Schwei­zer Markt­füh­rer erwei­tert Netzwerk

Die Schwei­ze­ri­sche Ortho­pä­die- und Reha­tech­nik Unter­neh­mens­grup­pe „ORTHO-TEAM“ hat ihre Prä­senz im Kan­ton Wal­lis mit der Über­nah­me von Ortho­con­cept Visp Denn­da Ortho­pädie & Reha­tech­nik AG aus­ge­baut. Die zwei Filia­len waren zuvor Teil des 15 Filia­len star­ken Netz­wer­kes der Orthoconcept-Gruppe.

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eVer­ord­nung: Posi­ti­ons­pa­pier der KBV

Die Kas­sen­ärzt­li­che Bun­des­ver­ei­ni­gung (KBV) sieht in der elek­tro­ni­schen Hilfs­mit­tel­ver­ord­nung eine Chan­ce für eine bes­se­re Ver­sor­gung. Dafür müs­se die Digi­ta­li­sie­rung jedoch mit einer grund­sätz­li­chen Ana­ly­se und Ver­schlan­kung der Ver­sor­gungs­pro­zes­se ver­bun­den sein, wie Juli­us Leh­mann, Lei­ter der Abtei­lung „Ver­an­lass­te Leis­tun­gen“ bei der KBV, im Gespräch mit der OT-Redak­ti­on darlegt.

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Labor­prü­fung von Knie­or­the­sen – aktu­el­ler Stand und Anwendung

D. Hoch­mann, M. Kiril­l­ov
Der Bei­trag beschreibt den aktu­el­len Wis­sens­stand bei der Knie­or­the­sen-Prü­fung und defi­niert die Vor­aus­set­zun­gen für einen repro­du­zier­ba­ren und trenn­schar­fen Ver­gleich der funk­tio­nel­len Eigen­schaf­ten von Knie­orthesen unter kon­trol­lier­ten Prüfbedingungen.

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„Unse­re Stär­ke ist die Nähe zum Kunden“

Dr. Sön­ke Rös­sing ist neu­er CEO der Mey­ra-Grup­pe. Im Inter­view mit der OT-Redak­ti­on betont er die Stär­ken des Unter­neh­mens, setzt auf Kun­den­nä­he, ver­läss­li­chen Ser­vice und Inno­va­ti­on – und zeigt sich offen für neue Impul­se, um im inter­na­tio­na­len Wett­be­werb wei­ter zu bestehen.

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Peer Coun­seling: Weg­be­rei­ter für eine opti­mier­te Nach­be­hand­lung nach Amputation

M. Beirau1, C. Prahm2, C. Güt­hoff2, G. Oster­hoff1, 3, A. Ekkern­kamp1
Unab­hän­gig von der Ursa­che einer Ampu­ta­ti­on bedeu­ten die Akzep­tanz und der Umgang mit dem aku­ten Ereig­nis für die Betrof­fe­nen eine gro­ße Her­aus­for­de­rung. Die Bewäl­ti­gung, die Reinte­gra­ti­on in das sozia­le sowie beruf­li­che Leben und das Wie­der­erlan­gen der eige­nen Akti­vi­tät berei­ten ampu­tier­ten Per­so­nen oft Schwie­rig­kei­ten und wer­den sehr unter­schied­lich umge­setzt. Als Weg­be­rei­ter könn­te ein Instru­ment mit leben­di­gem Vor­bild­cha­rak­ter die­nen. Hier­für bie­ten sich selbst von Ampu­ta­ti­on betrof­fe­ne Peers an denn die­se oder selbst­er­fah­re­ne Bera­ter kön­nen durch die bereits erfolg­reich bewäl­tig­te Pro­blem­si­tua­ti­on geeig­ne­te und authen­ti­sche Unter­stüt­zung sowie Bera­tung leis­ten. Die­se beson­de­re Bera­tungs­art, das „Peer Coun­seling“, erhält sowohl in der UN-Behin­der­ten­rechts­kon­ven­ti­on (UN-BRK, 2009) als auch im Bun­des­teil­ha­be­ge­setz und im SGB IX einen Rechts­rah­men. Für die unte­re und obe­re Extre­mi­tät gilt es als leit­li­ni­en­ge­rech­tes Ange­bot in der Rehabilitation.

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Fin­ger­phan­to­me in der Pro­the­sen­hand – Pilot­stu­die an einem arm­am­pu­tier­ten Patienten

A. Mei­er-Koll, K.-H. Weber
Nach dem trau­ma­ti­schen Ver­lust einer obe­ren Extre­mi­tät kön­nen deren moto­ri­sche Funk­tio­nen teil­wei­se mit­hil­fe einer myo­elek­tri­schen Hand- oder Arm­pro­the­se wie­der­her­ge­stellt wer­den. Der Anwen­der, der damit einen Gegen­stand ergreift, kann jedoch den Griff­kon­takt nicht spü­ren. In der vor­lie­gen­den Pilot­stu­die mit einem links­sei­tig arm­am­pu­tier­ten Mann konn­ten Phan­tom­wahr­neh­mun­gen für den Dau­men und die Grup­pe der übri­gen Fin­ger aus­ge­löst wer­den, indem zwei umschrie­be­ne Haut­zo­nen unter­halb sei­nes lin­ken Schul­ter­blat­tes mit­hil­fe zwei­er klei­ner Vibra­ti­ons­mo­to­ren gereizt wur­den. Der Unter­su­cher konn­te mit­tels einer Fern­be­die­nung die Vibra­ti­ons­rei­ze exakt in den Momen­ten aus­lö­sen, in denen der Pro­band nach einer Fla­sche griff. Der Pro­band emp­fand sogleich den Griff­kon­takt und spür­te, dass er die Fla­sche hielt. Anhand der Ergeb­nis­se zusätz­li­cher Tests wird dis­ku­tiert, in wel­cher Form das visu­el­le Sys­tem und die Pro­prio­zep­ti­on des Ampu­ta­ti­ons­stump­fes zur Ver­ei­ni­gung von Fin­ger­phan­to­men und Pro­the­sen­hand beitragen.

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Gren­zen der Stan­dard­mo­del­le für die 3D-Bewe­gungs­ana­ly­se in der Pro­the­tik: Vor­stel­lung einer pro­ble­man­ge­pass­ten Lösung mit ers­ten prak­ti­schen Ergebnissen

E. Pröbs­ting, M. Ernst, T. Schmalz, V. Schop­per, B. Pobat­sch­nig, M. Bell­mann
Eine exak­te Bewer­tung der Funk­ti­on und Sicher­heit von Pro­the­senknie­ge­len­ken ist mit einer instru­men­tel­len 3D-Bewe­gungs­ana­ly­se mög­lich. Dabei ist metho­disch zu beach­ten, dass bei den mar­ker­ba­sier­ten Unter­su­chungs­me­tho­den neben der Mess­tech­nik das genutz­te Modell die Genau­ig­keit der Ana­ly­se ent­schei­dend mit­be­stimmt. In die­sem Bei­trag wird eine Stu­die vor­ge­stellt, in der ein spe­zi­ell für die Bewe­gungs­ana­ly­se von Ober­schen­kel­am­pu­tier­ten ent­wi­ckel­tes Modell mul­ti­zen­trisch getes­tet wur­de. Dabei zeig­te sich, dass die­ses für die pro­the­ti­sche Extre­mi­tät im Ver­gleich zu Stan­dard­mo­del­len die vali­des­ten und relia­bels­ten bio­me­cha­ni­schen Para­me­ter liefert. 

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OT & OST auf gemein­sa­mer Mission

Erfolg­rei­ches Tref­fen: Für drei Tage kamen Ver­tre­ter der Arbeits­ge­mein­schaf­ten der OT und OST (Allof/Alost) in Duder­stadt und Göt­tin­gen zusammen.

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„Beil bleibt Beil“

Seit dem 1. Sep­tem­ber gehört Beil zur WJT Hol­ding. Geschäfts­füh­rer Ralf Link erläu­tert im OT-Inter­view, war­um der Zusam­men­schluss bewusst lei­se voll­zo­gen wur­de und wel­che Rol­le Kon­ti­nui­tät und Ver­trau­en für die zukünf­ti­ge Aus­rich­tung der Grup­pe spielen.

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Ein neu­es Kapi­tel für Schind­ler Orthopädie

Schind­ler Ortho­pä­die wird Teil von Eqwal: Im Inter­view spricht Grün­der Heinz-Joa­chim Schind­ler über den emo­tio­na­len Über­gang, gemein­sa­me Wer­te und die Chan­cen, die ein inter­na­tio­na­les Netz­werk für Team und Pati­en­ten eröffnet.

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