Verlag Orthopädie-Technik

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Wir versorgen Deutschland

Auf Einladung von WvD zu Besuch bei Thiesmedicenter in Hamburg: Dennis Thering (3. v. l.), Fraktionsvorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion in Hamburg.
Auf Einladung von WvD zu Besuch bei Thiesmedicenter in Hamburg: Dennis Thering (3. v. l.), Fraktionsvorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion in Hamburg. Foto: Rehavital
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Gehör bei der Poli­tik verschaffen

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Auf Ein­la­dung des Bünd­nis­ses „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) hat Den­nis The­ring, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der CDU-Bür­ger­schafts­frak­ti­on in Ham­burg, das Sani­täts­haus Thies­me­di­cen­ter besucht. Bei einem Rund­gang durch die Filia­le und die ange­schlos­se­nen Werk­stät­ten infor­mier­te sich The­ring im Gespräch mit Geschäfts­füh­rer Micha­el Zien­cz, WvD-Gene­ral­se­kre­tär Patrick Gru­n­au und den Kolleg:innen vor Ort über die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen in der Hilfsmittelversorgung. 

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Das wettbewerbsbasierte Modell für Hilfsmittelverträge hat sich nicht bewährt, so das Fazit von BAS-Präsident Frank Plate anlässlich des Sonderberichtes.
Das wettbewerbsbasierte Modell für Hilfsmittelverträge hat sich nicht bewährt, so das Fazit von BAS-Präsident Frank Plate anlässlich des Sonderberichtes. Foto: BAS
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BAS-Son­der­be­richt löst Kon­tro­ver­se aus

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Im Okto­ber 2022 ver­öf­fent­lich­te das Bun­des­amt für Sozia­le Siche­rung (BAS) den „Son­der­be­richt über die Qua­li­tät der Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung in der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung“. In dem Bericht gibt das BAS sei­ne Ein­schät­zung ab, wo es Defi­zi­te bei der Umset­zung der gesetz­li­chen Vor­ga­ben gibt, die sich nega­tiv auf die Ver­sor­gung der Ver­si­cher­ten mit Hilfs­mit­teln aus­wir­ken. Im Zuge des­sen for­dert das BAS auch Refor­men im Bereich der Hilfs­mit­tel­ver­trä­ge. Leis­tungs­er­brin­ger und Kos­ten­trä­ger haben dazu eine kon­trä­re Meinung. 

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Was ist passiert in der Orthopädie-Technik im Jahr 2022? Die OT blickt auf die Meilensteine des Fachs zurück.
Was ist passiert in der Orthopädie-Technik im Jahr 2022? Die OT blickt auf die Meilensteine des Fachs zurück. Collage: BIV-OT/Linnartz; Fotos: BIV-OT/Blatt, BIV-OT/Cordes, Thomas Fähnrich, Messe Düsseldorf/ctillmann, WvD/Nowak, Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen, Stephen Shannon, Stötzer, Sven Jürgensen.
Orthopädie-Technik 

Das war das Jahr 2022 – ein OT-Rückblick

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Der Jah­res­wech­sel ist nicht mehr weit – Grund genug, um ein­mal die ver­gan­ge­nen zwölf Mona­te Revue pas­sie­ren zu las­sen. High­light – und da sind sich wahr­schein­lich alle in der Bran­che einig – war die OTWorld im Mai. End­lich wie­der per­sön­li­cher Aus­tausch, end­lich wie­der lachen­de Gesich­ter, end­lich wie­der Gemein­schaft – ein kol­lek­ti­ves Auf­at­men war in Leip­zig zu spü­ren. Gleich­zei­tig war es der Start­schuss für eine kon­zen­trier­te zwei­te Jah­res­hälf­te, in der es vor allem dar­um ging, die Kri­sen der Gegen­wart zu meis­tern und gleich­zei­tig die Zukunft nicht aus dem Blick zu verlieren.

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Wenig Zeit für die Patient:innen: Bürokratie frisst in der WvD-Umfrage laut Aussage von zwei von drei teilnehmenden Betrieben mehr als ein Drittel der Arbeitszeit.
Wenig Zeit für die Patient:innen: Bürokratie frisst in der WvD-Umfrage laut Aussage von zwei von drei teilnehmenden Betrieben mehr als ein Drittel der Arbeitszeit. Grafik: WvD
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Ange­spann­te Lage in der Hilfsmittelbranche

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Dass die Her­aus­for­de­run­gen für die Betrie­be der Hilfs­mit­tel­bran­che groß sind, das konn­te man auf­grund der Ereig­nis­se der gro­ßen Welt­po­li­tik schon erah­nen. Coro­na, Krieg, Kri­se – drei Schlag­wor­te, die den pri­va­ten wie beruf­li­chen All­tag 2022 präg­ten. Hin­zu kom­men Fach­kräf­te­man­gel, Kli­ma­kri­se und Büro­kra­tie. Im Ein­zel­ge­spräch kam man fast zwangs­läu­fig in den ver­gan­ge­nen Mona­ten auf eines oder meh­re­re The­men zu spre­chen. Damit aus den vie­len Ein­zel­auf­nah­men ein Gesamt­bild wird, rief das Bünd­nis „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) Ende 2022 zu einer Umfra­ge unter sei­nen Mit­glieds­be­trie­ben auf. 

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Trafen sich zum digitalen WvD-Talk: (v. l.) Dr. Henning Schweer, Antje Domscheit und Kirsten Abel (unten). Screenshot: BIV-OT/Cordes
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Zukunfts­vi­si­on: Weni­ger Ver­trä­ge, weni­ger Verhandler

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Das Bünd­nis „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) lud Anfang Dezem­ber zu einem Digi­tal­talk mit Ant­je Dom­scheit vom Bun­des­amt für Sozia­le Siche­rung (BAS) zu dem The­ma „Gesund­heits­po­li­ti­scher Rück- und Aus­blick 2022/23“ ein. 

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Das Bündnis „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) um Generalsekretärin Kirsten Abel und Generalsekretär Patrick Grunau
Das Bündnis „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) um Generalsekretärin Kirsten Abel und Generalsekretär Patrick Grunau kritisiert die Entscheidung der Regierung scharf, die Versorger im Hilfsmittelbereich nicht in den Hilfsfonds für soziale Dienstleister einzubeziehen. Foto: WvD/Nowak
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Hilfs­fonds: Ver­sor­ger im Hilfs­mit­tel­be­reich gehen leer aus

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Um die Kos­ten­stei­ge­run­gen des Win­ters abzu­fe­dern, sol­len sozia­le Dienst­leis­ter von einem Hilfs­fonds pro­fi­tie­ren kön­nen. Dazu zäh­len jedoch offen­bar nicht die Ver­sor­ger im Hilfs­mit­tel­be­reich. Das geht aus den Ant­wor­ten der Bun­des­re­gie­rung auf zwei par­la­men­ta­ri­sche Anfra­gen der Abge­ord­ne­ten Simo­ne Bor­chardt (CDU/CSU) im Bun­des­tag her­vor. Das Bünd­nis „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) kri­ti­siert die Ent­schei­dung der Regie­rung scharf, damit nicht alle not­wen­di­gen Ver­sor­gungs­be­rei­che im Sozi­al- und Gesund­heits­we­sen ein­zu­be­zie­hen und for­dert schnel­le Korrekturen. 

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Kirsten Abel und Patrick Grunau (WvD) freuen sich über die Mitgliedschaft vom Verband Versorgungsqualität Homecare (VVHC) im Bündnis „Wir versorgen Deutschland“.
Ab jetzt noch öfter in Berlin: Kirsten Abel und Patrick Grunau, WvD-Generalsekretär:innen, freuen sich über die Eröffnung des WvD-Büros. Foto: WvD/Nowak
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Näher dran an der Politik

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Um sei­ne poli­ti­sche Schlag­kraft zu erhö­hen, hat das Leis­tungs­er­brin­ger­bünd­nis „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) am 7. Sep­tem­ber 2022 ein Haupt­stadt­bü­ro eröff­net. Mit Kirs­ten Abel und Patrick Gru­n­au, den bei­den Generalsekräter:innen des WvD, sprach die OT-Redak­ti­on dar­über, wor­in sie die Haupt­auf­ga­be einer stän­di­gen Ver­tre­tung in Ber­lin sehen und was das den Sani­täts­häu­sern und ortho­pä­die­tech­ni­schen Betrie­ben nutzt.

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Im Gespräch in der Orthopädietechnik-Werkstatt (v. l.): Alf Reuter, Präsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) und Vorstandsmitglied von WvD, Saskia Weishaupt, MdB (Bündnis 90/Die Grünen), und Thomas Kurtze, Inhaber der Kurtze Orthopädie-Technik in München.
Im Gespräch in der Orthopädietechnik-Werkstatt (v. l.): Alf Reuter, Präsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) und Vorstandsmitglied von WvD, Saskia Weishaupt, MdB (Bündnis 90/Die Grünen), und Thomas Kurtze, Inhaber der Kurtze Orthopädie-Technik in München. Foto: LIB-OT
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Ein­blick in die Orthopädie-Technik

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Tho­mas Kurt­ze, Inha­ber der Kurt­ze Ortho­pä­die-Tech­nik in Mün­chen, öff­ne­te am 4. Okto­ber sei­ne Werk­statt­tü­ren für die Gesund­heits­po­li­ti­ke­rin Saskia Weis­haupt (Bünd­nis 90/Die Grü­nen). Sie wur­de 2021, als Spit­zen­kan­di­da­tin der Grü­nen Jugend Bay­ern, erst­mals in den Bun­des­tag gewählt und beklei­det das Amt Obfrau des Gesund­heits­aus­schus­ses der Bun­des­tags­frak­ti­on ihrer Par­tei. In ihrem Mün­che­ner Wahl­kreis infor­mier­te sich die 29-Jäh­ri­ge über die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen der Orthopädie-Technik. 

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Vorstandsmitglieder des Vereins „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) feierten die Eröffnung ihres Hauptstadtbüros in Berlin (v l.): Jens Sellhorn (Geschäftsführer Rehavital), Alf Reuter (BIV-OT-Präsident), Kirsten Abel und Patrick Grunau (Generalsekretär:innen des WvD), Dr. Axel Friehoff (Egroh-Berater).
Vorstandsmitglieder des Vereins „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) feierten die Eröffnung ihres Hauptstadtbüros in Berlin (v l.): Jens Sellhorn (Geschäftsführer Rehavital), Alf Reuter (BIV-OT-Präsident), Kirsten Abel und Patrick Grunau (Generalsekretär:innen des WvD), Dr. Axel Friehoff (Egroh-Berater). Foto: WvD/Nowak
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WvD-Bünd­nis eröff­net Hauptstadtbüro

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Gleich zwei Grün­de zum Fei­ern hat der Ver­ein „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) in die­ser Woche: Gemein­sam mit Gäs­ten aus Poli­tik, Medi­en und Gesund­heits­bran­che wur­de am 7. Sep­tem­ber 2022 in der Ber­li­ner Lüt­zow­stra­ße, nicht weit vom Pots­da­mer Platz, das neue WvD-Haupt­stadt­bü­ro eröff­net. Zudem ver­stärkt mit der Ortheg eG (Ein­kaufs­ge­nos­sen­schaft für Ortho­pä­die-Tech­nik) ein neu­es Mit­glied den Zusam­men­schluss der Leis­tungs­er­brin­ger im Hilfs­mit­tel­be­reich, wie im Rah­men der Ver­an­stal­tung publik wurde.

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Bundesministerium für Gesundheit um Minister Karl Lauterbach hat den Referentenentwurf für ein GKV-Finanzstabilisierungsgesetz vorgelegt.
Bundesministerium für Gesundheit um Minister Karl Lauterbach hatte den Referentenentwurf für ein GKV-Finanzstabilisierungsgesetz vorgelegt. Foto: Karl Lauterbach
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„Schein-Sta­bi­li­sie­rung?” Kri­tik an GKV-Finanzreform

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Kei­ne Leis­tungs­kür­zun­gen im Gesund­heits­we­sen hat Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Prof. Karl Lau­ter­bach ver­spro­chen. Am 27. Juli 2022 hat das Bun­des­ka­bi­nett den Ent­wurf aus sei­nem Haus für ein GKV-Finanz­sta­bi­li­sie­rungs­ge­setz beschlos­sen. Bereits der Refe­ren­ten­ent­wurf sorg­te für viel Kri­tik, Leis­tungs­kür­zun­gen wer­den befürchtet.

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