Zwei mikro­pro­zes­sor­ge­steu­er­te Pro­the­senknie­ge­len­ke im Ver­gleich: Gibt es Unter­schie­de in sicher­heits­re­le­van­ten Alltagssituationen?

T. M. Köh­ler, M. Bell­mann, T. Schmalz
Die zuver­läs­si­ge und siche­re Funkti­onsweise von Pro­the­senknie­ge­len­ken ist mit­ent­schei­dend für die erfolg­reiche Reha­bi­li­ta­ti­on von Men­schen mit einer Ober­schen­kel­am­pu­ta­ti­on. Im Rah­men der vor­lie­gen­den Stu­die wur­den sicher­heits­re­le­van­te Gehsi­tuationen (klei­ne Schrit­te, Gehen auf Trep­pe und Ram­pe, Rück­wärts­ge­hen, simu­lier­te Stö­rung der Schwung­phasenextensionsbewegung) an sechs uni­la­te­ral trans­fe­mo­ral am­putierten Per­so­nen mit zwei mikro­pro­zes­sor­ge­steu­er­ten Kniegelen­ken (C‑Leg 4, Rheo Knee XC) untersucht. 

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Anfor­de­run­gen an eine geeig­ne­te Pro­the­sen­tech­no­lo­gie für älte­re, dys­vas­ku­lä­re Amputierte

M. McGrath, D. Moser, A. Bai­er
Die meis­ten Men­schen mit Bein­am­pu­ta­ti­on sind älter als 65 Jah­re und wei­sen eine vas­ku­lä­re Ätio­lo­gie auf. Die­se Per­so­nen­grup­pe wird mit beson­ders vie­len Her­aus­for­de­run­gen kon­fron­tiert, die durch ihr fort­ge­schrit­te­nes Alter und durch Gefäß­er­kran­kun­gen bedingt sind. Die­se Risi­ken wer­den durch die Fol­gen des Bein­ver­lusts noch verstärkt. 

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Eva­lua­ti­on des Gebrauchs­vor­teils neu­er Exo­pro­the­sen der obe­ren Extremität

S. Sim­mel, H.-P. Baum­gärt­ler
Moder­ne myo­elek­tri­sche und mul­ti­ar­ti­ku­lie­ren­de Pro­the­sen nach Ampu­ta­tio­nen an der obe­ren Extre­mi­tät stel­len nicht nur Ortho­pä­die-Tech­ni­ker und Betrof­fe­ne vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen, son­dern auch ver­ord­nen­de Ärz­te, The­ra­peu­ten und nicht zuletzt den Kos­ten­trä­ger. Das Ziel der Ver­sor­gung ist letzt­end­lich ein „Gleich­zie­hen mit einem gesun­den Men­schen“, was jedoch heut­zu­ta­ge auch mit der moderns­ten Pro­the­se (noch) nicht gelingt.

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DGIHV: Kom­pen­di­um „Fuß und Schuh“

Die Ver­sor­gungs­qua­li­tät im Bereich Ortho­pä­die­schuh-Tech­nik sicher­zu­stel­len: Die­ser Auf­ga­be wid­met sich die Arbeits­ge­mein­schaft (AG) „Fuß und Schuh“ der Deut­schen Gesell­schaft für inter­pro­fes­sio­nel­le Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung e. V. (DGIHV).

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Bio­me­cha­nik und funk­tio­nel­le Dia­gnos­tik der Achillessehne

C. Döbe­le, L. Weiss­kopf
Achil­les­seh­nen­be­schwer­den benö­ti­gen eine mul­ti­dis­zi­pli­nä­re Her­an­ge­hens­wei­se. Die unter­schied­li­chen Antei­le der Mus­keln an der Plant­ar­fle­xi­ons­kraft sowie die Tor­si­on der Fasern sind bedeut­sam für die Funk­ti­on und die Belast­bar­keit der Seh­ne. Bei einer Achil­les­seh­nen­ver­let­zung besteht in der Regel eine Über­be­las­tung des bra­dy­tro­phen Seh­nen­ge­we­bes. Dar­un­ter kommt es zu struk­tu­rel­len Schä­den der Seh­ne. Eine funk­tio­nel­le bio­me­cha­nisch basier­te Dia­gnos­tik ist Grund­la­ge der Behand­lung. Achil­les­seh­nen­ten­di­no­sen wer­den durch Stoß­wel­len­the­ra­pie, Belas­tungs­ad­apt­a­ti­on, Sta­bi­li­sie­rung der Rück­fuß­ach­se und exzen­tri­sches Trai­ning the­ra­piert. Bei Achil­les­seh­nen­rup­tu­ren ste­hen die funk­tio­nel­le Nach­be­hand­lung mit Voll­be­las­tung im rück­fuß­sta­bi­li­sie­ren­den The­ra­pie­schuh und eine vor­sich­ti­ge Mobi­li­sa­ti­on im Vordergrund.

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Elek­tri­sche Phan­tom­sti­mu­la­ti­on an einer Schü­le­rin mit Paraplegie

A. Mei­er-Koll, N. Pohl
Eine acht­jäh­ri­ge Schü­le­rin wur­de bei einem Auto­un­fall in ver­schie­de­nen Höhen ihrer Wir­bel­säu­le ver­letzt. Das MRT beleg­te eine kom­plet­te Kon­ti­nui­täts­un­ter­bre­chung in Höhe des 8. Brust­wir­bels. Die para­ple­gi­schen Bei­ne des heu­te zwölf­jäh­ri­gen Mäd­chens zei­gen kei­ne Sen­si­bi­li­tät. An bei­den Armen aber fan­den sich umschrie­be­ne rezep­ti­ve Haut­zo­nen, deren tak­ti­le und elek­tri­sche Rei­zung Emp­fin­dun­gen ein­zel­ner Tei­le bei­der Füße wie Zehen und Ferseauslöste.

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Inkon­ti­nenz­ver­sor­gung in der Geriatrie

S. Kather
Harn­in­kon­ti­nenz ist nach wie vor ein gesell­schaft­li­ches Tabu­the­ma. Obwohl Dia­gnos­tik und the­ra­peu­ti­sche Behand­lung weit fort­ge­schrit­ten sind, ist die Hemm­schwel­le für Betrof­fe­ne und Ange­hö­ri­ge unver­än­dert hoch. 

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Der Ein­fluss des Tra­ge­zeit­mo­ni­to­rings auf The­ra­pie­pla­nung und Com­pli­ance in der Kor­sett­ver­sor­gung bei idio­pa­thi­scher Skoliose

C. Grasl, T. Serth, R. Pospi­schill, K. Riedl, S. Farr, M. Knahr

Die Kor­sett­ver­sor­gung von Kin­dern und Jugend­li­chen mit idio­pa­thi­scher Sko­lio­se stellt für die Ortho­pä­die-Tech­nik immer wie­der eine gro­ße Her­aus­for­de­rung dar, gilt es doch einen mög­lichst guten Kom­pro­miss zwi­schen Pri­mär­kor­rek­tur und Pati­en­ten­com­pli­ance zu erzielen. 

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Gelenk­ent­las­tung und Beweg­lich­keit durch Hebel­an­trieb im Ver­gleich zum kon­ven­tio­nel­len Greifreifen-Rollstuhl

J. Esch­wei­ler, M. Tin­gart
Der Roll­stuhl ist ein akzep­tier­tes Hilfs­mit­tel in unse­rer Gesell­schaft; deutsch­land­weit nut­zen mehr als 1,5 Mil­lio­nen Men­schen ein sol­ches Hilfs­mit­tel. Aller­dings kommt es gera­de bei manu­ell ange­trie­be­nen Roll­stüh­len bei den Benut­zern häu­fig zu Pro­ble­men in den Gelen­ken der obe­ren Extremität. 

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