Nach­hal­ti­ger 3D-Druck dank Recyclingmaterial

„Mischen is pos­si­ble“: Davon sind Maschi­nen­bau-Tech­ni­ker Roland Pau­ker und Kunst­stoff­in­ge­nieur Wer­ner Lang über­zeugt. Sie kom­bi­nie­ren gebrauch­tes mit neu­em Kunst­stoff­pul­ver, um es für den 3D-Druck auf­zu­be­rei­ten. Denn die beim Selek­ti­ven Laser­sin­tern (SLS) ver­blei­ben­den Res­te kön­nen sowohl öko­lo­gisch als auch öko­no­misch wert­voll sein.

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Ortho­pä­die-Schuh­tech­nik: Pflicht­ter­min in Osnabrück

Mit einem wie gewohnt hoch­ka­rä­ti­gen Pro­gramm war­te­te das Fuß­sym­po­si­um in Osna­brück auf. Die Orga­ni­sa­to­ren der Stu­di­en­ge­mein­schaft Ortho­pä­die­schuh­tech­nik e. V. und des Kli­ni­kums Osna­brück unter der Feder­füh­rung von Tino Spre­kel­mey­er und Prof. Dr. Mar­tin Engel­hardt ver­sam­mel­ten am 7. und 8. Febru­ar 2025 rund 120 Fach­kol­le­gen zu Vor­trä­gen und Austausch.

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DMH: Bun­des­sie­ger in Ber­lin geehrt

Seit zwei Jah­ren heißt der Leis­tungs­wett­be­werb im Hand­werk (PLW) nun Deut­sche Meis­ter­schaf­ten im Hand­werk (DMH), doch der tra­di­ti­ons­rei­che Wett­kampf bleibt Euro­pas größ­ter Wett­be­werb der Nach­wuchs­hand­wer­ker. 2024 kämpf­ten erneut vie­le Hand­wer­ker im gesam­ten Bun­des­ge­biet in einem der 130 Gewer­ke um die Krone.

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Sani­täts­haus Höl­ker in neu­em Glanz

Wochen­lang herrsch­te Umbau­stim­mung im Sani­täts­haus Höl­ker in Bie­le­feld. Trotz Groß­bau­stel­le lief der Betrieb wei­ter – kein Tag ohne Ausfall.

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Addi­ti­ve Fer­ti­gung und Inte­gra­ti­on von Sen­so­ren: eine Liebesgeschichte?

M. Stef­ka
Was kön­nen Sen­so­ren für die Ortho­pä­die­tech­nik leis­ten? Sie kön­nen z. B. anzei­gen, ob Druck­stel­len erwart­bar sind, Ver­än­de­run­gen im Bewe­gungs­ab­lauf mes­sen, Bio­feed­back und Telere­ha­bi­li­ta­ti­on ermög­li­chen sowie Sie wis­sen las­sen, ob ein Hilfs­mit­tel ger­ne getra­gen oder über­haupt genutzt wird.
Sol­che und vie­le ande­re Gesund­heits­da­ten könn­ten heut­zu­ta­ge im Büro, im Sani­täts­haus oder, wenn es die Inter­net­ver­bin­dung zulässt, selbst am Strand in Hawaii aus­ge­le­sen wer­den (vgl. Behar JA et al. Remo­te health dia­gno­sis and moni­to­ring in the time of COVID-19. Phy­sio­lo­gi­cal Mea­su­re­ment, 2020; 41 (10): 10TR01) und dann auch für die Abstim­mung mit Ärz­ten, zum Vor­weis bei Kran­ken­kas­sen oder für die Bespre­chung mit Kun­den und deren Ange­hö­ri­gen ver­wen­det werden.
Mit den fol­gen­den Fall­bei­spie­len aus unter­schied­li­chen Berei­chen soll auf­ge­zeigt wer­den, wie eng die Ent­wick­lun­gen der Addi­ti­ven Fer­ti­gung und der Sen­sor­in­te­gra­ti­on mit­ein­an­der ver­bun­den sind bzw., wie eng sie ver­bun­den sein kön­nen. Die Betrach­tungs­wei­se folgt hier­bei der Logik, dass Sen­so­rik als eine wei­te­re Schicht der Fer­ti­gung betrach­tet wer­den kann, die nach den Phi­lo­so­phien der Addi­ti­ven Fer­ti­gung (Indi­vi­dua­li­tät, schnel­le loka­le Pro­duk­ti­on, Design­frei­heit) „ergänzt“ wird.

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Algen-basier­te Carbonfaser­komposite – ein neu­er CO2-spei­chern­der Werk­stoff für die Orthopädietechnik

Th. Brück, D. Gar­be, F. Mel­cher, H. Seif
Car­bon­fa­ser­kom­po­si­te sind ein prä­fe­rier­ter Hoch­leis­tungs­werk­stoff in der Ortho­pä­die­tech­nik, da er sich durch gerin­ges Gewicht und hohe mecha­ni­sche Belast­bar­keit aus­zeich­net. Die indus­tri­el­le Her­stel­lung ist jedoch mit sehr hohen Ener­gie­kos­ten und Treib­haus­gas­emis­sio­nen ver­bun­den. Um die legis­la­ti­ven Nach­hal­tig­keits­zie­le der Bun­des­re­gie­rung zu errei­chen, sucht die Indus­trie aktu­ell nach neu­en Pro­zess­lö­sun­gen zur Dar­stel­lung bio­ba­sier­ter, erneu­er­ba­rer Car­bon­fa­ser­kom­po­si­te. Die „GreenCarbon“-Technologieplattform der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Mün­chen ermög­licht erst­mals, aus Algen­öl nach­hal­ti­ge und CO₂-spei­chern­de Car­bon­fa­ser­kom­po­si­te her­zu­stel­len, die äqui­va­len­te phy­si­ka­li­sche und mecha­ni­sche Eigen­schaf­ten wie kon­ven­tio­nel­le Mine­ral­öl-basier­te Car­bon­fa­ser­kom­po­si­te auf­wei­sen. Die­se bio­ba­sier­ten Car­bon­fa­ser­kom­po­si­te errei­chen die glei­chen Qua­li­täts­merk­ma­le wie kom­mer­zi­el­le Pro­duk­te, die auch für die Medi­zin­tech­nik zer­ti­fi­ziert sind. In einem Demons­tra­tor­pro­jekt konn­ten die Tech­no­lo­gie­part­ner der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Mün­chen und Ely­si­um Indus­tries GmbH (Weß­ling) nun erst­mals eine Fuß­he­ber­or­the­se her­stel­len, die alle Funk­ti­ons­tests die­ser Pro­dukt­klas­se erfüllt. Wei­te­re Anwen­dungs­bei­spie­le, die der Ortho­pä­die­tech­nik Wege in eine nach­hal­ti­ge CO₂-spei­chern­de Bio­öko­no­mie auf­zei­gen, sind geplant.

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Ent­wick­lung eines Orthe­sen­knö­chel­ge­lenks mit neu­ar­ti­gem Rückstellfederelement

N. Fitt­kau, A. Spi­cken­heu­er
Die Ver­sor­gung neu­ro­lo­gisch betrof­fe­ner Pati­en­ten mit ihren indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen stellt die Ortho­pä­die­tech­nik täg­lich vor neue Her­aus­for­de­run­gen. Hier­bei ist es außer­or­dent­lich wich­tig, eine genaue Ana­mne­se durch­zu­füh­ren, um die Schwä­chen und Stär­ken des Pati­en­ten zu erken­nen und einen kla­ren Maß­nah­men­plan für die tech­ni­sche Ver­sor­gung zu erstellen.
Expli­zit die orthe­ti­sche Ver­sor­gung erfor­dert umfas­sen­de bio­me­cha­ni­sche Kennt­nis­se, tech­ni­sches Ver­ständ­nis für Mecha­nik und Form­ge­fühl bei Maß­nah­me und Gestal­tung der kör­per­na­hen Auf­la­ge­flä­chen. Der Gang­me­cha­nis­mus ist ein kom­ple­xer Pro­zess, der durch das Zusam­men­wir­ken von Mus­keln, Gelen­ken, Ner­ven­sys­tem und dem Gleich­ge­wichts­sinn gesteu­ert wird. Eben­so sind grund­sätz­li­che Kennt­nis­se über die ana­to­mi­schen Struk­tu­ren erfor­der­lich, um patho­lo­gi­sche Bewe­gungs­mus­ter ein­zu­ord­nen und ent­spre­chen­de Behand­lungs­stra­te­gien zu ent­wer­fen. Die dar­aus ent­ste­hen­den mecha­ni­schen Anfor­de­run­gen an ein Knö­che­lor­the­sen­ge­lenk sind von gro­ßer Rele­vanz, um eine adäqua­te Pati­en­ten­ver­sor­gung sicherzustellen.
Soge­nann­te Sys­tem­ge­len­ke von unter­schied­li­chen Her­stel­lern bau­en typi­scher­wei­se auf bekann­te mecha­ni­sche Tech­no­lo­gien und Feder­ele­ment­kon­zep­te auf, die ver­schie­de­ne Vor- und Nach­tei­le besitzen.
Dies war der Ansatz für die Neu­ent­wick­lung des Sys­tem­knö­chel­ge­len­kes „Car­bon­Flex“ (CF), wel­ches zum Ziel hat, bekann­te Schwä­chen bis­he­ri­ger Kon­struk­tio­nen aus­zu­glei­chen und die Ver­sor­gung des Pati­en­ten zu ver­bes­sern. Hier­zu soll ein Über­blick über den Ent­wick­lungs­pro­zess und die vor­läu­fi­gen Ergeb­nis­se gege­ben werden.

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eVer­ord­nung: HMV bedarf Überarbeitung

Damit die elek­tro­ni­sche Ver­ord­nung (eVO) für Hilfs­mit­tel ihre büro­kra­tie­sen­ken­de Wir­kung voll ent­fal­ten kann, müs­sen laut Jür­gen Stumpf zuerst die Pro­zes­se dahin­ter neu gestal­tet werden.

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Inves­ti­ti­on in Aner­ken­nung, Spra­che und Kinderbetreuung

Mit dem Job-Tur­bo soll geflüch­te­ten Men­schen ein schnel­ler Ein­stieg in den Aus­bil­dungs- und Arbeits­markt ermög­licht werden.

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Mit dem „Job-Tur­bo“ gegen den Fachkräftemangel

Ziel des Pro­jekts „Job-Tur­bo“ der Bun­des­agen­tur für Arbeit ist es, Geflüch­te­te schnellst­mög­lich in den Arbeits­markt zu inte­grie­ren. Die Beschäf­ti­gung von Migran­ten kann den Fach­kräf­te­man­gel abmil­dern, bringt aber auch Her­aus­for­de­run­gen mit sich.

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