo­bi­li­tät in der Reha­bi­li­ta­ti­ons­tech­nik) ins Leben geru­fen. Ergeb­nis ist ein elek­trisch unter­stütz­tes, drei­räd­ri­ges Hand­bike. Der Pro­to­typ ist fer­tig – und an der erwei­ter­ten „Welt­neu­heit“ wird der­zeit auf Hoch­tou­ren gearbeitet. 

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„Guidz­ter“: Rollstuhlfahrer:innen infor­mie­ren und inspirieren

„Wenn wir nur ein Mal ver­hin­dern kön­nen, dass jemand die glei­che schlech­te Erfah­rung macht, dann haben wir schon sehr viel gewon­nen. Dann haben wir das Leben von einem Men­schen schon ver­bes­sert“, bringt Mat­thi­as Fuchs sei­ne Moti­va­ti­on auf den Punkt, sei­nen All­tag im Roll­stuhl mit­hil­fe selbst­ge­dreh­ter Vide­os zu tei­len. Der 46-Jäh­ri­ge, der wegen einer Auto­im­mun­erkran­kung im Roll­stuhl sitzt, ist einer von zehn Gui­des der Online­platt­form „Guidz­ter“ – ein „Roll­stuhl­netz­werk für jede Lebenssituation“.

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Re-Start für Rollstuhl-Skater:innen

Die Coro­na-Pan­de­mie mach­te es vie­len Sportler:innen schwer bis unmög­lich ihre Sport­art aus­zu­füh­ren. Vor allem Wett­kämp­fe wur­den unter die­sen Bedin­gun­gen alter­na­tiv­los abge­sagt, zu groß war das Infek­ti­ons­ri­si­ko durch das Zusam­men­kom­men ver­schie­de­ner Men­schen aus ver­schie­de­nen Orten. Das galt auch für die deut­schen Rollstuhl-Skater:innen.

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Mit Sitz­mat­te Deku­bi­tus vorbeugen

Men­schen, die auf einen Roll­stuhl ange­wie­sen sind, ver­brin­gen den Groß­teil des Tages im Sit­zen. Ein häu­fi­ges Pro­blem: die Ent­wick­lung eines Deku­bi­tus. Um das Risi­ko zu ver­rin­gern, ist regel­mä­ßi­ge Ent­las­tung not­wen­dig. Wie und wie häu­fig ent­las­tet wer­den soll­te, legen Rollstuhlfahrer:innen gemein­sam mit ihren Therapeut:innen fest. Doch wer moti­viert sie im All­tag, erin­nert sie dar­an, dass eine Ent­las­tung durch­ge­führt wer­den soll­te? Und lässt sich das viel­leicht sogar spie­le­risch trai­nie­ren? Auf Fra­gen wie die­se will das Schwei­zer Unter­neh­men Sen­so­ma­ti­ve Ant­wor­ten gefun­den haben. 

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Ver­lag OT prä­sen­tiert Son­der­aus­ga­be Cerebralparese

Cere­bral­pa­re­se ist die häu­figs­te moto­ri­sche Behin­de­rung im Kin­des­al­ter, die Sym­pto­me sind indi­vi­du­ell, die Behand­lung eben­falls. Dar­auf macht auf der OTWorld 2022 vom 10. bis 13. Mai eine eigens kon­zi­pier­te Ver­sor­gungs­welt auf­merk­sam. Der Ver­lag OT nimmt Cere­bral­pa­re­se bereits jetzt in den Fokus und wid­met der Behin­de­rung eine eige­ne Sonderausgabe. 

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