Verlag Orthopädie-Technik

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Reha-Technik

Die Sitzeinheit soll Komfort, Gesundheit und Stabilität gewährleisten.
Die Sitzeinheit soll Komfort, Gesundheit und Stabilität gewährleisten. Foto: Create it real
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Sitz­kom­fort dank 3D-Druck

Brigitte Siegmund , , , , ,

Statt auf klas­si­sche Hand­ar­beit setzt das däni­sche Unter­neh­men „Crea­te it real“ bei der Fer­ti­gung von Sitz­lö­sun­gen für Roll­stüh­le auf 3D-Druck und den Ein­satz eines eigens ent­wi­ckel­ten Schaumstoffs.

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Dank der Abstellhilfe sind beide Hände frei zum Arbeiten.
Dank der Abstellhilfe sind beide Hände frei zum Arbeiten. Foto: Steets
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Klei­ne Lösung mit gro­ßer Wir­kung: Abstellhilfe

Brigitte Siegmund , , , , ,

„War­um hat das noch nie­mand erfun­den?“ – Die­se Fra­ge geht wohl der Grün­dung vie­ler Start-ups vor­aus. So auch dem Pader­bor­ner Unter­neh­men Stee­ts um Phil Jan­ßen, Phil­ipp Bat­tis­ti und Thor­ben Engel.

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(V. l.) Prof. Dr. Bernhard Greitemann (Klinik Münsterland am Reha-Klinikum Bad Rothenfelde), Anne Züll, Dr. Vera Tillmann, Dr. Volker Anneken (alle FIBS) und Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann (DVfR).
(V. l.) Prof. Dr. Bernhard Greitemann (Klinik Münsterland am Reha-Klinikum Bad Rothenfelde), Anne Züll, Dr. Vera Tillmann, Dr. Volker Anneken (alle FIBS) und Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann (DVfR). Foto: DVfR
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FIBS mit Kurt-Alphons-Joch­heim-Medail­le ausgezeichnet

Brigitte Siegmund , , , , ,

Das For­schungs­in­sti­tut für Inklu­si­on durch Bewe­gung und Sport gGmbH (FIBS) aus Fre­chen ist mit der Kurt-Alphons-Joch­heim-Medail­le aus­ge­zeich­net worden.

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Der siebenjährige Marc unterwegs in seinem speziellen Therapie-Fahrrad.
Der siebenjährige Marc unterwegs in seinem speziellen Therapie-Fahrrad. Foto: Hase Bikes für Rehakind
Reha-Technik 

The­ra­pie-Fahr­rad ermög­licht Teilhabe

Brigitte Siegmund , , , ,

Mit Freu­de hat das Netz­werk Reha­kind auf einen erfolg­rei­chen Wider­spruch gegen die zunächst unter­las­se­ne Geneh­mi­gung eines The­ra­pie-Fahr­rads mit Zusatz­aus­stat­tung für ein sie­ben­jäh­ri­ges Kind mit Ske­lett­dys­pla­sie und dys­pro­por­tio­na­lem Wuchs reagiert.

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„Die Kinder zum ersten Mal in der Gehhilfe stehen zu sehen, bei ihren ersten Schritten dabei zu sein und das Strahlen in ihren Augen zu sehen – das sind unsere schönsten Momente“, betont Maria Enge. Die Idee zur Entwicklung des Roowalk kam Benjamin Pardowitz durch seine an Cerebralparese erkrankte Nichte.
„Die Kinder zum ersten Mal in der Gehhilfe stehen zu sehen, bei ihren ersten Schritten dabei zu sein und das Strahlen in ihren Augen zu sehen – das sind unsere schönsten Momente“, betont Maria Enge. Die Idee zur Entwicklung des Roowalk kam Benjamin Pardowitz durch seine an Cerebralparese erkrankte Nichte. Fotos: Roowalk
Reha-Technik 

Roo­walk ver­hilft Kin­dern zu Mobi­li­tät und Teilhabe

Brigitte Siegmund , , , , , ,

Kin­der wol­len die Welt ent­de­cken. Mit allen Sin­nen. Auf allen Wegen. Mit ihrem gesam­ten Kör­per. Und ohne Gren­zen. An die­ser Neu­gier und die­sem Ent­de­cker­drang ändert auch eine kör­per­li­che Beein­träch­ti­gung nichts. Doch im All­tag ste­hen vie­le Kin­der vor gro­ßen Hür­den und sind auf Unter­stüt­zung ange­wie­sen. Geh­hil­fen und Roll­stüh­le sol­len Selbst­stän­dig­keit und Teil­ha­be för­dern, doch die haben laut Maria Enge und Ben­ja­min Par­do­witz ent­schei­den­de Man­kos. Gemein­sam haben die bei­den Inge­nieu­re ein Hilfs­mit­tel ent­wi­ckelt, das genau die­se Schwä­chen aus­glei­chen soll.

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Bewährte Akkus dominieren auch in Zukunft den Reha-Sektor, schätzt Björn Nowosadtko, Geschäftsführer von Akku Sys, den aktuellen Stand ein.
Bewährte Akkus dominieren auch in Zukunft den Reha-Sektor, schätzt Björn Nowosadtko, Geschäftsführer von Akku Sys, den aktuellen Stand ein. Foto: AKKU SYS
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Ener­gie­spei­cher für mehr Mobilität

Brigitte Siegmund , , , , ,

Im Bereich des auto­mo­bi­len Ver­kehrs wird seit etwas mehr als einem Jahr­zehnt an einer Wen­de vom Ver­bren­nungs­mo­tor zum Elek­tro­mo­tor gearbeitet.

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Sind ein Team: Sophia Brandner und Querido.
Sind ein Team: Sophia Brandner und Querido. Foto: privat
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Medi­zin auf vier Pfoten

Brigitte Siegmund , , , , , ,

Nicht nur phy­sisch, auch men­tal macht Assis­tenz­hund Quer­ido sei­ne Besit­ze­rin mobil. Er moti­viert Sophia Brand­ner, aus dem Haus zu gehen, beglei­tet sie von A nach B, gibt ihr Sicher­heit und stärkt ihr Selbstbewusstsein.

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Technisch aufwendige Maximallösung: Lenkung, Gas- und Bremsbetätigung erfolgen per Joystick. Die Bedienelemente sind individuell für den Fahrzeugnutzer konfiguriert. Monitore sorgen für Überblick trotz eingeschränkter Kopfbeweglichkeit.
Technisch aufwendige Maximallösung: Lenkung, Gas- und Bremsbetätigung erfolgen per Joystick. Die Bedienelemente sind individuell für den Fahrzeugnutzer konfiguriert. Monitore sorgen für Überblick trotz eingeschränkter Kopfbeweglichkeit. Foto: Werner Pohl
Reha-Technik 

Auto­fah­ren trotz Mobilitätseinschränkung

Brigitte Siegmund , , , , ,

Ein eige­nes Auto zu besit­zen und zu fah­ren zählt für die Mehr­zahl der Men­schen in unse­rem Land zu den Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten des Lebens. Für Men­schen mit kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen hat die­ses Stück indi­vi­du­el­le Frei­heit aus vie­ler­lei Grün­den einen beson­ders hohen Stel­len­wert. Auf dem Weg dort­hin gilt es aller­dings eini­ge Hür­den zu überwinden.

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Erfolgreich: Niklas Poschmann kann seinen Roboterarm Jaco von Kinova dank der Montage durch Hakan Akgün (Talktools, r.) und Kai Schröer (Kinova) jetzt auch am neuen Rollstuhl nutzen.
Erfolgreich: Niklas Poschmann kann seinen Roboterarm Jaco von Kinova dank der Montage durch Hakan Akgün (Talktools, r.) und Kai Schröer (Kinova) jetzt auch am neuen Rollstuhl nutzen. Foto: Kinova Europe GmbH
Reha-Technik 

Robo­ter­arm hilft bei all­täg­li­chen Aufgaben

Brigitte Siegmund , , , , , , ,

Für Men­schen, die sich im Roll­stuhl fort­be­we­gen, kön­nen klei­ne Din­ge des all­täg­li­chen Lebens zu gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen wer­den. Ein Robo­ter­arm kann Betrof­fe­nen zu mehr Mobi­li­tät und Lebens­qua­li­tät verhelfen.

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Durch den auf Schienen angebrachten Sitz gelangen Menschen mit Mobilitätseinschränkungen barrierefrei ins Meer.
Durch den auf Schienen angebrachten Sitz gelangen Menschen mit Mobilitätseinschränkungen barrierefrei ins Meer. Foto: Tobea
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Bar­rie­re­frei ins Meer

Brigitte Siegmund , , ,

Mit einer Flä­che von 360.570.000 Qua­drat­ki­lo­me­tern bedeckt Was­ser rund 70 Pro­zent der Erd­ober­flä­che. Selbst wenn also an Land über­all Bar­rie­re­frei­heit herr­schen wür­de – der Groß­teil der Erde blie­be wei­ter­hin unzu­gäng­lich für Men­schen mit kör­per­li­chen Beein­träch­ti­gun­gen. Strän­de sol­len dazu künf­tig nicht mehr zäh­len. Durch Sea­trac, ein spe­zi­el­les Sys­tem, das das grie­chi­sche Unter­neh­men Tobea (ein Spin-off der Uni­ver­si­ty of Patras) ent­wi­ckelt hat, kön­nen Rollstuhlfahrer:innen bis ins Meer glei­ten und losschwimmen.

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