U. Hafkemeyer, C. Kramer
Bei dem Dravet-Syndrom handelt es sich um eine seltene frühkindliche Epilepsieform, die in der Regel fiebergebunden auftritt. Die Höhe der Körpertemperatur ist bei diesen Patienten sehr oft der Auslöser für zum Teil schwere epileptische Anfälle (z. B. Grand mal). Diese Patienten werden häufig mit einer Kombination aus verschiedenen Antiepileptika therapiert und müssen regelmäßig neurologisch kontrolliert werden.
Dravet-Patienten zeigen eine herabgesetzte muskuläre Spannung, also einen schwachen Muskeltonus, der sich negativ auf die motorische Entwicklung auswirkt. Der reduzierte Muskeltonus führt zu statischen Fehlbelastungen des Rumpfes und der unteren Extremitäten, was eine Korrektur und Stabilisierung mittels orthopädischer Hilfsmittel notwendig macht (Abb. 1). Es gilt, die Kongruenz der Gelenkflächen (z. B. OSG/USG) orthopädietechnisch wiederherzustellen und so positiv auf die Haltungs- und Bewegungskontrolle der Patienten einzuwirken. Dieses wiederum führt zu einer Verbesserung der Gangqualität, der Gangsicherheit und folglich zu einer Erweiterung des Bewegungs-/Aktionsradius der Patienten.
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Kalkulationen gehören für OT-Betriebe und Sanitätshäuser zu den wichtigsten wirtschaftlichen Aufgaben. Daher ist Wissen zur richtigen Kalkulation bares Geld wert.
Warum das Pilotprojekt elektronische Verordnung (eVO) für orthopädische Hilfsmittel auf offene Schnittstellen setzt, erklärt Tim Raab, Geschäftsführer der Acriba Service GmbH, im 5. Teil der Artikelreihe. Das Unternehmen ist Partner des Projekts unter Federführung des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) und war bei qualitativen Tests im Februar und März dieses Jahres dabei.
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Rund 180 Fachkräfte aus Sanitätshäusern und weitere Experten aus der Kompressionstherapie kamen Anfang April zum 19. Jobst-Symposium nach Fulda.
Die DDG bietet eine neue Fortbildung für Orthopädieschuhmacher an, um die Versorgung von Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom zu verbessern – mit Zertifikat, aktuellem Wissen und Fokus auf interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Der ISPO-Weltkongress 2025 in Stockholm fördert gezielt junge Talente: Mit 3MT-Wettbewerb, Networking-Events und Student Hub stehen Nachwuchs, Innovation und internationale Vernetzung im Fokus.
Generationswechsel bei OTS Schadock: Nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit übergibt Sören Heinz die Geschäftsführung an Iken Höntzsch. Die langjährige Mitarbeiterin übernimmt ab Juli 2025 die Leitung des Sanitätshauses in Vogelsdorf.
Mit dem Diplom in den Händen sind Ausbildung oder Studium zwar abgeschlossen, doch wer am Puls der Zeit bleiben möchte, braucht die Möglichkeit, sich weiter fortzubilden. Darin investiert die Initiative‘93 Technische Orthopädie und vergibt – unterstützt vom Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) und der Fortbildungsvereinigung für Orthopädie-Technik (FOT) – alle zwei Jahre ein mehrwöchiges Fellowship an Ärzt:innen und Orthopädietechniker:innen.
Die Mitglieder der Herstellervereinigung Eurocom trafen sich Mitte Juni zur Mitgliederversammlung in Nürnberg und forderten dort mehr Dialog mit der Bundespolitik, um die Zukunft der Hilfsmittelversorgung auf dem derzeitigen Niveau langfristig zu sichern.
Die deutsche Bürokratie ist nicht nur für die nationalen Betriebe immer wieder eine besondere Herausforderung, auch für Besucher:innen aus dem Ausland gibt es unerwartete Hürden.
Im Jahr 2022 beliefen sich laut Statistischem Bundesamt die Gesundheitsausgaben in Deutschland – über alle Versicherungsträger und öffentliche Haushalte hinweg – auf 5.939 Euro je Einwohner:in.
Mehr als 20.000 Besucher:innen zog es in diesem Jahr zur OTWorld. Unter ihnen waren auch Zia Ur Rehman aus Pakistan und Anarème Kpandressi aus Togo.
Seit einem Jahrzehnt treffen sich amputierte Menschen, ihre Familien und Freunde beim „Amp-Surfcamp“, um gemeinsam Zeit zu verbringen, sich auszutauschen und neue Mitglieder in ihre Gemeinschaft aufzunehmen.
Ottobock-Eigentümer Hans Georg Näder hatte es im OT-Interview Anfang April bereits angekündigt, nun bestätigt es sich: Das Duderstädter Unternehmen setzt seinen selbst verordneten Wachstumskurs fort und kaufte Anfang Juli das dänische Versorgungsnetzwerk für Orthopädie-Technik, Sahva A/S.
Künstliche Intelligenz (KI) ist in vielen Branchen derzeit eines der heißesten Themen. Vor allem, um Ressourcen zu schonen, wird häufig auf die digitale Intelligenz zurückgegriffen.
Nach zweieinhalb Jahren endet die Dienstzeit von Istvan Takacs als Werksleiter des Jobst-Werks in Emmerich. Der Hersteller von Kompressionsversorgungen unter dem Dach des schwedischen Mutterkonzerns Essity präsentiert mit Clemens Hättich einen Nachfolger.