Der neue MPBe­treibV-Leit­fa­den für die Praxis

Seit dem 19. Febru­ar 2025 gilt die neue Fas­sung der Medi­zin­pro­duk­te-Betrei­ber­ver­ord­nung (MPBe­treibV) – mit zahl­rei­chen Ände­run­gen, die direk­te Aus­wir­kun­gen auf die Ver­sor­gungs­pra­xis haben. Was bedeu­tet dies für Sani­täts­häu­ser und ortho­pä­die­tech­ni­sche Werkstätten?

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Gemein­sam neue Fer­ti­gungs­we­ge erschließen

Addi­ti­ve Fer­ti­gung ver­än­dert die Ortho­pä­die-Tech­nik: Wie Efin­ger gemein­sam mit dem SKZ inno­va­ti­ve Ver­sor­gun­gen ent­wi­ckelt – und den 3D-Druck stra­te­gisch im Betrieb verankert.

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Die neue Gene­ra­ti­on des Neuromodulationsanzugs

Otto­bock bringt im Juli 2025 die neue Gene­ra­ti­on des Exo­pul­se Suit auf den Markt. Die­ser rich­tet sich an Kin­der und Erwach­se­ne mit Cere­bral­pa­re­se (CP), Mul­ti­pler Skle­ro­se (MS), Schlag­an­fall und ande­ren neu­ro­lo­gi­schen Erkran­kun­gen sowie an Fibro­my­al­gie-Pati­en­tin­nen und ‑Pati­en­ten.

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Wie smar­te Sen­so­ren The­ra­pie­treue mess­bar machen

Ver­trau­en ist gut, Kon­trol­le und Moti­va­ti­on noch bes­ser. Wäh­rend sich Medi­zi­ner, The­ra­peu­ten und Tech­ni­ker lan­ge Zeit auf die Anga­ben ihrer Pati­en­ten und deren Eltern ver­las­sen muss­ten, ist es heu­te mög­lich, die Tra­ge­zeit von Kor­set­ten zu tra­cken. Und die Daten sind nicht nur für den The­ra­pie­er­folg des Ein­zel­nen von Bedeu­tung – sie kön­nen auch als Basis für die For­schung und damit für die künf­ti­gen Stan­dards in der The­ra­pie idio­pa­thi­scher Sko­lio­se dienen.

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Inno­va­ti­on ist kein Selbstzweck

Knapp zwei­ein­halb Jah­re sind es noch, bis die Ofa Bam­berg GmbH ihr 100-jäh­ri­ges Bestehen fei­ert. Bereits jetzt stellt sich das Traditionsunter­nehmen auf der Füh­rungs­ebe­ne für die Her­aus­for­de­run­gen der Zukunft neu auf.

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Kommt der TI-Anschluss in 2025?

Es ist nicht die Fra­ge, ob, son­dern wann die OT-Betrie­be an die Tele­matik­infrastruktur (TI) ange­schlos­sen wer­den. Eine grund­le­gen­de Vor­aus­set­zung für die Teil­nah­me an der Daten­au­to­bahn des deut­schen Gesund­heits­we­sens ist die ein­deu­ti­ge Iden­ti­fi­zie­rung der Teil­neh­mer – etwa von Medi­zi­nern, Apo­the­kern oder Ortho­pä­die­tech­ni­kern. Letzt­ge­nann­te ste­hen aktu­ell vor die­sem Schritt.

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Elek­tri­sche Anre­gung eines Tele­skop-Phan­toms – Fall­stu­die an einer bein­am­pu­tier­ten Patientin

A. Mei­er-Koll, G. Ian­nuz­zi, L. Häus­ler
Die Ampu­ta­ti­on einer Extre­mi­tät ver­ur­sacht in der gegen­sei­ti­gen Hirn­he­mi­sphä­re eine weit­läu­fi­ge Reor­ga­ni­sa­ti­on des soma­to­sen­so­ri­schen Kor­tex. Dabei wer­den ver­schie­de­ne Haut­flä­chen der ampu­tier­ten Kör­per­hälf­te als rezep­ti­ve Fel­der aus­ge­wie­sen, deren tak­ti­le oder elek­tri­sche Sti­mu­la­ti­on Phan­tom­emp­fin­dun­gen für Tei­le der ver­lo­re­nen Extre­mi­tät her­vor­ruft. Im Fall einer rechts­sei­tig unter­schen­kel­am­pu­tier­ten Pro­ban­din wur­den zwei Stel­len über ihrem rech­ten Schul­ter­blatt gefun­den, deren elek­tri­sche Rei­zung mit Fol­gen bipo­la­rer Recht­eck­im­pul­se ein Tele­skop-Phan­tom für ihren ver­lo­re­nen Fuß her­vor­rief. Die Pro­ban­din hat­te das Gefühl, als wüch­sen zehn Zen­ti­me­ter unter­halb ihres Knies Zehen aus dem Ampu­ta­ti­ons­stumpf. Die zusätz­li­che elek­tri­sche Sti­mu­la­ti­on eines Haut­fel­des an der Außen­sei­te ihres rech­ten Ober­schen­kels rief ein lang­sam in die Län­ge wach­sen­des Phan­tom für den Unter­schen­kel her­vor. Wäh­rend es sich aus­dehn­te, schob es das Phan­tom des Fußes vor sich her, bis die­ses am Ende eines voll­stän­di­gen Unter­schen­kels ange­kom­men war. Bei­de Phan­to­me füg­ten sich zur inte­gra­len Wahr­neh­mung eines intak­ten Bei­nes zusam­men und befä­hig­ten die Pro­ban­din, mit­hil­fe ihrer Pro­the­se im Gefühl zwei­er intak­ter Bei­ne zu laufen. 

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Ein pra­xis­na­hes Ver­sor­gungs­kon­zept zur moder­nen Kor­sett­the­ra­pie bei ado­les­zen­ter idio­pa­thi­scher Sko­lio­se (AIS)

J. Jur­ko­weit
Um die hohe Kom­ple­xi­tät bis­he­ri­ger Ver­sor­gungs­sys­te­me zu redu­zie­ren, Ver­sor­gungs­de­fi­zi­te abzu­bau­en sowie Com­pli­ance und Akzep­tanz zu erhö­hen, wur­de das Sko­lio­se-Kor­sett „Chê­neau low Pro­fi­le“ (CLP) für die Ver­sor­gung von Pati­en­tin­nen mit ado­les­zen­ter idio­pa­thi­scher Sko­lio­se (AIS) ent­wi­ckelt. Durch die Beschrän­kung auf drei Grund­for­men – „Kurz­bau“, „Geschlos­sen“ und „Offen“ – bie­tet es eine hohe Anpas­sungs­fä­hig­keit bei gleich­zei­tig ver­ein­fach­ter Hand­ha­bung. Ziel ist eine effek­ti­ve drei­di­men­sio­na­le Kor­rek­tur mit ver­bes­ser­tem Tra­ge­kom­fort, unauf­fäl­li­gem Design und ver­bes­ser­tem sagit­ta­lem Pro­fil. Digi­ta­le Fer­ti­gungs­me­tho­den und bio­me­cha­nisch sinn­vol­le Struk­tu­ren machen das CLP zu einer zukunfts­wei­sen­den Lösung in der Skoliose-Orthetik.

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Com­pli­ance in der Sko­lio­se-Kor­sett­ver­sor­gung – Ein­fluss­fak­to­ren und Her­aus­for­de­run­gen einer erfolg­rei­chen Therapie

L. Kem­per
Eine erfolg­rei­che The­ra­pie der ado­les­zen­ten idio­pa­thi­schen Sko­lio­se ist eng an die kon­se­quen­te Tra­ge­dau­er eines Kor­setts gebun­den. Den­noch zei­gen Stu­di­en, dass die tat­säch­li­che Tra­ge­dau­er häu­fig unter der ärzt­li­chen Emp­feh­lung liegt. Der Arti­kel führt die rele­van­tes­ten Ein­fluss­fak­to­ren auf, dar­un­ter kör­per­li­che Beschwer­den, kos­me­ti­sche Akzep­tanz, sozia­le Unter­stüt­zung und Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den Therapiebeteiligten.

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eVO-Pilot­pro­jekt: Sta­tus quo und Baustellen

Die Digi­ta­li­sie­rung der Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung nimmt Fahrt auf und ein wich­ti­ger Mei­len­stein ist die elek­tro­ni­sche Ver­ord­nung (eVO). Mit ihrer ver­pflich­ten­den Ein­füh­rung in der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung (GKV) zum 1. Juli 2027 steht ein bedeu­ten­der Sys­tem­wech­sel bevor. Vor­aus­set­zung dafür ist die Anbin­dung der ortho­pä­die­tech­ni­schen Werk­stät­ten und Sani­täts­häu­ser an die Tele­ma­tik­in­fra­struk­tur (TI). Die­se bil­det das Rück­grat digi­ta­ler Anwen­dun­gen im deut­schen Gesund­heits­we­sen – etwa der elek­tro­ni­schen Pati­en­ten­ak­te (ePA) und dem elek­tro­ni­schen Arz­nei­mit­tel­re­zept (E‑Rezept), bei­de inzwi­schen nach lan­ger Anlauf­pha­se für ers­te Akteu­re verfügbar.

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