Rahmenbedingungen nachhaltig verbessern
Die Arbeitsgemeinschaft Gesundheitshandwerke lud am 13. November, zum 9. Parlamentarischen Abend in die Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund in Berlin ein.
WeiterlesenDie Arbeitsgemeinschaft Gesundheitshandwerke lud am 13. November, zum 9. Parlamentarischen Abend in die Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund in Berlin ein.
WeiterlesenDer Verein Pro-Uganda bittet Sanitätshäuser und OT-Betriebe, in der Vorweihnachtszeit Spendenboxen aufzustellen.
WeiterlesenDer Hilfsmittelhersteller Ottobock unterstützt die Bundesfachschule für Orthopädie-Technik (Bufa) mit einer Sachspende.
WeiterlesenMit „Prothesenversorgung und Rehabilitation nach Amputation und bei angeborener Fehlbildung“ haben Susanne Breier und Dipl.-Ing. (FH) Merkur Alimusaj ein Praxisbuch herausgegeben, das allen beteiligten Berufsgruppen einen Überblick über den aktuellen Stand der Therapieformen aufzeigen soll. Ob das gelingt, erläutert Prof. Dr. med. Dipl. oec. Bernhard Greitemann, ehemaliger Ärztlicher Leiter der Klinik Münsterland am Reha-Klinikum Bad Rothenfelde.
Am Ende kommt dieser Beschluss nicht mehr überraschend: Der TI-Anschluss wird auf Oktober 2027 verschoben.
WeiterlesenDer BVMed warnt vor Doppelregulierungen durch KI-Verordnung und MDR. In seiner Stellungnahme fordert der Verband eine frühzeitige Harmonisierung, um Bürokratie zu vermeiden und den Zugang zu Medizintechnik mit KI für Patienten zu sichern.
WeiterlesenSeit 30 Jahren steht die Albrecht GmbH aus Bernau für hochwertige Orthesen „made in Bavaria“. Das Familienunternehmen um Beate, Sabine und Irene Albrecht verbindet Handwerk, Innovation und Heimatverbundenheit.
A. Ruppert
Die Digitalisierung hat längst auch in der Orthopädietechnik Einzug gehalten. Viele Betriebe stehen jedoch noch vor der Frage, wie sie den Einstieg in digitale Produktionsverfahren sinnvoll gestalten können. Am Beispiel eines algorithmusgeführten Workflows zur Herstellung pädiatrischer Fuß- und Unterschenkelorthesen mit integrierter sensomotorischer Fußbettung wird aufgezeigt, wie klassische Abformtechniken mit modernen 3D-Scan- und 3D-Druck-Verfahren verbunden werden können. Die Kombination aus validierten Grunddesigns, intuitiver Konfiguration und individueller Anpassung ermöglicht eine qualitativ hochwertige, patientenorientierte Versorgung [1, 2].
P. Maciejasz1, T. Budny2, M. Sauer 3, M. Umari4, J. Korber5, J. Ernst 6, 7, B. Altenburg1, A. Hahn8, F. Braatz7, 9
Energiespeichernde und ‑rückgebende Prothesenfüße (ESAR), die eine hohe Energierückgabe bieten, bauen oft hoch auf. Mit dem „Evanto“ entwickelte Ottobock einen dynamischen, kompakten ESAR-Fuß. In einer multizentrischen Studie mit 23 transtibial Amputierten (Mobilitätsgrad 3) wurde er mit dem Alltagsfuß und dem „Össur Pro-Flex XC“ verglichen. Die Teilnehmer bewerteten u. a. Mobilität, Fußpräferenz und Schmerz. Evanto zeigte Tendenzen zu besseren Ergebnissen in allen primären Endpunkten, wobei die Verbesserung der wahrgenommenen Mobilität im Vergleich zum Alltagsfuß statistisch signifikant war (p = 0,0007). 55 % bevorzugten Evanto, besonders beim Gehen auf Steigungen (85 %) und unebenem Gelände (70 %). Fazit: Der Prothesenfuß bietet trotz kompakter Bauweise funktionelle Vorteile ohne erkennbare Nachteile.
U. Storch, J. Blaschke
Eine Lagerungsorthese ist bei vielen Indikationen ein unverzichtbarer Teil der Therapie. Um eine evidenzbasierte Versorgung mit kurzen Durchlaufzeiten bei gleichzeitig konstant hoher Qualität und modernem Design umsetzen zu können, wurde ein voll automatisierter Fertigungsprozess entwickelt. Dieser Artikel beschreibt den innovativen Prozess detailliert und zeigt anhand von einem Versorgungsbeispiel die daraus resultierende AFO-Lagerungsorthese.