Verlag Orthopädie-Technik

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Sport

Spitzensport mit Spitzenmaterial bei den Paralympischen Spielen 2024 in Paris. Doch was passiert eigentlich im Breitensport?
Spitzensport mit Spitzenmaterial bei den Paralympischen Spielen 2024 in Paris. Doch was passiert eigentlich im Breitensport? Foto: BIV-OT/Abel
Aktuell 

Teil­ha­be statt Luxus: For­de­rung nach Sport für alle

Brigitte Siegmund , , , , , ,

Der Bun­des­in­nungs­ver­band für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT) nutzt den Inter­na­tio­na­len Tag der Men­schen mit Behin­de­run­gen am heu­ti­gen Diens­tag, 3. Dezem­ber, um For­de­run­gen in Rich­tung Poli­tik zu for­mu­lie­ren, damit das Recht auf Teil­ha­be, ins­be­son­de­re das Recht auf Sport, umge­setzt wird. Wie wich­tig das ist, zeigt fol­gen­de Sta­tis­tik: 55 Pro­zent der Men­schen mit Beein­träch­ti­gun­gen trei­ben kei­nen Sport. Die Grün­de dafür sind bei­spiels­wei­se eine feh­len­de Ver­sor­gung mit ent­spre­chen­den Hilfs­mit­teln, da die­se von Kos­ten­trä­gern nicht bewil­ligt werden. 

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Bei der Versorgung von Verletzungen im Bereich des Meniskus bei einem Fußballer hat Pierre Koppetsch zuletzt auf ein Hilfsmittel aus dem Hause Tigges-Zours gesetzt.
Bei der Versorgung von Verletzungen im Bereich des Meniskus bei einem Fußballer hat Pierre Koppetsch zuletzt auf ein Hilfsmittel aus dem Hause Tigges-Zours gesetzt. Foto: privat
Orthetik PLUS 

Ambi­va­lenz des Sports

Brigitte Siegmund , , , , , , ,

Bewe­gung, vor allem durch Sport, kann gesund­heits­för­dernd sein und eine Mobi­li­tät bis ins hohe Alter gewähr­leis­ten. Kann – muss aber nicht. Denn nicht immer ist Sport gesund, vor allem wenn das Ver­let­zungs­ri­si­ko hoch ist.

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Freut sich auf den Input beim TTO: Orthopädietechniker Markus Seeßle.
Freut sich auf den Input beim TTO: Orthopädietechniker Markus Seeßle. Foto: Dominik Osswald
Orthopädie-Schuhtechnik PLUS 

Bei jeder Sport­art gut versorgt

Brigitte Siegmund , , , , , , ,

Unse­re Füße sind jeden Tag für uns im Ein­satz. Beson­ders gefor­dert sind sie beim Sport. Das stellt auch ­Anfor­de­run­gen an die Ver­sor­ger. Ortho­pä­die­tech­ni­ker Mar­kus Seeß­le kennt die Beson­der­hei­ten nicht nur beruf­lich, son­dern als lei­den­schaft­li­cher Eis­ho­ckey-Spie­ler auch privat.

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Paralympics 2024: Sonnenschein, Stars aus Politik, Showbusiness und natürlich Sport kamen in der französischen Hauptstadt zusammen, um ein Fest aus Spitzensport und Inklusion zu feiern.
Paralympics 2024: Sonnenschein, Stars aus Politik, Showbusiness und natürlich Sport kamen in der französischen Hauptstadt zusammen, um ein Fest aus Spitzensport und Inklusion zu feiern. Foto: BIV-OT/Abel
Sport 

Die Para­lym­pi­schen Spie­le: Mehr als nur Sport?

Brigitte Siegmund , , , , , ,

Die Para­lym­pi­schen Spie­le in Paris sind vor­bei. Was bleibt? Dar­auf las­sen sich vie­le Ant­wor­ten geben. Bei­spiels­wei­se, dass es der Para-Sport geschafft hat, in die ­Prime-Time des linea­ren Fern­se­hens zurück­zu­keh­ren. Dabei hat sicher der Umstand gehol­fen, dass Frank­reich und Deutsch­land in der­sel­ben Zeit­zo­ne liegen.

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Julian Napp (links) tauscht sich mit Alf Reuter, Präsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik, in der Werkstatt in Paris fachlich aus.
Julian Napp (links) tauscht sich mit Alf Reuter, Präsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik, in der Werkstatt in Paris fachlich aus. Foto: BIV-OT/Abel
Sport 

Para­lym­pics: „Ers­te Hil­fe“ für Hilfsmittel

Brigitte Siegmund , , , ,

Otto­bock ist bei den Para­lym­pi­schen Spie­len jeweils mit einem inter­na­tio­na­len Tech­ni­ker­team vor Ort. Ist ein Hilfs­mit­tel repa­ra­tur­be­dürf­tig, orga­ni­siert Juli­an Napp, Lei­ter des Tech­ni­schen Sup­ports, dass den Athlet:innen schnell gehol­fen wird. So auch in Paris. 

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Als Referent:innen vor Ort waren: (v. l.) Dr. Axel Klein, Dr. Ulrich Ruppe, Michaela Lundius (Ofa Akademie), Marie-Theres Braun, Dr. Arndt-Matthias Müller, Dr. Alexander S. Strassburg und Dr. Alberto Schek.
Als Referent:innen vor Ort waren: (v. l.) Dr. Axel Klein, Dr. Ulrich Ruppe, Michaela Lundius (Ofa Akademie), Marie-Theres Braun, Dr. Arndt-Matthias Müller, Dr. Alexander S. Strassburg und Dr. Alberto Schek. Foto: Ofa
Berufsbildung 

Ofa Aka­de­mie: Gelun­ge­ner Start für neu­es Forum

Brigitte Siegmund , , , , ,

Der fach­über­grei­fen­de Aus­tausch stellt für den The­ra­pie­er­folg einen ent­schei­den­den Fak­tor dar. Gelebt wird die­ser inner­halb eines neu­en For­mats der Ofa Akademie.

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Sport ist ein Grundpfeiler für ein aktives Leben – in jedem Alter – und Bandagen können dabei helfen.
Sport ist ein Grundpfeiler für ein aktives Leben – in jedem Alter – und Bandagen können dabei helfen. Foto: Bauerfeind
Sport 

Sport­ver­sor­gung im Sanitätshaus

Brigitte Siegmund , , , , , , , ,

Das Sani­täts­haus ist in den Köp­fen der meis­ten Men­schen ein Ort, an dem medi­zi­ni­sche Hilfs­mit­tel und Pro­duk­te zur Reha­bi­li­ta­ti­on und Unter­stüt­zung bei kör­per­li­chen Beschwer­den erhält­lich sind.

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Invictus Games 2023, Disziplin Sitzvolleyball: Im zweiten Halbfinale trafen die Mannschaften aus Polen und Georgien aufeinander. Foto: BIV-OT/Siegmund
Sport 

The­ra­pie und Sport­fest mit Ausstrahlung

Brigitte Siegmund , , , , , , ,

Vor­letz­ter Tag der Invic­tus Games 2023: strah­lend blau­er Him­mel, zahl­rei­che Besucher:innen, dar­un­ter vie­le Schul­klas­sen, bes­te Stim­mung – einem Volks­fest ver­gleich­bar. Nach Lon­don, Orlan­do, Toron­to, Syd­ney und Den Haag ist mit Düs­sel­dorf erst­mals eine deut­sche Metro­po­le Aus­tra­gungs­ort der Spiele.

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Kein Sport mehr? Nicht denkbar für Devin Schulte! Krafttraining, Laufen und Schwimmen gehören für den 29-Jährigen zum Alltag.
Kein Sport mehr? Nicht denkbar für Devin Schulte! Krafttraining, Laufen und Schwimmen gehören für den 29-Jährigen zum Alltag. Foto: privat
Prothetik 

Sport­li­cher Lei­den­schaft pro­blem­los nachgehen

Brigitte Siegmund , , , , , , ,

Sport ist sei­ne gro­ße Lei­den­schaft. Kraft­trai­ning, Lau­fen, Schwim­men – all das stellt für den aus Rhei­ne stam­men­den Devin Schul­te, der sei­nen rech­ten Unter­schen­kel 1997 bei einem Zug­un­fall ver­lo­ren hat, kein Pro­blem dar.

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Regattasegeln auf dem Möhnesee – dank speziellen Booten ist das auch für Menschen mit Behinderung möglich. Foto: Yachtclub Möhnesee
Regattasegeln auf dem Möhnesee – dank speziellen Booten ist das auch für Menschen mit Behinderung möglich. Foto: Yachtclub Möhnesee
Reha-Technik 

Inklu­si­on auf dem Was­ser – Yacht­club Möh­ne­see macht Segel­sport für alle möglich

Heiko Cordes , ,

Der 360-​Grad-Blick aufs Was­ser und der Auf­trieb durch den Wind geben wohl jedem ein Stück Frei­heit – und Menschen, die im All­tag auf einen Roll­stuhl ange­wie­sen sind, umso mehr. Hier wer­den Distanz, Geschwin­dig­keit und  Ver­ant­wor­tung neu erlebt. Der Yacht­club Möh­ne­see e. V. (YCM) will Segeln für alle mög­lich machen – ob mit oder ohne Han­di­cap. Zum Ein­satz kommt dafür ein spe­zi­el­les Boot. Die größ­te Her­aus­for­de­rung für die Segler:innen? Nicht das Segeln selbst.

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