Wie Design die Akzep­tanz von Hilfs­mit­teln verändert

Dia­be­ti­ker-Schutz­schu­he sind in ers­ter Linie medi­zi­nisch not­wen­di­ge Hilfs­mit­tel: Sie sol­len vor Druck­stel­len, Ver­let­zun­gen und Fol­ge­schä­den schüt­zen. Doch immer häu­fi­ger rückt neben Funk­ti­on und Kom­fort ein wei­te­rer Aspekt in den Fokus: das Design.

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Ver­sor­gungs­stan­dard bei sen­so­mo­to­ri­schen Fuß­or­the­sen ange­wandt in der täg­li­chen Pra­xis – ein Anwendungsbeispiel

T. Stief1, T. Spre­kel­mey­er1, 2
Ortho­pä­di­sche Ein­la­gen, ­beson­ders Sen­so­mo­to­ri­sche Fuß­or­the­sen (SMFO), erfor­dern eine indi­vi­du­el­le und struk­tu­rier­te Ver­sor­gung und hohe fach­li­che Kom­pe­tenz. Bis 2022 fehl­te ein ein­heit­li­cher Stan­dard in dem Ver­sor­gungs­be­reich. Der neue Stan­dard für die Ver­sor­gung mit Ein­la­gen beschreibt u. a. einen drei­stu­fi­gen Ver­sor­gungs­pro­zess: Infor­ma­ti­ons­er­he­bung und Ver­sor­gungs­ziel­de­fi­ni­ti­on, Umset­zung der Zie­le im Rah­men der Ver­sor­gung sowie Aus­lie­fe­rung mit Über­prü­fung des Errei­chens der Zie­le. Ein Bei­spiel aus der Ver­sor­gungs­pra­xis mit SMFO zeigt den Mehr­wert die­ses ziel­ge­rich­te­ten Vorgehens.

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Bio­kom­pa­ti­bi­li­tät ortho­pä­di­scher Hilfs­mit­tel im Licht der MDR: Anfor­de­run­gen, Prüf­stra­te­gien und Bewer­tung elas­t­an­ba­sier­ter Produkte

M. Han­del
Ortho­pä­di­sche Hilfs­mit­tel wie Ban­da­gen, Kom­pres­si­ons­strümp­fe und Orthe­sen unter­lie­gen der euro­päi­schen Medi­zin­pro­duk­te­ver­ord­nung (MDR). Die Bio­kom­pa­ti­bi­li­tät die­ser Medi­zin­pro­duk­te muss gemäß der Nor­men­rei­he DIN EN ISO 10993 bewer­tet wer­den. Die­ser Arti­kel beleuch­tet die regu­la­to­ri­schen Anfor­de­run­gen, das Risi­ko­be­wer­tungs­ver­fah­ren und spe­zi­fi­sche Her­aus­for­de­run­gen bei elas­t­an­ba­sier­ten Pro­duk­ten. Im Fokus steht eine modi­fi­zier­te Prüf­me­tho­de nach Wie­gand et al., die eine pra­xis­na­he Bewer­tung ermög­licht – beson­ders für Pro­duk­te mit Hautkontakt.

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Bufa-Semi­nar unter­stützt Füh­rungs­kräf­te von morgen

Füh­rung ist das bes­te Mit­tel gegen Fach­kräf­te­man­gel: Im Bufa-Semi­nar erklärt Coach Fried­rich W. Schmidt, war­um gute Chefs wie ein Magnet wir­ken – und was sie unbe­dingt ver­mei­den sollten.

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CP im Titel – Inter­pro­fes­sio­na­li­tät im Herzen

Teil­neh­mer aus ver­schie­de­nen Pro­fes­sio­nen mach­ten das CP-Sym­po­si­um in Müns­ter zu einem Erfolg – mit Fach­vor­trä­gen, per­sön­li­chen Ein­bli­cken und Aus­tausch auf Augenhöhe.

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Über die Bedeu­tung kli­ni­scher Forschung

Inno­va­tio­nen ver­än­dern die Hilfs­mittelversorgung ste­tig – doch wie schaf­fen sie den Sprung vom theore­tischen Kon­zept zur Anwen­dung im Alltag?

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Mit dem Auto in den OP

Azu­bis der Ortho­pä­die- und Reha­tech­nik Dres­den ent­wi­ckel­ten ein Auto­cock­pit für Kin­der­bet­ten, das Angst vor OPs nimmt – ein Pro­jekt, das bun­des­weit Auf­merk­sam­keit erhielt.

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Auf­rich­tung und sagit­ta­le Sitz­po­si­tio­nie­rung bei Kin­dern mit neu­ro­or­tho­pä­di­schen Erkrankungen

J. Heil
Die Sitz­ver­sor­gung bei neu­ro­or­tho­pä­disch erkrank­ten Kin­dern und Jugend­li­chen bedarf einer beson­de­ren Auf­merk­sam­keit, da das Sit­zen die am häu­figs­ten ein­ge­nom­me­ne Posi­ti­on tags­über ist. Vor allem die Auf­rich­tung in der sagit­ta­len Ebe­ne ermög­licht eine Ver­bes­se­rung der Auf­merk­sam­keit, Rumpf- und Kopf­kon­trol­le, Schluck- und Kau­funk­ti­on, dem Ein­satz der obe­ren Extre­mi­tät sowie der Atmung, da eine exten­so­ri­sche Hal­tung der Wir­bel­säu­le eine Fehl­hal­tung in Rota­ti­on und Seit­nei­gung erschwert.
Wich­tig hier­bei ist die Ver­mei­dung des patho­lo­gi­schen Retrotilts des Beckens, bei dem das Kreuz­bein nach dor­sal abkippt, das Becken nach ven­tral rutscht und es so zu einer kypho­ti­schen Hal­tung mit Ver­lust der Kopf­kon­trol­le und Ver­schlech­te­rung der oben genann­ten Funk­tio­nen kommt. Durch bestimm­te Posi­tio­nie­rungs­hil­fen kann hier das Becken auf­ge­rich­tet gehal­ten und ein Vor­rut­schen ver­min­dert wer­den. In einer von der Autorin durch­ge­führ­ten Stu­die an 22 Kin­dern im Alter von 4–16 Jah­ren mit GM­FCS III–V mit insta­bi­ler bzw. feh­len­der Sitz­sta­bi­li­tät und kypho­ti­scher Sitz­fehl­hal­tung (ante­rio­re Insta­bi­li­tät) konn­te dies nach­ge­wie­sen wer­den, indem dor­sal eine Becken­vor­ver­la­ge­rung das Kreuz­bein anstützt, das Becken auf­recht hält, den Teil­kör­per­schwer­punkt Brust­korb nach dor­sal ver­schiebt und so die Sitz­sta­bi­li­tät ver­bes­sert. Ein Retrak­ti­ons­sys­tem und eine Kan­te im Sitz­pols­ter vor den Sitz­bei­nen ver­hin­dern wei­ter das Vor­rut­schen und Abkip­pen des Beckens. 

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Funk­tio­nel­le Elek­tro­sti­mu­la­ti­on der Glu­te­al­mus­ku­la­tur zur Ver­bes­se­rung des ­Gang­bilds bei neu­ro­lo­gi­schen Patienten

L. Stein­mei­er
Die Reduk­ti­on des Sturz­ri­si­kos und eine Öko­no­mi­sie­rung des Gangs soll­ten bei der Ver­sor­gung neu­ro­lo­gi­scher Pati­en­ten obers­tes Ziel sein. Die funk­tio­nel­le Elek­tro­sti­mu­la­ti­on (FES) der Glu­te­al­mus­ku­la­tur kann hier­bei eine ent­schei­den­de Rol­le spie­len und soll­te des­halb mehr in den Fokus gerückt wer­den. In die­sem Fach­ar­ti­kel sol­len der Stel­len­wert der Glu­te­al­mus­ku­la­tur für einen funk­tio­nel­len Gang abge­bil­det, die Mög­lich­kei­ten der funk­tio­nel­len Elek­tro­sti­mu­la­ti­on eben­die­ser dar­ge­stellt und mit­hil­fe einer kon­kre­ten Ver­sor­gungs­mög­lich­keit anhand eines Fall­bei­spiels ver­an­schau­licht werden.

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Reha­kind bün­delt wis­sen­schaft­li­che Evidenz

Die Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung von Kin­dern und Jugend­li­chen mit Behin­de­run­gen steht in Deutsch­land vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen – nicht zuletzt auf­grund feh­len­der gebün­del­ter, wis­sen­schaft­li­cher Evi­denz. Mit der Stu­di­en­platt­form „Ver­sor­gungs­Wert“ will der Ver­ein Reha­kind nun be­lastbare Grund­la­gen schaffen.

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