Neu­er FOT-Prä­si­dent star­tet vol­ler Tatendrang

Neu­es Jahr, neu­es Amt – 2025 star­tet Rapha­el ­Gie­se mit neu­en Her­aus­for­de­run­gen und vol­ler Taten­drang. Als Prä­si­dent der Fort­bil­dungs­ver­ei­ni­gung für Ortho­pä­die-Tech­nik (FOT) will er an Bewähr­tes anknüp­fen und dabei auch fri­sche Impul­se setzen.

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Sicher auf Schritt und Tritt

Safe­ty first: In Beru­fen, bei denen der Fuß beson­de­ren Gefah­ren aus­ge­setzt ist, ist das Tra­gen von Sicher­heits­schu­hen Pflicht. Vor­ga­ben gibt es auch für die Ein­la­gen. Was die­se von All­tags­mo­del­len unter­schei­det und auf wel­che Beson­der­hei­ten die OT- und OST-Betrie­be bei der Fer­ti­gung ach­ten müs­sen, ver­rät Sami­ra König, Pro­jekt­ma­na­ge­rin Ortho­pä­die sowie B. Eng. und Ortho­pä­die­schuh­ma­che­rin beim Dort­mun­der Her­stel­ler Atlas.

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3D-Prin­ting: indi­vi­du­el­le ­Ver­sorgungsmöglichkeiten in ­Ortho­pä­die und Unfallchirurgie?

F. Sou­lei­man1, F. Nau­mann2, G. Oster­hoff1
Der Ein­satz drei­di­men­sio­na­ler (3D) Druck­tech­no­lo­gie in der Ortho­pä­die hat in den letz­ten Jah­ren erheb­lich zuge­nom­men und bie­tet viel­fäl­ti­ge Vor­tei­le in Berei­chen der indi­vi­dua­li­sier­ten prä­ope­ra­ti­ven Ope­ra­ti­ons­pla­nung, des Implan­tat­de­signs, der Tech­ni­schen Ortho­pä­die (Orthetik/Prothetik) und der per­so­na­li­sier­ten Pati­en­ten­ver­sor­gung wäh­rend einer OP. 3D-Model­le kön­nen hier­bei genutzt wer­den, um kom­ple­xe ortho­pä­disch-unfall­chir­ur­gi­sche Frage­stellungen genau zu ana­ly­sie­ren, chir­ur­gi­sche Umset­zun­gen vor einem geplan­ten Ein­griff zu trai­nie­ren und mit dem Pati­en­ten anschau­lich zu bespre­chen. Im Fol­gen­den wer­den ver­schie­de­ne Ein­satz­be­rei­che vorgestellt.

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Pilot­pro­jekt eVer­ord­nung nimmt wei­ter Fahrt auf

Wei­te­rer Pilot­bau­stein in Arbeit: Die DAVASO GmbH ist als IT- und Ser­vice­dienst­leis­ter der gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen in ihrem Kern­ge­schäft auf Abrech­nungs­pro­zes­se spezialisiert.

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Inte­gra­ti­on von 3D-Scans ­mit­tels Smart­phonevi­deo und KI in den digi­ta­len Work­flow für die Her­stel­lung von 3D-­ge­druck­ten Orthesen

T. Jaco­bi
Die Ein­bin­dung von 3D-Scans mit­tels Smart­phonevi­deo und Künst­li­cher Intel­li­genz in den digi­ta­len Arbeits­ab­lauf wird eine nach­hal­ti­ge Trans­for­ma­ti­on der Ortho­pä­die­tech­nik bewir­ken. Die Kom­bi­na­ti­on von Smart­phone-gestütz­ten 3D-Scans und KI-Algo­rith­men ermög­licht eine schnel­le­re und kos­ten­ef­fi­zi­en­te­re Her­stel­lung von hoch­prä­zi­sen, indi­vi­du­el­len Orthe­sen. Die Künst­li­che Intel­li­genz opti­miert nicht nur den Pro­zess der Model­lie­rung, son­dern über­wacht auch den 3D-Druck, um die Qua­li­tät und Prä­zi­si­on zu opti­mie­ren. Die­se Tech­no­lo­gie ermög­licht eine pati­en­ten­ori­en­tier­te Betreu­ung, die anpas­sungs­fä­hi­ger, effi­zi­en­ter und umwelt­ver­träg­li­cher ist und somit neue Stan­dards in der Ortho­pä­die etabliert.
Die­ser Arti­kel beschreibt all­ge­mei­ne tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lun­gen und deren poten­zi­el­le Anwen­dun­gen in der Ortho­pä­die­tech­nik. Der Fokus liegt auf der Dar­stel­lung der Vor­tei­le und Her­aus­for­de­run­gen moder­ner 3D-Scan- und KI-Tech­no­lo­gien, unab­hän­gig von spe­zi­fi­schen Anbie­tern oder Produkten.

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Vir­tu­el­le Geh­the­ra­pie bei ­neu­ro­pa­thi­schen Schmer­zen nach Rücken­mark­ver­let­zun­gen: eine Machbarkeitsstudie

G. Land­mann1,2, M. Aer­ni3, R. Abä­cher­li4, M. Ernst2,5, A. Lju­tow5, K. Otti­ger-Bött­ger5
Stu­di­en­de­sign: Eine Machbarkeitsstudie.
Zie­le: Chro­ni­sche neu­ro­pa­thi­sche Schmer­zen sind eine weit ver­brei­te­te Kom­or­bi­di­tät bei Patient:innen mit Rücken­mark­ver­let­zun­gen, und die der­zei­ti­gen medi­zi­ni­schen Behand­lun­gen sind nach wie vor unbe­frie­di­gend. Es gibt neue Ent­wick­lun­gen wie das vir­tu­el­le Gehen, das im Schwei­zer Para­ple­gi­ker-Zen­trum in Nott­wil, ein­ge­führt und wei­ter­ent­wi­ckelt wur­de. Ziel die­ser Stu­die ist es, die Durch­führ­bar­keit unse­res vir­tu­el­len Gehens in einer klei­nen Grup­pe von SCI(Spinal Cord Injury)-Patient:innen zu untersuchen.
Metho­den: Vier Patient:innen im Alter von 22 bis 60 Jah­ren wur­den wäh­rend und nach der The­ra­pie beob­ach­tet. Drei hat­ten eine kom­plet­te Quer­schnitt­läh­mung (Th4–Th8) mit neu­ro­pa­thi­schen Schmer­zen „at-level pain“, wäh­rend einer eine inkom­plet­te Quer­schnitt­läh­mung (Th10) mit Schmer­zen „below-level pain“ hat­te. Das pri­mä­re Ergeb­nis, das gemes­sen wur­de, war die Zufrie­den­heit mit der Akzep­tanz und der Adhä­renz der vir­tu­el­len Geh­the­ra­pie zusam­men mit Vor­schlä­gen zur Ver­bes­se­rung der The­ra­pie. Dar­über hin­aus führ­ten die Pati­en­ten ein Schmerz­ta­ge­buch und fer­tig­ten Schmerz­zeich­nun­gen an, um das Aus­maß der Schmerz­ver­tei­lung und ‑inten­si­tät vor und nach der The­ra­pie zu mes­sen. Die The­ra­pie­plä­ne umfass­ten ent­we­der zwei Sit­zun­gen pro Woche über fünf Wochen oder fünf Sit­zun­gen pro Woche über zwei Wochen.
Ergeb­nis­se: Unter den Teil­neh­men­den herrsch­ten gro­ße Zufrie­den­heit und gute Akzep­tanz. Unter­stüt­zung, Dau­er und Anzahl der Sit­zun­gen wur­den als gut und akzep­ta­bel emp­fun­den. Der Schmerz als sekun­dä­res Ergeb­nis ver­än­der­te sich wäh­rend oder nach der The­ra­pie bei allen Patient:innen nicht, mit Aus­nah­me eines Pati­en­ten, bei dem sich die Schmerz­in­ten­si­tät, die Schmerz­qua­li­tät und die Schmerz­ver­tei­lung verbesserten.
Fazit: Die Ergeb­nis­se deu­ten dar­auf hin, dass unse­re vir­tu­el­le Geh­um­ge­bung ein prak­ti­ka­bles Instru­ment ist, das bei Patient:innen mit SCI-beding­ten chro­ni­schen neu­ro­pa­thi­schen Schmer­zen wei­ter unter­sucht wer­den sollte.

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Sitz­kom­fort dank 3D-Druck

Statt auf klas­si­sche Hand­ar­beit setzt das däni­sche Unter­neh­men „Crea­te it real“ bei der Fer­ti­gung von Sitz­lö­sun­gen für Roll­stüh­le auf 3D-Druck und den Ein­satz eines eigens ent­wi­ckel­ten Schaumstoffs.

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Die „Venen­docs“ klä­ren auf

Die Ärz­tin­nen Prof. Dr. Bir­git Kah­le und Prof. Dr. Ste­fa­nie Reich-Schup­ke stel­len in ihrem Pod­cast „Die Venen­docs“ das The­ma Venen- und Öde­m­er­kran­kun­gen in den Fokus.

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Klei­ne Lösung mit gro­ßer Wir­kung: Abstellhilfe

„War­um hat das noch nie­mand erfun­den?“ – Die­se Fra­ge geht wohl der Grün­dung vie­ler Start-ups vor­aus. So auch dem Pader­bor­ner Unter­neh­men Stee­ts um Phil Jan­ßen, Phil­ipp Bat­tis­ti und Thor­ben Engel.

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Neue Kal­ku­la­ti­ons­da­ten­bank für Mitgliedsbetriebe

Der Bun­des­in­nungs­ver­band für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT) küm­mert sich seit jeher um die Belan­ge sei­ner Mit­glieds­be­trie­be. Dazu gehört auch die Hil­fe­stel­lung zur Kal­ku­la­ti­on. Nach­dem in der Ver­gan­gen­heit vor allem die bekann­ten Kal­ku­la­ti­ons­hand­bü­cher die Basis für die Berech­nun­gen bil­de­ten, ist der Pro­zess nun digi­ta­li­siert und in „Mein Sani­täts­haus“ über­führt worden.

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